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Off topic Über alles und nichts - ein Weg vergnüglich Deine Freizeit zu verbringen

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Old 02-02-2011, 14:56   #1
Katrin
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Ich finde es gut dass Leute einen Hundeführerschein machen sollen. Ich hab aber nicht gesagt dass die Hundesteuer für "Kampfhunde" angehoben werden soll. Im Gegenteil, sie sollte für alle hunde gleich sein. Was kostet ein "Kapmfhund" die Stadt mehr als ein anderer Hund? Was kosten Hunde sdie Stadt überhaupt? Das ist wirklich Geldmacherei. Allerdings zahle ich hier für bald 2 Hunde auch jeweils 200 euro, das ist genauso unverschämt wenn ich mir die Nachbarstädte hier angucke.
Aber immerhin zahlen Hunde die aus einem Tierheim der Stadt sind nur die Hälfte an Hundesteuern. Das ist bei 500 Euro natürlich immernoch zu viel.
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 03-02-2011, 16:52   #2
hanninadina
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http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...em-Hundegesetz
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Old 03-02-2011, 20:44   #3
Beowulf
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Originally Posted by dogsnoopy View Post
Das ein Hund Leinenaggression hat, wird eine Hundeführerschein nicht ändern.
Die Hundehalter machen ihren Hund aus Angst vor Konsequenzen Irre ? Wie soll das denn gehen ? Nur weil sie anderen Hundehaltern mit Hund aus dem Weg gehen ? - da bestand das Problem schon vorher und liegt wohl an der Haltung und Erziehung des Hundes...
Hallo!
Genau, Du hast es erfasst. Das Gesetz greift nicht, die Halter haben ihre Hunde immer noch nicht im Griff. Sie haben immer noch keinen Hundesachverstand trotz Sachkundenachweis. Es gibt zu viele Lücken und Ausnahmen. Bei uns in NRW sind Hunde unter 20KG/40cm vom Gesetz ausgenommen. Wer jahrelang keine Ahnung von Hunden hatte, aber welche gehalten hat, ist auch vom Sachkundenachweis befreit. Das sind die 80% Hundehalter die aus Angst ihr Hund könnte den anderen Hund angreifen, und vom Ordnungsamt Auflagen erhalten, lieber in die Büsche kriechen. Diese Unsicherheit der Halter im Umgang mit ihren Hunden in der Öffentlichkeit macht ihre Tiere nun mal irre. Ich muss da Torsten recht geben, erst die verantwortlichen Behörden richtig schulen und dann kann man über ein sinnvolles Hundegesetz beraten.

Gruss
Beowulf
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Old 04-02-2011, 01:48   #4
Katrin
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Interessant wäre tatsächlich was dieser Führerschein für hunde denn beinhaltet?

@beowulf
schlimmer als die Menschen die mit ihrn hunden ins Gebüsch springen finde ich aber die, die immernoch der Meinung sind hunde machen alles unter sich aus und ihre Tiere ohne Rücksicht auf irgendwas laufen lassen obwohl der andere hund an der leine ist. Dann haben die Gebüschkriecher keine andere wahl.
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 04-02-2011, 01:57   #5
Katrin
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aber ich gebe dir vollkommen recht dass viele Leute ihre Hunde kein bisschen verstehen, die ihren Hund der sich hinlegt wenn ihm ein andere entgegen kommt an der Leine hoch ziehen oder schimpfen wenn hasso nach dem dritten mal endlich gekommen ist. Und das sind tatsächlich häufig die memnschen die ihren Hund "nach gefühl" erziehen weil sie ja schon 50 jahre hunde haben, aber sich noch nicht eine Minute mit der Kommunikation ihrer Tiere beschäftigt haben. Die dürften da definitiv nicht ausgeschlossen werde. Und es muss ein vernünftiger Test sein und nicht sio ein Witz wie der Sachkundenachweis.
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 04-02-2011, 11:39   #6
hanninadina
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Das hast du schön geschrieben in deinen beiden letzten Posts, Katrin. Das Unverständnis der Menschen, dass sich nicht alle Hunde verstehen müssen, wie wir Menschen uns auch nicht mit allen verstehen und auch nicht Kinder sich mit allen verstehen.

Das ist natürlich jetzt ein Umbruch mit der Einführung des neuen Gesetzes. Details kenne ich noch nicht. Wie ist es bei Mehrhundehaltung, muss ich da mit jedem Hund den Test machen und nur den Praktischen. Das alle, die schon Hunde haben durch den Rost fallen, führt dazu, dass es immer weiter die Beißunfälle geben wird, weil die eben zu 80 % in der eigenen Familie passieren in Deutschland. Und wer geht dann schon zum Amtsveterinär und zeigt sich selbst an?

Und es wurde auch schon gesagt, die schwarzen Schafe wird man eh nicht bekommen, weil die zahlen keine Steuern für den Hund und es ist mehr ein Zufall, ob man die erwischt. So können sie auch nicht aufgefordert werden, die Prüfung zu machen. Die krassen Beißunfälle wird es weiter geben, wo ein unverantwortlicher HUndehalter, wie letztes Jahr in Hildesheim z.B passiert, 2 Rottis im Park laufen lässt, wo 2-3 jährige Kleinkinder rumgelaufen sind. Auch wenn die Rottis nicht bösartig waren, ist es trotzdem zu dem Beißunfall gekommen, der ihnen wg der Dummheit des Halters, das Leben gekostet hat, von den verletzungen und dem Traumata des Kindes und der Mutter ganz zu schweigen.

Ich frage mich immer, wie weit müssen diese Menschen (Politiker und deren Berater) vom wirklichen Leben weg sein?
hanninadina jest offline   Reply With Quote
Old 04-02-2011, 16:17   #7
Torsten
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So ein Schwachsinn - Etholgen brauchen Jahre, aber der Staat will den normalen Hundebeitzer in einem sinnlosen Schnellkurs bei bringen wie ein Hund tickt. Eh sollte man den Behörden mal klar machen was sie für einen Mist fabrizieren in einer Zeit in der es wesentlich wichtiger Themen gibt. Es gab schon immer Hunde, nur hat man eben früher nicht so ein Aufhebens gemacht. Ich denke man sollte an anderer Stelle besser durchgreifen und Geldstrafen in enormer Höhe verhängen (auch für das Halten von Tieren die genehmigungspflichtig sind) und schon wird sich jeder überlegen, was er tut. Was soll ein Schadkundenachweis bringen und was soll es bringen den Hund in einem Wesenstest an einer leblosen Puppe vorbei zu schleifen, wo doch der Hund eh weiß das es ein lebloser Gegenstand ist? Versicherung ok, nur Jeder der ein wenig Verantwortung hat, versichert seinen Hunde in der Haftpflicht, dass sollte ein Muss sein.
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

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