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Gesundheit & Ernährung Wie füttere ich einen Wolfshund, Informationen über Hundefutter, Impfungen und Krankheiten

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Old 11-12-2010, 22:46   #1
Torsten
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Katrin
siehst du und aus dem Grund hab ich gefragt, wie lange du schon Hunde hast oder so.
Quote:
-- man kann bei den Welpen Kotproben abgeben ... werden da Würmer festgestellt habe uich nichts gegen chemisches Entwurmen gesagt. werden keine festgestellt, braucht auch nicht entwurmt zu werden. Was ist jetzt daran falsch oder zu bemängeln außer dass es arbeit macht ? ---
Üblicher Weise entwurmt man den Welpen im Alter von 14 Tagen bis drei Wochen das erste Mal, da die Mutter in dem Alter den Kot noch frisst, sollte es schon ein kleines Problemchen sein ..... aber das weißt du ja sicher.
Quote:
Wenn du die Tabletten im Abstand von 2 oder 3 Wochen gibst ist das schon deutlich besser als die übliche einmalige Gabe. trotzdem könnte man es wie oben beschrieben auch anders haben, eben mit weniger Chemie.
Da gebe ich dir natürlich Recht obgleich ich ehr den flüssigen Entwumungssaft bevorzuge in einer Spritze. Genau deswegen entwurmt man die Welpen bis zur Abgabe auch mindestens drei Mal parallel dazu auch die Mutter.
Quote:
Ich habe nie bestritten dass es diese Vorschriften gibt. Aber auch hier muss man nicht alles auf einmal impfen.
Nein , muss man nicht, aber ich habe wirklich was Besseres zu tun als alle halbe Jahre mit vier Hunden zum TA zu rammeln um sie impfen zu lassen. Meine Tiere sehen den TA ein Mal im Jahr zu ihren Impfungen ....
Hast du auch mal die amerikanischen Studien zu Impfsarkomen gelesen ? Ich denke du weißt was das ist da du ja Ahnung von Medizin hast? Solche Sarkome entstehen wenn man zu oft impft, vor allem wenn man immer die gleichen Stellen benutzt. Gib e mal in Google ein ....
Quote:
Ich habe auch auf ein Buch verwiesen "Haustiere impfen mit vestand" was nicht Leihenhaft geschrieben wurde. Leider habe ich keine Kontakte zu Amerikanischen Professoren und Universitäten die die studien gemacht haben, sodass diese wohl kaum persönlich hier ihr Statement abgeben werden. Aber wenn du denjenigen kennst, der erforscht hat dass Mehrfachimpfungen ungefährlich sind und dass es keine Nebenwirkungen gibt will ja vielleicht derjenige hier über seine Studien berichten.
Ist das ansteckend, dass hier jeder von amerikanischen Büchern oder Studien redet ?
Klar hast du darauf verwiesen, morgen schreibt Jemand anderes ein Buch darüber und alles ist wieder anders .... das kennen wir schon zur Genüge von Hundebüchern verschiedener Autoren zur gleichen Rasse udn auch zu einigen Studien die nach einem Jahr wieder uninteressant waren. Seit neusten ist Butter auch wieder gesünder als Margarine und macht nicht dick .....
Quote:
Warum versuchst du mich dauernd zu provozieren? Als wir unter dem Thema "wie lat sollte der welpe bei der abgabe sein" kurz auf das thema impfen gekommen sind fandest du meine Ausführungen noch "sehr interessant" und hast dich für die "noch interessanteren Links bedankt" und kaum bin ich dann beim nächsten Thema nicht deiner Meinung wetterst du jetzt gegen alles was ich schreibe. Ich habe keine Lust mich beleidigen zu lassen. Entweder wir unterhalten uns vernünftig darüber oder garnicht.
Ach Gottchen du fühlst dich provoziert ? Sorry aber das sollte so nicht sein. ich frage lediglich und sage meine Meinung, wenn du dich dadurch provoziert fühlst, kann ich nur sagen, dann bist du auch Jemand der andere Meinung nicht hören will udn seine zum Dokma macht. Entschuldige da sich schon seit Jahren Hunde habe sie auch seit Jahren impfen lasse und noch nie ein Problem fest gestellt habe. Das man dann anfängt mal skeptisch zu sein weil ein Jemand hier aufschlägt und Weisheiten versprüht, ist kein provozieren sondern ein Hinterfragen. Natürlich finde und fand ich deinen Beitrag interessant, das heißt doch aber nicht, das sich nicht fragen oder was dazu schreiben darf. Das du natürlich mit Wattebällchen angefasst werden willst, hättest du sagen müssen .....
Quote:
Achja und worauf deiner frage abziehlt wieviel Erfahrung ich mit Hunden habe weiß ich auch nicht so genau. Ich denke ich habe dir gegenüber bereits mehrfach erwähnt, dass dark mein erster TWH ist. aus diesem Grund würde ich mir auch niemals anmaßen deine Erfahrungen was sozialisation, Erziehung, Verhalten, ect. angeht in Frage zu stellen.
Das habe ich dir weiter oben geschrieben und ist eigentlich auch unrelevant geworden.
Natürlich kannst du meine Erfahrungen in Frage stellen, ich bin nicht Gott oder so ein Mensch der sich als Experte aufspielt. Meine Erfahrungen und Meinungen müssen nicht deine sein, dass ist es doch wie so eine Diskussion zu Stande kommt, weil es eben unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen gibt und weil man auch mal Was in Frage stellen sollte .....
Quote:
Aber ich habe Ahnung von Medizin und das ist der Punkt um den es hier geht!
Ach so, mit welcher Promovierung? Ich habe auch Ahnung von Autos, bin aber kein KFZ Schlosser ....
@ Birgit
Mich hat nichts geritten, ist mir nur mal so aufgefallen das du eben Hans Dampf in allen Gassen bist ..... lol
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Last edited by Torsten; 11-12-2010 at 23:13.
Torsten jest offline   Reply With Quote
Old 12-12-2010, 00:23   #2
Katrin
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Ich weiß was ein Impfsarkom ist auch ohne bei google nachzulesen aber danke für deine Ausführungen. Wenn du mal lesen würdest was da oben steht, was in den Beipackzetteln steht und dass der arzt dann 3 Jahre eintragen müsste wäre dir sicher auch klar, dass die impftermine eher weniger werden würden. Ich kenne nicht die einreisebestimmungen in alle Länder und ich kenne auch nicht alle Vorraussetzungen für Ausstellungen und ähnliches, sodass ich nicht ssagen kann was die akzeptieren und was nicht.
Da muss man sich dann ebne schlau machen und abwägen ... ich sage ja, es gibt keine pauschale Lösung für alle und für alle Lebensumstände.

Es gibt auch deutsche Studien über impfnebenwirkungen und diese nebenwirkungen wurden gesehen und traten gehäuft bei Mehrfachimpfungen auf. Also ist das wohl kaum etwas was zurückgenommen wird. Oder hast du schonmal erlebt dass du ein Medikament genommen hast und 10 jahre später sagen sie "Das medikament ist gleich geblieben aber die nebenwirkungen gab es doch nicht, da haben wir uns vertan damals mit dem gucken, der hat doch nicht erbrochen nach der Einnahme...“

Ob nun Butter oder margarine besser ist kann man nicht mit dem bloßen auge erfassen, deshlab gibt es da Spekulationen.

Du spielst immerwieder darauf an, dass du schon ewig Hunde hast und die immer gesund sind. Das erinnert mich verdammt an die Raucher, die schon 20 Jahre rauchen und immer gesund waren oder immer fastfood gegessen haben und damit gut leben. Das heißt aber doch noch lange nicht, dass die schädlichkeit allgemein nicht nachgewisen ist. sicher gibt es viele Menschen/Tiere, die niemals mit sowas in Kontakt kommen, es gibt aber eben auch genügend andere.

Jedes Schwein wurde jahrelang mit Antibiotika vollgepumpt und keine hats gestört. Jede Erkältung wurde damit behandelt (obwohl das viren sind und es da nicht hilft). Diejenigen, die das kritisiert haben wurden dafür ausgelacht. Heute lacht keiner mehr wenn man die vielen Multiresistenten keime sieht die es mittlerweile gibt und wenn man sieht, wie wenige der ursprünglichen Antibiotika nurnoch wirken. Medikamente sind eine gute und wichtige Sache, aber man sollte sie so gering wie möglich dosieren und auch dem eigenen Körper wieder etwas mehr zutrauen.

"Ach so, mit welcher Promovierung? Ich habe auch Ahnung von Autos, bin aber kein KFZ Schlosser ...."

Auch wenn das hier eigentlich nichts zur Sache tut absolviere ich grade meine dritte medizinische Ausbildung --> ich bin also KFZ Schlosser, Mechatroniker und lackierer. Wenn dir das nicht reicht (was es nicht tun wird weil es ja leider immernoch Menschen gibt die fälschlicherweise denken dass nur Studierte Menschen Ahnung von etwas haben können) besteht so ziemlich mein gesamter freundeskreis aus angehörigen medizinischer oder auch Tiermedizinischer berufe (im übrigen auch promovierte Menschen). Mein Freund befindet sich außerdem mitten im Medizinstudium. Da Mensch und Hund Säugetiere sind sind die vorgänge im körper zu vergleichen. Besonderheiten z.B des verdauungstrakts eigne ich mir dann privat an (das geht ganz gut mit Büchern .Hunde kann man nämlich aufschneiden und dann sieht man wo welches Organ liegt und wie groß es ist, usw. und ich kann dich beruhigen, das wird sich in deinem Leben nicht ändern. In 10000 Jahren wird der Darm dann evolutionsbedingt wohl einen cm. Wachsen oder schrumpfen)

Du musst mir das was ich erzähle nicht glaube, du kannst wie schon erwähnt gerne deinen Tierarzt dazu gezielt befragen. er wird dir wenn er ehrlcih ist ähnliches erzählen und das obwohl er damit sein Geld verdient. Aber es scheint egal zu sein was ich hier anführe. Du sagst dass neue Erekenntnisse sich eh morgen wieder ändern können und möchtest deshalb das alles nicht mitmachen. wozu mache ich mir dannhier die ganze zeit die mühe dir das alles zu erklären?
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 12-12-2010, 10:10   #3
Katrin
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Achja Torsten zu den Wurmkuren beim Welpen mit 2 Wochen. Du musst ja nicht den Kot vom Welpen abgeben sondern kannst auch den der Mutter nehmen (und wenn andere Hunde Kontakt haben dann eben auch deren Kot). Haben die alle dann keine Würmer werden wohl auch die Welpen kein haben, da sie ja in den ersten 2 Wochen nicht draußen rumlaufen und nichts anderes zu sich nehmen als Muttermilch. Werden sie dann selbstständiger und die mutter frisst den Kot nichtmehr, nimmst du dann Proben von den Welpen.
Und noch eine Sache um die von vornherein klarzustellen. Ich sehe mich nicht als Experte der Medizin. Ich habe ein solides Grundverständnis von Anatomie, physiologisch und auch pathologischen Vorgängen. Darauf aufbauend sucht man sich dann kleine Bereiche, mit denen man sich intensiv befasst. Ich habe mich da für die Alternative Medizin Entschieden, so wie eben ein Kardiologe sich für das Herz entscheidet. Man kann nicht alles wissen in dem Gebiet und ich erstrecht nicht.
Ich will hier ganz klar stellen, dass ich kein Gegner der Schulmedizin bin. Ich befasse mich lediglich von berufs wegen täglich mit ihren „Fehlern“ bzw. mit den Bereichen, die sie aus verschiedensten Gründen nicht abdecken kann.
Ganz früher gab es lediglich die Naturheilkunde (die meisten dieser alten Verfahren werden heute Gotseidank nichtmehr angewendet). Erst als die Menschen begannen Kriege im großen Stil zu führen wurde aus der Not heraus die Schulmedizin geboren. Man hatte keine Zeit sich mit jedem einzeln zu beschäftigen, es ging darum die meisten der Soldaten am Leben zu erhalten. Deshalb fand man Methoden, mit der man der Mehrheit helfen konnte. Die Chirurgie und Notfallmedizin sind also die ältesten Gebiete der Schulmedizin. Natürlich war diese Entwicklung enorm wichtig und hat vielen Menschen das Leben gerettet. Dann find man an mit den Impfungen. Diese wurden ebenfalls aus der Not heraus entwickelt die Ausbreitung von Säuchen zu verhindern und so viele Menschen wie möglich zu retten. Es war egal ob einer von 50 Tot umfiel durch die Impfung, man musste eben das tun, was für die Mehrheit, den erhalt der Menschheit am wichtigsten war. Wir haben der Schulmedizin also auch hier eine Menge zu verdanken. Auch heute noch ist sie in vielen Dingen unglaublich wichtig. Im Fall einer Reanimation z.B hat man nicht die Zeit und die Möglichkeit nachzudenken. Da muss es ein schema geben durch das die meisten überleben. Auch die chirurgie ist ein wichtiger Teil der Schulmedizin geblieben.
Die pholosophie, bzw. der Grundgedanke ist also: So vielen Menschen helfen wie möglich. Es ist eine Medizin für die Gesellschaft. Da aber nuneinmal nicht jeder gleich ist, Medikamente aber pauschal gegeben werden, haben sie Nebenwirkungen. Wenn einer von 20 z.B von einem schulmedizinischen Medikament gegen Schiddrüsenunterfunktion als Langzeitfolge osteoporose bekomm6t muss das die Schulmedizin so hinnehmen. Immerhin helfen sie ja auch 19 Menschen damit. Aber was machst du wenn du der eine bist? Leider ist an dieser Stelle dann häufig Schluss in der Schulmedizin. Diese Menschen kommen dann zu mir.
In der heutigen Zeit herrscht kein Krieg, wir haben keine nennenswerten Säuchen im Umlauf die tausende Menschen töten. Deshalb muss sich auch die Medizin diesen Gegebenheiten anpassen. Man fängt an sich um die 20% zu kümmern die aus dem Raster fallen, weil man eben nichtmehr nur die Gesellschaft als Ganzes behandeln muss sondern Zeit hat für den einzelnen Menschen oder eben das Tier. Hier schaltet die Schulmedizin nicht schnell genug um und passt sich zu langsam den neuen Gegebenheiten und Möglichkeiten an. Das liegt unter anderem daran, dass es um viel Geld geht bei diversen Behandlungen. Es liegt auch daran, dass immer weniger zeit mit den patienten von den kassen beszahlt wird und es liegt nicht zuletzt daran, dass man sich daran gewöhnt hat dass es immerwieder Menschen und tiere gibt die eben durch dieses Rasta fallen. Auch die Patienten beschäftigen sich i.d.R erst mit Alternativen wenn sie einmal selbst durch dieses Rasta gefallen sind. Und dann sind sie froh dass es Alternativen gibt.
Bei vielen Dingen könnte man aber schon präventativ etwas tun indem man z.B Medikamente etwas kritischer betrachtet. Das gilt eben auch für die Impfungen. Mit dem Trend zu Individualmedizin (von dem jeder von uns profitiert und der ein Luxus unserer heutigen Zeit darstellt) wurden dann eben auch Studien zu Nebenwirkungen u.a auch von Impfungen gemacht. Diese Studien sind nun nichmehr nur zum wohl der Gesellschaft, sondern zum Wohl für jeden einzelnen von uns. Da viele Menschen in das Rasta der Schulmedizin passen gibt es noch nicht allzuviele (tendenz täglich steigend), die sich dafür interessieren was mit ein Grund sein dürfte dass diese Studien nicht allzu publik werden. Hinzu kommt wie schon erwähnt dass auch über allen Studien die Pharmakonzerne stehen, die veröffentlichungen natürlich nicht so berauschend findet. In fachkreisen wird aber schon sehr lange über solche Dinge diskutiert und geforscht und ich finde es fair, wenn auch andere Menschen von diesen Erkenntnissen hören noch bevor sie zu den 20% zählen.
Man muss anfangen sich dieser für uns sehr glücklichen Zeit anzupassen und eben den luxus zu genießen, dass wir momentan keine einheitlichen Schemata brauchen um das fortbestehen der Menschheit zu sichern, bzw. dass es bessere Möglichkeiten gibt, die zwar etwas teurer und zeitaufwendiger sind, bei denen aber die Möglichkeit dass du, Torsten oder deine Hunde einmal zu denjenigen gehören die aus dem Raster fallen minimiert wird.
Sobald wieder ein Krieg ausbricht oder eine Epidemie wird man wieder so alten Schemata zurückkommen müssen, zur Medizin für die Gesellschaft. So lange sollten wir jedoch versuchen die Möglichkeiten die sich bieten war zu nehmen.
Gesundheit für jeden einzelnen von uns ist der größte Luxus den es geben kann, denn wir haben alle nur ein Leben!

Last edited by jeannie; 12-12-2010 at 11:41.
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 12-12-2010, 13:32   #4
Torsten
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Katrin, es geht mir nicht darum an deinen Fähigkeiten zu zweifeln und sicher hast du auch Recht mit Dem was du sagst (ich kann mir da kein Urteil erlauben), es klingt auch logisch. Aber ich habe schon zu Viele gehen sehen die sich auf alternative Dinge verlassen haben, gewirkt haben die nur mäßig und der Erfolg war ein Verzögern aber keine Heilung. Speziell habe ich alternative Dinge angewandt, bei einem Hund den ich abgöttisch geliebt habe, der aber leider trotzdem gehen musste. Ich habe damals weder Kosten noch Mühen gescheut, habe mit einer Uni in Washington zusammen gearbeitet, die mit alternativen Mitteln angeblich Krebs heilen konnten ..... Deswegen meine Skepsis, die aber nicht zum Ausdruck bringen soll, dass, Das was du schreibst nicht logisch klingt und sicher auch Sinn macht .... Aber eben auch nur in einigen Fällen. Da ich mich damals auch relativ gründlich mit alternativen Methoden und Mitteln auseinander gesetzt habe, ist es mir auch nicht all zu neu was du schreibst. Mein Problem ist nur, dass es immer Jemanden gibt, der sich einen Namen machen will und schreibt von Neuen Dingen so als wäre Das, das Non Plus Ultra. Ich habe dich nicht provoziert, ich habe nur versucht zu hinterfragen. Und die Kotproben ab zu geben ist schon klar,nur sollten die von mindestens drei Tagen sein, dann werden die eingeschickt und man bekommt nach einer Woche die Ergebnisse - das ist mir zu lange. Nenne mir ein alternatives Produkt, was wirklich gegen Würmer wirkt und ich werde lieber Das nehmen ....
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Last edited by Torsten; 12-12-2010 at 13:35.
Torsten jest offline   Reply With Quote
Old 12-12-2010, 16:00   #5
koboldine
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eine kleine Anmerkung zum Verhalten von Hunden.... die Mutter frisst den Kot der Welpen oft weit länger - so Mensch sie läßt, denn einige finden es unhygienisch - oft sogar über die Zeit des Zufütterns hinaus. Ja, ist auch individuell, meine Erfahrung ist bis zur 7./8. Woche wird "hinterhergeputzt". Wenn nur ein Welpe da ist, habe ich es auch noch in der 12. Woche gesehen - allerdings dann nur noch in der direkten Umgebung des Ruheplatzes.

Organisatorisch... bei mehreren Welpen, die ein größeres Gelände zum Spielen/Erkunden haben, muss man sich echt Mühe geben die "Häufchen" zeitig zu finden. Keine Entschuldigung nur Anmerkung.

Wie lang es beim TA dauert scheint ja auch unterschiedlich zu sein; ich bekomm das Ergebnis am selben Tag, bei Giardien am nächsten. Andere müssen offensichtlich ne Woche warten... was das Ganze dann bedenklich macht.

Gerade bei Welpen... mal von den Würmern zu den Zoonosen. Da muss dann die Kotprobe "frisch" sein... und damit wird das Ganze ziemlich schwierig in der Durchführung - wenn man den TA nicht gerad nebenan hat, fährt man Wochenlang Kot durch die Gegend
Da ist dann auch die gesundheitliche Kosten-Nutzen-Rechnung gefragt. In den letzten Jahren habe ich beobachtet, dass vermehrt Welpen mit Giardien befallen sind. Werden sie nicht erkannt oder ausreichend behandelt, ergeben sich längere Zeiten, die der Organismus in der Darmphysiologie gestört ist; die Konsequenzen für den wachsenden Hund können gravierend sein.

Gerade bei Welpen ist das Thema insgesamt nur selten eigenständig praktikabel.
Was nicht heißt, dass es für die Entwicklung des Einzelnen nicht doch besser sein kann.

kg
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun.
koboldine jest offline   Reply With Quote
Old 12-12-2010, 16:07   #6
Katrin
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ok, ich muss gestehen dass das mit den Welpen nicht so wirklich gut praktikabel ist muss ich nach euren ausführungen jetzt zugeben. Man muss dann als Züchter wohl schon sehr viel Zeit haben. Da fehlt mir vielleicht als nicht Züchter etwas der Blick für. Aber gut wäre es trotzdem.
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Old 12-12-2010, 18:13   #7
michaelundinaeichhorn
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http://books.google.de/books?id=XGXn...iftung&f=false

Seite 172 + 173

Ich hatte im Übrigen mehrere Fälle in denen auch mehrtägige Kotproben im renommierten Labor untersucht falsch negative Ergebnisse gebracht haben.
michaelundinaeichhorn jest offline   Reply With Quote
Old 12-12-2010, 16:04   #8
Katrin
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Es freut mich dass es auch in einem so angenhmen Ton geht. Da macht mir das antworten auch gleich viel mehr Spaß.

Jetzt müssen wir nurnoch differenzieren zwischen "alternative Methoden" und "anlternativer anwendung schulmedizinischer Methoden". Die homäopathische Impfung wäre hier in dem Fall eine Alternative Methode. Deren Wirksamkeit kann nicht bewiesen werden, sodass ich selber darauf nicht zurückgreifen würde (außer evt. für mich selbst, sozusagen als Eigenversuch womit ich dann aber keinem anderen schade).
Das wovon ich hier rede ist jedoch der wissenschaftlich nachgewiesen sinnvolle Umgang mit Impfstoffen. Es birgt kein Risiko die Auffrischimpfung nach Herstellerangaben (alle 3 Jahr) durchzuführen. Die Wirksamkeit für 3 Jahre ist hier einfach nicht anzweifelbar. Deshalb gibt es für mich bezüglich des medizinisch besten Weges hier auch keine Diskussion. Wie das im einzelnen praktisch Umsetzbar ist ist dann eben wieder die andere Frage. Wie oben schon erwähnt, empfiehlt selbst die bundestierärztekammer in Deutschland 3 Jähriges nachimpfen für SHP. Du gehts also damit kein risiko ein dass der Impfschutz nicht gewährleistet ist, was du bei der Homäopathischen Variante tust.

So ist es auch ein Unterschied, ob ich hier dazu rate den nächsten Bandscheibenvorfall nur mit Akupunktur zu behandeln und auf keinen Fall zu operieren oder ob ich dazu rate sich eine operation genau zu überlegen, deren risiken mit einzubeziehen, vielleicht ersteinmal mit Physiotherapie und Akupunktur zu versuchen und wenn es dann nicht besser wird auch eine Operation in Betracht zu ziehen.

Es gibt leider immer wieder Menschen, die die verzweiflung anderer ausnutzen und gefärbtes Wasser als Wundermittel gegen Krebs für viel Geld verkaufen. Dadurch wird leider der Ruf vieler geschädigt. Ich persönlich muss sagen, dass ich jedem meiner familie eine Chemotherapie (und auch die Impfung ihrer Haustiere)empfehlen würde (soweit sie eine Chance zur heilung verspricht), weil sie eben das einzige Mittel ist was bewiesenermaßen manchmal hilft (wobei es auch hierzu mittlerweile zweifel gubt). aber gleichzeitig würde ich auch jedem empfehlen begleitende naturheilkundliche Therapien zu machen die die NW der Chemo senken. Außerdem gibt es so viele zusätzliche Dinge wie Getreidefreie Ernährung, die bewiesenermaßen sehr viel helfen können. Warum sollte man auf das verzichten? So ist es auch mit den Impfungen. Ich empfehle nichts was nicht bewiesen werden kann, weil ich dafür die Verantwortung nicht übernehmen kann. Das was da oben steht ist bewiesen, es ist kein Hokus Pokus und auch kein Experiment. Es ist Schulmedizin von der ich lediglich fordere sie nach Herstellerangaben und wissenschaftlichen Erkenntnissen einzusetzen.

Ich hoffe ich konnte jetzt hier klar machen wo der unterschied liegt. Die Entscheidung für Akupunktur, Homäopathie und ähnliches kann ich keinem Abnehmen, das muss jeder selber wissen. Das ist eben eine Erfahrungsmedizin. die Anwendung bestimmter schulmedizinischer Dinge ist eine Wissenschaft und diese Erkenntnisse kann ich hier guten Gewissens zusammenfassen.
Zu den Kotproben nochmal. Also 3 Proben sind richtig aber bei mir kommt das Ergebnis noch am selben Tag. Mein TA macht die Untersuchungen selber unterm Mikroskop. Wenn das mit 4 hunden zu viel Aufwand ist würde ich persönlich lieber nur bei 2 testen lassen und wenn die negativ sind davon ausgehen dass es die anderen auch sind (auch wenn das nicht ganz korrekt ist). Bei einem starken Wurmbefall sieht man MEISTENS die Wümer im Kot oder der Hund zeigt Symptome wie juckreiz am After. Hier kann man dann auch ohne kotprobe entwurmen (obwohl es natürlich besser wäre zu wissen um was für würmer es sich handelt.) Ich will aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass es nicht gesichert ist dass wenn ein Hund keine Würmer hat der andere sie nicht auch haben könnte. Ich FÜR MICH und MEINE Hunde (wenn ich nicht bei allen Kotproben sammeln könnte/wollte) würde jedoch abwägen und dieses risiko eingehen um die unnötige Wurmkur zu vermeiden. Aber wie gesagt, das ist keine Empfehlung sondern meine Meinung.
Dazu vielleicht noch ein Satz: Meine Tierärztin, die wie erwähnt diese Kotuntersuchungen macht, sagte mir, dass bei 99% keine Würmer festgestellt würden. Das im Verhältnis zu der immer steigenden zahl der hunde mit schweren Verdauungsproblemen und immunschwäche hat bei mir zu dieser Einstellung geführt.

Ich kenne leider nur ein mittel wo die Wurmwiedrige Wirkung nachgewisen wurde und das ist Kamala. Das kann man aber auch nur geben wenn Wurmbefall nachgewiesen wurde also genau wie Wurmkuren nicht prophylaktisch. Wie gesagt, bei Propolis weiß ich nicht ob es nachgewiesen ist.
Katrin jest offline   Reply With Quote
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