Quote:
Originally Posted by michaelundinaeichhorn
Eine registrierte reinrassige Hündin hat diesen Test verweigert bekommen und deshalb nur die üblichen Registrierpapiere ohne Eltern. Für mich nicht nachvollziehbar weil wichtige Informationen die hätten belegt werden können nicht aufgenommen wurden.
|
Und das schlimme daran, finde ich, dass der VDH in einer Urkunde (und Registrierpapiere gelten als Urkunden) effektiv falsche "Tatsachen" dokumentiert. In den Registrierpapieren steht grundsätzlich immer drin, das die Vorfahren nicht nach VDH- und FCI-Regeln gezüchtet sind, auch wenn ALLE Vorfahren in VDH/FCI-anerkannten Zwingern gezüchtet wurden - und dieser Eintrag demnach nicht der Wahrheit entspricht.
Sinnvoll wäre es, wenn man auch in Registrierpapieren sehen würde, wer die Ahnen sind bzw. woher die Ahnen stammen - soweit bekannt und ggf. per DNA-Test nachweisbar. Aber so geben die Registrierpapiere überhaupt keine Anhaltspunkte. Alle registrierten Hunde werden "in einen Topf" geworfen - und so ist es natürlich um einiges einfacher, richtige Mischlinge in die Zucht zu bringen.
Ich weiss, dass in manchen anderen Ländern - so z.B. in der Schweiz - in Registrierpapieren alle bekannten Daten der Vorfahren eingetragen werden können, was nicht nur für die weitere Zucht eigentlich Sinn macht, sondern auch als Information für Welpenkäufer, die ja für die Welpen auch Registrierpapiere bekommen.
Gruss, Petra