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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#1 |
Junior Member
Join Date: Feb 2008
Posts: 8
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Zitat Sunny: Habe noch nie heulend vor meinem Kleinen gestanden höchstens lachend. Zitat Ende.
So Ihr kleinen Schlauberger. Ich habe genug von Euren Unterstellungen, Beleidigungen und Beschimpfungen (bis auf die Moderatoren), die Zitate spare ich mir. Es reicht wirklich!!! Zum letzten Mal: Ich hatte Anfangs die selben Probleme, wie die meisten hier (Autoinneneinrichtung demoliert, Möbel, Klamotten usw.) Und ich glaube nicht (wie man ja im Forum lesen kann), dass ich die einzige bin. Das heißt aber weder, dass ich unfähig bin oder den ganzen Tag vor meinem Hund stehe und heule bzw. meine vorherigen Hunde alles Meerschweinchen waren!!!! ICH HABE ABER KEINE PROBLEME MEHR!! ALLES KLAR?? ANGEKOMMEN??? Ich wollte nur zukünftigen TWH-Besitzern verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich wirklich AUSREICHEND (evtl. über den Züchter hinaus) zu informieren, ehe man sich für einen TWH entscheidet. Da ich eben in diesem Forum erfahren mußte, dass dies höchstwahrscheinlich nicht immer geschah. Außerdem will ich hier auch NULL Kritik über meinen Züchter hören!!! Das steht hier niemandem zu!!!! KLAR??? Meine Züchterin hat mir natürlich bei meinen Fragen zur Seite gestanden und mir sehr wohl über die Anfangsschwierigkeiten geholfen. Sie hat mich auch vor dem Kauf darauf hingewiesen, dass diese Hunde nicht so einfach zu handhaben sind. Ich dachte eben, sie übertreibt und wollte das nicht glauben. Leider kam es bei mir nicht so an, dass der TWH anfangs ein 24-Stunden-Hund ist. Nun habe ich mich für diesen Hund entschieden und werde mein Leben auch danach einzurichten wissen. Keine Sorge. Trotzdem bin ich sehr froh, dass ich auf sie gestoßen bin. Ich lernte auch andere Züchter von TWH davor kennen, bei denen ich längst nicht so ein gutes und sicheres Gefühl hatte. (Nun breitet das aber bitte nicht weiter aus! Das führt dann doch zu weit.) Ich dachte immer, ein Forum ist dazu da um sich zu informieren, auszutauschen und zu diskutieren. Nicht nur um Probleme zu wälzen sondern auch mal ganz neutral eine Meinung zu äußern. Aber hier wird man bei einer ehrlichen Meinung gleich bombardiert. Es werden Schlüsse gezogen, die von mir mit keiner Silbe erwähnt wurden. Naja, die Profis lesen eben auch zwischen den Zeilen. Noch zur Eurer Info: Ich habe mich für einen TWH entschieden, weil er ein besonderer Hund ist, mit besonderen Fähigkeiten, Charakter, Aussehen usw. Das mag jetzt wieder widersprüchlich erscheinen. Ja o. g. hat mich sehr fasziniert und tut es immer noch. Das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass diese Tiere meiner Meinung nach weder in feste Häuser noch in Zwinger gehören. Man kann sie auch in großen Gehegen halten o.ä. Wobei ich hier nun nicht wieder auf eine "artgerechte Haltung" eingehen möchte. Nun ja, es ist wie es ist. Auch mein Hund lebt nun in einem großen Haus mit Garten. Wir trainieren viel im Verein, wobei ihre Intelligenz und Agilität voll ausgelebt werden können. Sie hat Megaspaß dabei und ist rundum zufrieden. Ein Leben mit einem TWH ist eben ein LEBEN MIT EINEM TWH. Danke noch für die guten Wünsche Eurerseits betreffs auf die Zukunft meines Hundes. Macht Euch keine Sorgen, wir sind alle sehr glücklich miteinander und haben alles im Griff. ![]() Ines |
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#2 | |
Guest
Posts: n/a
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Er neigt nicht zu Resignation, er macht es Haltern die Fehler machen nicht leicht in dem er passiv wird und sich nur noch fügt. TWH-Besitzer erfahren von Erziehungsfehlern die ihnen ein anderer Hund niemals mitgeteilt hätte. Deswegen sind Fehler aber trotzdem Fehler, ob der Hund darauf im vom Menschen wahrzunehmendem Maße reagiert oder nicht. Du denkst er hat andere Grundbedürfnisse als ein "Haustier"? Seine Bedürfnisse sind einfach nur hündisch, der einzige Unterschied: Er versucht sie mehr als viele andere Rassen durchzusetzen. Die Gefahrenquelle dabei: es gibt Menschen die von dieser Bestimmtheit so überwältigt sind, daß sie dem Hund entweder überwiegend freie Hand lassen und er damit führerlos ist, oder völlig verzweifeln, den Hund für ein Wildtier halten und ihn wieder abgeben, oder mit übertriebenen Gewaltaktionen versuchen das Tier doch noch irgendwie zu brechen. Dabei braucht er wie jeder andere Hund auch, Grenzen die ihm Halt und Orientierung geben. Um einem Hund Grenzen zu vermitteln musst du aber völlig von diesen überzeugt sein. Sie müssen so sehr in deinem Bewusstsein verankert sein, daß du gar nicht erst darüber nachdenken musst sondern instinktiv schnell reagieren kannst sobald es die Situation erfordert. Mit deiner Einstellung kannst du dies aber nicht. Nicht nur daß diese Einstellung eine vernüftige Erziehung und einen artgerechten Umgang unmöglich macht, es liegt ihr auch ein Denkfehler zugrunde. Denn wie gesagt, die Bedürfnisse die zu erfüllen du dich momentan ausserstande siehst und dich dazu veranlassen den TWH für ein Wildtier zu halten sind hündisch. Willst du denn lieber einen Hund haben der zwar die selben Bedürfnisse hat, sie aber nie zum Ausdruck bringt weil er sich von dir leicht in diese oder jene Richtung schieben lässt? Die Menschen die behaupten ein TWH wäre so ganz anders als ein "gewöhnlicher" Hund sind die mit der menschlichen Betrachtungsweise, die ohne Hundeverstand, die schon Jahre vor der ersten Begegnung mit einem Wolfshund viele andere Hunde einfach nicht verstanden haben. Last edited by Julia; 13-03-2008 at 01:54. |
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#3 |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Öhm... dein TWH ist 4 Monate alt, du lebst also maximal seit 2 Monaten mit einem TWH zusammen und weißt jetzt schon, dass dieser HUND kein Haustier sein soll? Da hat mal wieder wer die Weisheit mit Löffeln gefressen, oder? - Sorry, auch von mir nicht bös gemeint... (Aber da du Kritik ja gut austeilen kannst, wirst du sicher auch einstecken können...)
Ich kann aber verstehen, dass man - vielleicht grade in der ersten Zeit? - sich manchmal fragt, ob man die richtige Entscheidung mit dieser Rasse getroffen hat. Das hab ich auch getan, denn meine Maus (jetzt fast 10 Monate alt) hats mir wirklich nicht leicht gemacht, mich ordentlich auf Trab gehalten und mich des öfteren an meine Grenzen gebracht - und auch bei mir wars nicht der erste Hund. Allerdings wär ich persönlich nicht drauf gekommen, die Rasse an sich anzuzweifeln, sondern nur meine eigenen Kompetenzen. Wie auch immer - nachdem ich die ersten paar zugegebenermaßen sehr turbulenten Monate überstanden habe, wird das Zusammenleben eigentlich zunehmend unkomplizierter (auch wenn es dennoch spannend bleibt und mein Mädl mich immer wieder vor neue Herausforderungen stellt), weiters hab ich in diesen paar Monaten sicherlich mehr über Hunde gelernt, als in den vielen Jahren mit Hund davor. Was deine Fragen betrifft: stubenrein wurde bisher noch fast jeder Hund; mir hat man von vornherein gesagt, dass es bei der Rasse manchmal etwas länger dauern kann. Wir hatten damit absolut keinen Stress, wir sind nicht brüllend auf unseren Hund zugestaubt, wenn wir sie erwischt haben, wir haben draussen keinen Freudentanz aufgeführt, wenn sie ihr Geschäft dort erledigt hat, wir haben das Ganze vielleicht sogar ein wenig zu sehr auf die leichte Schulter genommen und trotzdem wurde sie stubenrein. Sie hat halt einfach mehr Zeit gebraucht, meine Güte, was solls. Alleine bleiben muss halt geübt werden - mit 4 Monaten hab ich bei meiner Maus allerdings gerade erst (in kleinen Schritten) damit begonnen. Zugegeben, es hat das eine oder andere bei uns daheim dran glauben müssen, aber das hat auch unser WSS in jungem Alter vollbracht. Und was Zwinger u.ä. betrifft: wir haben keinen Zwinger und unser Zaun ist auch keine 2,60 hoch. Chinua haut nicht ab, sondern versucht maximal, zu uns zu kommen. Vielleicht sollte die Person, die sich diese Fragen stellen muss (du selber hast ja keine Probleme, wie du schreibst) bevor sie das alleine bleiben übt, zuerst mal an der Bindung und dem Vertrauen des kleinen Hundekindes arbeiten...? Mich würde allerdings brennend interessieren, welches Verhalten deiner Hündin dich glauben lässt, sie würde sich "draussen" (wo auch immer das sein mag) wohler fühlen. |
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#4 |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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P.S: nach nochmaligem durchlesen frag ich mich, was du mit deinem Ursprungspost eigentlich bezwecken willst. Natürlich sei es dir gegönnt, dich hier frei zu äussern, dennoch würde mich der Sinn des Ganzen interessieren.
Zuerst schreibst du, der TWH wäre kein Haustier - ok, das mag deine Meinung sein, obwohl ich mich frage, wieso du nach nur 2 Monate Zusammenleben mit einem solchen Hund eine derart pauschale Behauptung aufstellst, gleichzeitig aber beleidigt reagierst (so wirkt es jedenfalls), wenn dir langjährige Halter dieser Rasse gegenteilige Meinungen darlegen. Du scheinst das Bedürfnis zu haben, zukünftige TWH-Interessenten zu warnen, sagst gleichzeitig, dass du deiner Züchterin aber nicht geglaubt hast, als sie dich über etwaige Probleme informierte. Für MICH wirkt das ziemlich überheblich - einerseits unterstellst du damit allen Interessenten, den gleichen Fehler wie du zu machen, andererseits glaubst du, dass die Welt jetzt darauf gewartet hat, dass du die Leute aufklärst? Drittens frage ich mich, wie du in 2 Monaten Zusammenleben mit deiner TWH-Hündin alle Probleme (wir wissen immer noch nicht, welche das gewesen sein sollen) behoben haben willst. Ich meine - freut mich für dich, wenn dem so ist; vielleicht verrätst du uns einfach dein Patentrezept? Ich persönlich stosse jedenfalls immer wieder auf neue Verhaltensweisen oder kreative Ideen meiner Hündin, an denen es zu arbeiten gilt. Ehrliche Aufklärungsarbeit bedeutet für mich jedenfalls nicht, Pauschalurteile über eine ganze Rasse zu verfassen, sondern gezielt die Probleme beim Namen zu nennen, sich auch einzugestehen, wenn man mal nicht weiter weiß und über Ursprung und Lösung der unerwünschten Verhaltensweisen zu diskutieren. Ich glaube damit ist Interessenten und TWH-Neulingen wesentlich mehr geholfen als mit einem "Der TWH ist kein Haustier" oder "Der TWH ist noch ein halber Wolf" oder ähnlichem (beides übrigens Aussagen, die ich nicht bestätigen kann bzw. sehe ich dies nicht so). |
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#5 |
Junior Member
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#6 |
Junior Member
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Damit will ich sagen, erst dachte ich das sei ein Scherz- !
Inis Du befindest Dich in der Anfangsphase der Euphorie ( davon schließ ich mich nicht aus, bei uns war es anfangs ähnlich/ gleich und bei fast jedem Besitzer denke ich mal )... Du versuchst in jeder Situation ein Wolfsähnliches Verhalten zu finden, wenn das ein Malinouis Besitzer oder Labrador Besitzer sehen wollte, würde er es auch finden... Bei uns liegt es aber näher den Vergleich zu ziehen! Warte mal zwei Jahre ab, wenn Du es nüchterner betrachtest und Du ggf mehr mit Hunden im allgemeinen und speziell mit Wolfshunden zu tun hattest, und Dein Schützling die juvenilen Querelereien ablegt. Aber bedenke dass du mit so Aussagen, ggf dem Ruf der Twhs schadest und nur unnötigerweise mehr Wasser auf die Märchenmühlen der Sagenumwobenen Twh`s gießt. Die mir bekannten Züchter sagen alle in der selben Sprache, dass es ein anspruchsvoller Hund ist ( betonung Hund! ), nur Du scheinst noch die Reinkarnation von Wolfsblut zu verspühren, aber das gibt sich noch. Letzten Endes, könnte ich Dir einen Mali nach hause bringen, die ich kenne oder bspw einen Xmechlaar, und dann rufst du in einer viertel Stunde an, und bettelst nach deinem braven Twh, der noch besser allein bleiben kann als diese Konsorten! das was meiner Meinung nach noch wolfsähnlich ist, sind die Punkte, sind eher Gang ,Bewegung, Statur, Gestik- Mimik ( na ja ), und die besondere Sozialverträglichkeit... Lg |
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