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Leben mit einem TWH... Geschichten als Vorwarnung für zukünftige Besitzer... alles über den Charakter von Tschechoslowakischen Wolfshunden |
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#16 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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Hallo!
Da schon viele Erfahrungen von Welpen und Junghunden mitgeteilt wurden, werde ich mich mal auf meinen erwachsenen Wau beschränken. Hier geht es nicht mehr um spielen und austesten, sondern um den normalen Kontackt zwischen Hunden. Hunde mit starren Mienen wie Terrier und Boxer, haben die Angewohnheit den Gegenüber anzustarren, ohne dabei igendeine Körpersprache einzusetzen. Hinzu kommt noch die falsche Erziehung bei den so. Kampfhunden. Sie stehen meist völlig starr dem anderen Hund gegenüber, meist mit erhobener Rute und warten ab. Ihnen ist beigebracht worden, auf keinen Fall den ersten Schritt in irgend eine Richtung zu machen. Für meinen auf alle Kleinigkeiten und Feinheiten achtenden Hund ist das einen Kriegserkärung. Langhaarhunde die keine Bürste stellen können, aber andere Gebärden einsetzen, würden genauso von ihm angegangen werden, weil sei sich falsch verhalten. Sie haben gefälligst auch eine Bürste zu machen. Mein erster Hund, auch ein Langhaarhund, ist oft wegen diesem Manko von anderen Hunden zusammengebissen worden. Also ein Problem nicht nur bei Wolfshunden. Die zwischenhundische Probleme entstehen meist dadurch, das andere Hunde die feine Sprache der Wolfshunde nicht verstehen können. Sie erkennen nur das grobe Raster, aber nicht die feinen Nuancen, die man zwischen den Zeilen lesen kann. Das versteht der Wolfshund nicht. Er sagt doch eindeutig was los ist. Sicher übernehmen Hunde und Wolfshunde, wenn sie zusammen leben, Gemeinamkeiten und lernen die anderen Sprachen. Auch Hundefreunde werden sich mit der Zeit gut "unterhalten" können. Aber bei Zufallsbegegnungen werden beide erst mal "Chinesisch" verstehen, was oft zu Missverständnissen führt. Das einzige was man machen kann ist, den Welpen so viel wie möglich soziale Kontackte zu ermöglichen, damit er die andere Sprache verstehen lernt. Was er dann daraus macht, ist seine Entscheidung. Bei bereits erwachsenen Hunden, sollte man immer mit dem schlimmsten rechnen (Beisserei) und vorsichtig Vorkehrungen treffen. Es muss ja nicht Euer Hund sein, der angreift. Gruss Beowulf
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