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Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare |
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22-11-2008, 16:36 | #201 |
Junior Member
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Hi Kerstin,
ja, das kann ich mir wirklich gut vorstellen und auf alle Fälle bestätigen. Mir hat ein Neufundländer beim Training den Ärmel "abgenommen", ihn kurz mal geschüttelt und mich (immer noch im Versteck stehend) überschwänglich und ganz schön feucht begrüßt. Das sollte die Norm sein. Wäre es anders, würde sich nach jedem Training auf egal welchem Hundeplatz, die Anzahl der Schutzdiensthelfer sehr zügig dezimieren. Lieben Gruß
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Wenn du ein Wolf bist, friss. Wenn du ein Schaf bist, lass dich fressen!!! |
24-11-2008, 16:10 | #202 |
Member u. Forenranger
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Location: Westerwald - Old Germany
Posts: 1,288
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P. S. - Vermerk zu Seite 9 - Beitrag 177:
Dieser Beitrag wurde nachträglich aus dem anderen Thread " TWH als Schutzhund" heraus hier angehängt/eingefügt. Obwohl das erneute/erbrechende Gezeter um den Schutzhundesport meinerseits nicht angeleiert wurde - nicht dass es noch zu Missverständnissen führt - Guckt man hier: http://www.wolfdog.org/forum/showthread.php?t=9548 Auf weitere Beschimpfungen und Beleidigungen etc. werde ich gut und gerne verzichten ! Besten Dank !
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! vom Westerwälder Berg |
24-11-2008, 17:50 | #203 |
Junior Member
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Hallo!
Ich habe jetzt wirklich darüber nachgedacht ob ich hierzu etwas schreiben soll, allerdings geht das "erbrechende Gezeter" wohl in meine Richtung, ich werde Deinen Beitrag schon richtig gedeutet haben und darum kommt jetzt halt auch was: 1. Es wurde nicht nur Dein Beitrag verschoben sondern auch ca. 15 nachfolgende. 2. Kein anderes Mitglied scheint hier etwas mißverstanden zu haben 3. von Beschimpfungen und Beleidigungen konnte ich jetzt auch beim zweiten Mal lesen nichts bemerken. Dagegen einige spitze Bemerkungen von Dir in Richtung Hovawart und Outlaw schon und hiervon konnten auch die ganzen Smilies nicht ablenken. Bis dann dann
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24-11-2008, 18:06 | #204 |
Junior Member
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Ich meinte natürlich Sonja und nicht Kerstin
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24-11-2008, 19:53 | #205 |
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Hi Husky-Trail,
Der Begriff Binsenweisheit wird insbesondere dann verwendet, wenn zum Ausdruck gebracht werden soll, dass eine als interessant vorgetragene Erkenntnis im Grunde keinen besonderen Wert hat. Zeige mir doch bitte mal auf wie Rettungshunde ausgebildet werden, wenn der Weg über Beute eine Binsenweisheit ist. Lehrvideos? Ich fühle mich mit dem Ausdruck "überschlaue Schutzhundler" auf die Pfoten getreten. Außerdem geht aus Deinem Eintrag nicht hervor ob Du schon jemals einen Hundeplatz betreten hast. In der ganzen Zeit als Schutzdiensthelfer hat mich niemals ein Hund während oder nach der Übung, im Vereinsheim, an den Hundeboxen, in der Gruppe oder auch bei Lagerfeuer mit grillen etc. gebissen!!!
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24-11-2008, 20:27 | #206 |
Junior Member
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Ach und noch was...
was bitte ist Deiner Meinung nach eine brenzlige Situation auf der Straße? Ein Überfall? Dann darf mein Hund nicht beißen? Beißt da nicht auch ein Hund der keine Ausbildung hat? Da gibt es nur noch einen Unterschied. Der Hund mit entsprechender Ausbildung lässt sich wieder abrufen eben weil er diese Situation kennt und gelernt hat dem Hundeführer zu gehorchen. Bei einem Hund ohne Ausbildung bin ich mir in dem Fall nicht sicher.
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24-11-2008, 20:46 | #207 |
Junior Member
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lass ihn schreiben- das kein Fachwissen dahintersteckt, merkt man an der Argumentationführung...
Übrigens brachte ein Bekannter mal nen guten Vergleich: ist jeder Kampfsportler nen gewissenloser Schläger?
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
24-11-2008, 20:49 | #208 |
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Hallo Kerstin,
super Vergleich, genau die sind's nicht Das muss ich mir echt merken. Lieben Gruß
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24-11-2008, 21:25 | #209 | ||||
Senior Member/ Dude
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Sorry , ich kannn deine Meinung akzeptieren , in so fern du meine Meinung und Erfahrung mit meinem TWH s auch akzeptieren kannst. Wenn du sagst das dich so was nicht interessiert und das du der Meinung bist das man das nicht braucht , ist es doch ok. Deine Begründung , das Hunde auf Menschen gehetzt werden ist absurd und zeugt nicht gerade da von das du wirklich weißt wo von du redest. Ich verware mich da gegen als Hundequäler, Erzieher agressiver Hunde oder sonnst wa shin gestellt zu werden , denn das sind doch doie Argumente die von Leuten kommt die keinen Plan haben. letzten Mal, wer mit seinem Hund im VPG arbeitet ist nicht zwangsläufig ein schlechter Mensch oder Hundehalter. Hat ein Hund das Wesen und die Voraussetzungen ( sprich den Trieb ), ist sein Halter sich seiner Verantwortung dem Hund gegenüber bewusst und weiß was er tut und vor allem tut es richtig, ist VPG nicht schlechter , aber auch nicht besser als z.B. Rettungshundearbeit ........usw. Akzeptanz und Tolleranz sind hier, genau wie bei anderen Arbeiten mit dem Hunden nicht verkehrt. Quote:
Quote:
Ein Hund der wie gesagt die Voraussetzungen mit bringt und dem entsprechend ausgebildet worden ist, hat es nun mal nicht anders gelernt und genau das Gelernte wird er auch an wenden. Hunde die sich nicht eignen und der HF das nicht erkennt, oder falsch gearbeitet worden können da schon anders reagieren. Es liegt meist nicht am Hund , sondern an seinem Herren odr dem Ausbilder ....... Quote:
Ich habe HUnde gesehen , die nicht beißen wollten , dann aber gezwungen worden , der Hund sich mit einem Biss der Sitation entzogen hat - und so auch Erfolg damit hatte, diese Hunde sind dann di e, die bei jeder unangenehmen Situation versuchen sich durch beißen der sache zu entziehen. Dazu kommt, das die Besitzer keine Ahnung hatten oder dann vorm eigenen Hund Angst hatten , wenn er brummte. Was willst du von so einem Hund verlangen, er arbeitet aber im VPG - dummer Besitzer kannn ich da nur sagen .......
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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24-11-2008, 21:40 | #210 | |
Senior Member/ Dude
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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24-11-2008, 21:48 | #211 | |
Junior Member
Join Date: Jun 2008
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Quote:
Ich persönlich mache mir oft nen Spaß draus, meine Hunde andere Personen totschmusen zu sehen und dann ganz nebenbei zu erwähnen, dass es Schutzhunde sind- auf dieser Ebene kommt es zu Diskussionen, aber nicht, wenn jemand ohne Ahnung vom Thema mit vorgetäuschtem Fachwissen pauschal ablehnt. Ist mir klar, dass es arrogant rüberkommt -es ist durchaus auch so gemeint, denn warum soll ich mir sonstwas vor den Latz knallen, was jedem Fachwissen entbehrt -aber ich kann durchaus damit leben, dass Husky Trail so ne Einstellung hat, denn ich weiß, dass es so nicht stimmt. Überzeugen will ich da schon lange nicht mehr, weil sowieso jedes Argument -und sei es noch so schlüssig- nicht wahrgenommen wird. Übrigens bin ich froh, dass meine auf Menschen abgerichteten Hunde noch nicht gemerkt haben, dass sie scharf gemacht sind, wenn der örtliche Kindergarten 3-4x im Jahr bei unseren Hunden zu Besuch ist, oder wenn ne Freundin mit ihrem Therapieschutzhund im Altersheim arbeitet... echt gefährlich für die Rentner, aber so spart man dann Rente...
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
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24-11-2008, 21:54 | #212 |
Junior Member
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Posts: 38
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Einem "den eigenen Standpunkt" klarmachen für den das Gras rot ist obwohl man es selber in grün sieht geht nicht.
Die Erfahrung muss er selber machen indem er einen "netten" Hundeplatz besucht und sich vor Ort selber überzeugen kann. Meine Fragen zu brenzligen Situationen blieben unbeantwortet und die Tatsache mit den abrufbaren Schutzhunden auch kommentarlos. That's it.
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24-11-2008, 22:06 | #213 |
Junior Member
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Posts: 147
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ich habe halt wirklich erlebt, dass man Leute nur zu Sachdiskussionen anregen kann, wenn sie meine Hunde vorher völlig unvoreingenommen erlebt haben -darauf basierend kann man dann prima erklären und Argumente werden anders aufgenommen...
Ich bin jedenfalls superzufrieden und superglücklich mit meinen super sozialisereten Hunden, die mit jedem Kind schmusen, dass es schon lästig wird, egal ob sie sie kennen oder nicht... Alle sind super ausgeglichen und haben eine hohe Hemmschwelle -was will man also mehr...
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
25-11-2008, 12:23 | #214 | |
Junior Member
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Quote:
Für mich ist fast immer der Mensch schuld, der vorher hätte wissen müssen, das er für diesen oder sogar jeden Hund eine völlig Fehlbesetzung ist. Versteh mich nicht falsch, ich kenne weder dich noch deine Mutter, aber ich kenne genug Leute, die nie einen Hund haben dürften, es aber trotzdem haben, weil es nicht nur Hunde bei guten Züchtern gibt, die darauf achten würden, sondern fast an jeder Strassenecke! Fast aus jedem Hund kann man eine Waffe machen und über Jackis rede ich lieber erst gar nicht. Allgemein zum Thema muss ich sagen das es sinnlos ist sich darüber aufzuregen. Es wird IMMER die Leute geben, die den Schutzdienst falsch ausüben und damit das Leben ihres Hundes zerstören über andere Folgen rede ich nicht mehr, das ist mir zu wieder. Ich habe diesen Sport mit meinem Schäfer-Collie-Mix betrieben, von Welpen alter an, bei einem guten Helfer. Ich habe diesen Sport geliebt, weil er richtig ausgeübt ein harmonisches Zusammenspiel von Trieb und Gehorsam ist, den es nirgendwo anders im Sport gibt und privat natürlich auch nicht (gott sei dank). Irgendwann musste ich aufhören, weil ich sonst an die falschen Leute geraten wäre und irgendwann hätte es passieren können das mich diese Leute in ihren Treiben mit rein ziehen und ich meinem Hund unrecht getan hätte. Ich spreche hier von Druck, Gewalt, Tierquälerei, krankem Ergeiz und sinnlosen Handeln, was andere immer noch als Sport betiteln! Da mein Helfer nicht mehr für mich da war, habe ich mich aus dem Schutzhundesport zurück gezogen, auch wenn es sehr wehgetan hat und mein Hund noch sehr lange darauf gewartet hat, das er wieder diesen Sport betreiben darf. Irgendwann bin ich ganz aus dem Sport und damit auch der geregelten Unterordnung verschwunden und habe "Fun-Agility" vorgezogen. Mein Hund war nach einiger Zeit was die Unterordnung betrifft eine Katastrophe, aber NIEMALS stellte er für die Umwelt eine Gefahr da. Nicht einmal ansatzweise hatte er einen Menschen gestellt oder ähnliches. Was ich damit sagen möchte, ein Hund der wesensfest ist und gut gearbeitet wurde, hat keinen Grund Menschen auf irgendeiner Art und Weise anzugehen, ganz gleich ob er in der Unterordnung steht oder nicht. Ich kenne noch viele andere Hunde die mal gearbeitet wurden und später als Haus und Hofhund lebten und nie eine Gefahr darstellten. Auch mein Wolfshund Leo habe ich als Welpe zwei mal im Schutzdienst getestet und dann nie wieder. Er wird bald 6 Jahre und hat ganz sicher damit nichts verpasst und ich weiß das es die richtige Entscheidung war. Er hatte damals kein Interesse an einem "toten Stück Beute" und gerade das finde ich schlau von einem Hund und bin damit zufrieden. Den Sport den ich mit ihm betreibe (Agility und Fährte) macht er um mit MIR zu arbeiten oder seinem Hobby nachzugehen. Ich entscheide mich für den Sport der uns beiden liegt und nicht was ICH möchte. Wer auf seinen Hund achtet, wird das richtige tun! Zank euch nicht über so sinnloses und hört auf, etwas anderen Leuten anzudichten. Das hat einen unschönen Beigeschmack
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können! LG Nicole
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25-11-2008, 13:40 | #215 | |
Junior Member
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Posts: 409
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Uff...
Also ich muss schon zugeben, dass es genügend Trainingsgruppen gibt, wo´s einem wirklich die Haare aufstellt - wegen der Trainingsmethoden, der Einstellung zum Hund an sich, der Besserwisserei und auch wegen der Intoleranz gegenüber anderen Rassen, Meinungen, Ansichten usw. Aber Idioten gibts in allen Sportarten und nicht nur beim Schutzhundesport. Ich persönlich mache keinen Schutzhundesport, weil es in meiner Umgebung keine Trainingsgruppe gibt, die mir zusagt. Mich würde prinzipiell auch Mondioring mehr interessieren, aber auch da ist nix in Reichweite und da Chinua eh sehr vielseitig ist, machen wir momentan halt Nasenarbeit, UO (+DD) und Agility. Aaaaber sie liebt Zerrspiele schon sehr - ich musste ihr das beißen jedenfalls nicht beibringen. Quote:
Und ja - Hunde lernen generell sehr situationsbezogen - schau doch einmal, wieviele Hunde es gibt, die auf dem Hundeplatz ein perfektes, präzises Fuß zeigen, wie ein Pfitschi-Pfeil auf Hier kommen usw. und dann schau mal, wie sich diese Hunde im Alltag oft zeigen. Da fliegt der Hundeführer an der Leine hinterm Hund her, muss 10x rufen usw. weil der Hund nie gelernt hat, dass all das auch außerhalb des Hundeplatzes ausgeführt werden kann. Oder ein Rettungshund der gelernt hat, dass er eine am Boden hockende Person anzeigen soll - na da hätten die RH-Hundeführer sicherlich keine Freude, wenn der Hund jedes Mal wenn ein mensch am Boden hockt anschlägt. Selbst der Blindenhund hat gelernt zu unterscheiden, wann "Arbeit" angesagt ist und wann er einfach laufen darf. Hunde sind doch nicht blöd! Beißunfälle gibts genauso mit Hunden die nicht im Schutz ausgebildet sind. Ziel im Schutzhundesport ist ja auch, dass der Hund selbst in sehr hoher Trieblage unter Kontrolle bleibt - insofern wage ich mal zu behaupten, dass ein im Schutz geführter Hund möglicherweise sogar eher vom beißen abgehalten werden kann, als andere. Und Hunde die bei der Polizei geführt werden, werden i.d.R. auch anders ausgebildet, als Hunde die Schutzhundesport betreiben (wobei ich letztens erst gehört habe, dass die deutsche Polizei nun angeblich auch mit Clicker arbeiten soll...). Wie gesagt: ich selber mache keinen Schutz; ist auch nicht unbedingt meine erste Wahl und es ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass es jede Menge Idioten in diesem Hundesport gibt, aber man sollte schon differenzieren und nicht alle über einen Kamm scheren. |
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25-11-2008, 13:56 | #216 | |
Junior Member
Join Date: Jun 2008
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Quote:
a) unterfordert ist b) keine klaren Strukturen erhält. Umgedreht gebe ich ja auch keinen unsicheren Welpen an ne Familie die unbedingt Leistungsschutzhundesport machen will und umgekehrt. Welpenkäufer haben immer nur ganz kurze Momentaufnahmen, und so kann der Welpe, der beim Besuch der ruhigste überhaupt ist in Wirklichkeit die Heftigkeit in Welpengestalt sei, nur dass er in dem Moment gerade müde ist... Wie gesagt, ich züchte selbst und hatte einmal so einen Hund im Wurf: beutegeil und äußerst selbstbewusst -der ging nicht für jede Familie. Jetzt lebt er in einem Haushalt, wo man sich gut mit den Hovawarteigenarten auskennt -in ner Familie ohne feste Regeln wäre das in die Hose gegangen. Und wie stark er werden würde hat damals schon seine Schwester als große Tante ganz deutlich angezeigt und auch die Mutter hat ihn oft in die Schranken verwiesen. Und das obwohl er immer ein ganz cooler Hund war -von Aggerssion war nichts zu merken, aber dazu neigt ein wirklich selbstbewusster Hund eh nicht.... @ Astrid Du hast es einfach nur klasse beschrieben (und einige Diensthunde werden tatsächlich über Clicker ausgebildet -(Nero's Züchter ist Diensthundeführer beim BGS und wir haben uns erst vor Kurzen darüber unterhalten). Gerade Verbellarbeit wird wohl sehr gerne darüber bestätigt)
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
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25-11-2008, 14:38 | #217 | |
Junior Member
Join Date: Oct 2008
Location: Bayrischer Wald
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Quote:
In dem zitierten Beitrag war auch nicht von meiner Mutter die Rede sondern Mutti war ein Synonym für die Durchschnittshausfrau. Das ist ein Widerspruch, wenn ein Hund gut gearbeitet wurde, steht er auch in Unterordnung. Ich kenne keinen Hundeplatz auf dem ein Sportler zu irgendetwas gezwungen wird. Welpen im Schutzdienst testen? Das kannte ich noch nicht. Keiner "dichtet" hier einem Anderen was an.
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27-11-2008, 22:34 | #218 |
Chefin vom Chaoten-Team
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Du meine Fresse - ehm - Güte...
Wenn ich mit meinem Traber auf die Galopprennbahn gehe , dann muss ich doch auch nicht meinen, dort mit offenen Armen Willkommen geheissen zu werden, oder? Obwohl es beides Rennpferde sind! Wenn ich als Handballer in einem Fussballverein auftauche, werde ich die Spieler dort auch nicht "missionieren" können, dass Handball doch viel gesünder sei als Fussball, oder? Obwohl es beides Ballsportarten sind! Wenn ich auf nem Hundeplatz aufschlage, wo VPG praktiziert wird, dann kann ich doch nicht erwarten, dort mit einer eher seltenen VPG-Rasse auf Händen getragen zu werden, nur weil es auch ne Hunderasse ist die über Kniehöhe herausragt, oder? Und wenn man schon solche Vorurteile hat gegen den SV, dann geht man nicht erst recht auf einen SV-Platz. Es gibt noch so viele andere gute Hundesportvereine, DVG, SGSV, SWHV, BLV und was weiss ich nicht noch alles. Verdammt noch mal - wenn jemandem VPG nicht zusagt, es wird doch niemand dazu gezwungen! Weder Mensch noch Hund. Es gibt soooooo viele andere Hundesportarten, die Spass machen und die Bindung zwischen Hund und Halter verbessern, tobt euch doch da aus! Aber immer wieder dieses stupide Hetzen gegen irgendwas - muss das Leben frustrierend sein, dass man sich an sowas hochziehen muss! Ich wurde schon mal von nem Hund gebissen, der NICHT im VPG ausgebildet war. Übrigens meine einzige Bissverletzung bisher. Und nu? Is das schlecht für die Statistik? Sollte ich das lieber gleich wieder editieren? Und von ner ehemaligen Nachbarin der noch unter 6 Monate alte Junghund wurde von einem rumstreunernden Mischling (ca kniehoch) fast tot gebissen. Ups, sollte ich lieber auch nicht schreiben, passt auch nicht in das Bild, dass nur VPG-Hunde mordende, kampfgeile, blutrünstige Bestien sind. Das meine Kiddies mit meinen beiden VPG-Hunden kuscheln und auch die Nachbarskinder, sogar mit meinem "Diensthund"? Nee, besser nicht... Oh, und das Erlebnis, dass ich mit meinem Diensthund unmittelbar nach einer Massenschlägerei hatte, erwähne ich besser auch nicht - es passt erst Recht nicht in die Statistik! (Ein kleines Mädchen riss sich los und rannte direkt auf meinen Rüden zu, umarmte ihn, presste ihr Gesicht in sein Fell und sagte "Ich hab die lieb!", woraufhin mein Rüde seinen Kopf auf ihre Schulter legte und tief durchatmete. Dies geschah unmittelbar nach einer Massenschlägerei und ihr könnt mir glauben, dass bei mir das Adrenalin noch im nicht messbaren Bereich unterwegs war!) Er ist und war klar im Kopf, eine Grundvoraussetzung übrigens für jegliche Betätigung im VPG-Bereich... Mit welcher Rasse auch immer. So, ich habe fertig Amor vincit omnia! Eva & Chaoten-Team |
27-11-2008, 23:13 | #219 |
Junior Member
Join Date: Oct 2008
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ich glaube liebe Eva in diesem Fall besiegt die Liebe nicht Alles
Danke für Deine Antwort Husky Trail, stimmt, man muss nicht auf Alles antworten. Das mit der Arroganz werde ich mir natürlich auch zu Herzen nehmen. Das mit Deinem Welpen tut mir WIRKLICH leid. Naja, ich hab leider die Erfahrung gemacht das es keinen Welpenschutz gibt. Mit Deinem Arm hattest Du ja echt Glück. Wenn Dich ein ausgebildeter Schutzhund (so eine wilde Bestie) richtig erwischt, könnte er auch gebrochen sein, oder aber ganze Stücke fehlen. Das mit den Hundeplätzen ist schon sehr merkwürdig, man wird zwar nicht überall mit jeder Hunderasse herzlich aufgenommen, aber vom Platz verwiesen....? Außer vielleicht mit hitzigen Hündinnen beim Junghundetraining. Na, wenn in Deiner Nähe nur SV sind und das bei Allen so ist, dann geh' halt da nicht mehr hin. Solche Erfahrungen konnte ich bisher bei keinem einzigen Verein machen. Guß
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28-11-2008, 07:51 | #220 |
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das mit dem Welpen tut mir auch wahnsinnig leid -aber da es defintiv keinen Welpenschutz außerhalb des eigenen Rudels gibt, hätte das mit jedem anderen Hund auch passieren können (Biene wurde als Welpe auch von einem streundenden Spitz gebissen).
Was den Beißunfall mit Deinem Arm angeht: es gibt mehr als eine Statistik die zeigt, dass ausgebildete Hunde, also die, die im Gehorsam stehen, weitaus seltener auffällig werden, als nicht hörende Tiere... -interessante Statistiken gibt es übrigens auf www.Hovawartgebrauchshunde.ch Danke Eva -aber auch jedes noch so gut erklärende Argument wird bei Husky Trail nicht fruchten -weil er es nur als Ausrede nimmt -um unsere ach so bösen Schutz- und/oder Diensthunde zu diskreditieren.
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