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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 09-06-2007, 22:25   #1
hanninadina
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Das was du schreibst Uschi, würde heißen, sich von dem 5 Monate alten Welpen beißen lassen, wenn man das Stöckchen wegnehmen möchte! Soll ich mir das gefallen lassen? Ich habe mit rund 15 ehemaligne TWH haltern telefoniert, warum sie ihre Welpen zwischen 5 Monate und 19 Monate abgegeben haben. Und immer war es ein Problem, dass sich bei Eike gerade andeutet. Das keiner innerhalb der Familie und erst recht nicht fremde mit dem Welpen klar kamen, ihm nichts aus dem Maul nehmen durften, sich von ihm im Spiel - was aber de facto Ernst ist - haben angreifen lassen, beim sitz korrigieren, dass er gerade neben einem sitz haben beißen lassen, weil er sich nicht am hintern hat rumziehen lassen usw. usw. Einige haben ihre hunde dann in der Box eingepserrt am Besuch teilnehmen lassen, weil sie meinten, dass der Hund dabei sein sollte. Sie haben nicht darüber nachgedacht, dass der Hund das als negativ empfindet, dass er immer in die Box muss, wenn jemand kommt. Die Aggression gegenüber Fremden wurde immer größer. Die Box wurde nicht von klein auf antrainiert, sondern als ultima ratio eingesetzt, weil der Besuch angegangen wurde.Uschi, wir reden hier über TWHs, erklär mir bitte, warum ich einen 5 Monate alten Rüden nicht am links und rechts and die Wangen fassen soll, um ihm klar zu machen, das er mich nicht anzuknurren oder beißen soll?du hast mich mit deinen Aussagen enttäuscht, bisher hatte ich gedacht, dass du mehr Ahnung von Hunden hast. Erklär mir bitte, ob du vor 5 Monate alten Hunden auch Respekt hast?Jos hat geschrieben, dass die Rangordnung in 2 Sekunden geklärt ist, dass sehe ich auch so. Ein Hund hat vor jedem(!) Menschen in der Rangordnung unter ihm zu stehen und nicht nur bei Herrchen! Oder habe ich dich falsch verstanden? Bei mir ist so angekommen, dass ich mich nicht wehren darf, wenn mich der 5 Monate alte TWH anknurren oder angreifen würde?Überleg mal bitte, was du da gerade geschrieben hast. TWHs haben ein gewisses Aggressionspotential, was Briards z.B auch haben. Wenn du dich da nicht durchsetzt und zwar bevor sie groß, kräftig und gewandt sind, dann wirst du später schlechte Karten haben. Das krasseste Beispiel bleibt immer noch der Fall von Mallorca, wo ein dreijähriger Rüde seine Besitzerin über Monate gewarnt hat und sie dann in die Kehle gebissen hat, was einen über einen Monat notwendigen Krankenhausaufenthalt nach sich zog. Und den Welpen, den Eike da hat, kommt aus einer Linie, die dieses Potential auch hat. Super tolle Hunde, aber man muss auch entsprechend damit umgehen können.Christian
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Old 10-06-2007, 12:56   #2
hanninadina
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Uschi sag uns doch bitte nochmal,was für Hunde du hast.Eike, Jos schrieb was, dass du einen Welpen von Roland hast hattest??? Kann mich daran erinnern, dass Chris sowas schon geschrieben hatte, dass ihr da wart wegen Welpen. Hast du Eike nun 2 Welpen? Von Edit und von Roland? Wenn nein, wo ist der Welpe von Roland?Uschi, ich meine dass schon so, dass ich eingreifen würde, wenn mich ein Junghund angeht und nicht erst warte bis Frauchen oder Herrchen vielleicht erkennt, dass er sich gerade wieder aufbaut, weil Frauchen eben nicht eingreift. Es ist doch geradezu eine göttliche Fügung, wenn man andere Hundeleute hat, an denen sich der vermeintliche Emporkömmling versucht und die dann eingreifen. Das, was du da erzählst, ist doch längst überholt! Bist du da eitel oder wie ist das zu verstehen, an meine Hunde darf nur ich? Bist du immer direkt daneben, kannst du immer sofort eingreifen, hast du die Ahnung einzugreifen, kannst du Hunde lesen? Ich habe gerade mit Tala bei der Jägerschaft mit dem VDH-Führerschein angefangen. Der Obertrainer, Heinrich Ude, namhafter Hundeausbilder seit 50 Jahren, hat wunderbar zunächst in theorie über Hundeerziehung referiert immer in Anlehnung im Verhalten von einem Wolfsrudel. Dann hat er aus einem Focus aus März 07 meine ich, ein Interview mit einem Mexikanischen Hundeflüsterer zitiert, der in Los Angeles mit 47(!) Hunde lebt, die Menschen angegriffen, andere Hunde getötet haben usw. er hat in den Staaten eine eigene TV-Schau. In der Wirtschaftswoche fand ich diese Woche auch einen 4 Seiten Artikel über Cesar Millan. Er hat super dargestellt, wie er innerhalb von Minuten - ok 2 Sekunden war übertrieben -, die vermeintlich schwierigen Hunde in den Griff bekommen hat. Locken und Reizen eines problematischen Hundes mit Zeitung, Fernbedienung, Plastiktasse, Dinge, die er gerne zerstörte. Hund schnappt Zeitung, Cesar reisst sie zurück, Hund springt auf Couch, Cesar "biss" mit Hand fest in Schulter des Hundes - meine Finger sind meine Zähne -, Hund versucht zu entkommen, Cesar setzt nach hielt sie einen Moment lang am Boden fest. Hund stampelt kurz, ergibt sich. C. lässt los tritt zurück, Hund schnellt vor um Fernbedienung zu holen, C. blickt sie nur an und macht "Schhhh!", Hudn zögert, doch lieber Plastiktasse, wieder "Schhh", Hund lässt Tasse fallen. Dann Napf mit Lekkerlis. Stellt vor Hund, Hund traut sich nicht ran, umkreist, C. stellt sich zwischen Hund und Napf, Hund zieht sich zurück, C nimmt alle Sachen stellt sie vor Hund, Hund shcließt Augen. "Bestie" ist besiegt.Da sind einige solche Beispiele. Natürlich hast du recht, dass man nicht jeden da ranlassen kann. Aber, abgesprochen vorher, was man wann macht, natürlich. Das ist eine unschätzbare Hilfe, wenn einem es bisher nicht gelungen ist, das gegenüber Fremden abtrainiert zu haben. Aber es gibt eben auch Menschen, für die sind ihre Hunde wichtiger als ihre eigenen Tiere, da hat C auch so ein shcönes Beispiel, wo Frauchen allergisch reagiert, weil er Hund massregeln möchte, weil dieser Sohn beißen wollte, sie das nicht wollte. An diesen Fall erinnerst du mich im Moment mit deinem statement.Olaf hat es richtig beschrieben mit dem Verhalten im Wolfsrudel, erst "hart" ragehen und dann verfeinern und nicht umgekehrt, wie es sich bei Eike durch Chris seine statements dazu anhört.Christian
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Old 10-06-2007, 13:13   #3
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ich glaube ich sage da lieber garnix mehr zu, weil ich nix falsch darstellen möchte... sie arbeitet schon nach der methode, lieber einmal heftig und kurz und dann hat der hund es kapiert, aber ich ziehe mich da jetzt lieber raus, sitze hier zwischen den stühlen und das will ich nicht
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Old 10-06-2007, 13:37   #4
hanninadina
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Wir lernen doch auf die ein oder andere Weise alle von den Erfahrungen anderer. Ich hinterfrage mich selbst auch ständig. Jeder hund ist anders. Tala hatte z.B. beim ersten Trainingstermin 6 Gruppen a 13-15 Hunde massiv Panik, viele fremde Menschen, lautes Gebell bis alle eingeteilt waren. Also schön mit ruhe und piano. frei laufen lassen habe ich ihn da noch nicht. 2. Mal vorsichtig, aber nicht mehr ängstlich. Und in der Pause siehe da, klasse getobt mit den anderen. Bei den Übungen ging alles wie von allein, ich brauchte so gut wie keine Kommandos geben. Stehen bleiben, Hund geht ins sitzt. War schon klasse. Ängstliche Hunde sind nun mal leichter zu arbeiten als Dickschädel.Christian
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Old 10-06-2007, 14:35   #5
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@hanninadina: Uschi sag uns doch bitte nochmal,was für Hunde du hast.

Wir haben Schäferhunde! Die größte Gruppe die wir über viele Jahre gemeinsam gehalten haben waren 8 Hunde in einem gemischten Rudel - bestehend aus 2 Rüden - 6 Hündinnen.


@hanninadina: Uschi, ich meine dass schon so, dass ich eingreifen würde, wenn mich ein Junghund angeht und nicht erst warte bis Frauchen oder Herrchen vielleicht erkennt, dass er sich gerade wieder aufbaut, weil Frauchen eben nicht eingreift. Es ist doch geradezu eine göttliche Fügung, wenn man andere Hundeleute hat, an denen sich der vermeintliche Emporkömmling versucht und die dann eingreifen.

Eine güttliche Fügung ? Nun Christian, so kommst du mir gerade auch vor mit deinen Beiträgen. Du als göttliche Fügung einem 5 Monate alten - wie nanntes du ihn ? Dreikäsehoch die Meinung zu geigen. Oder ist es der Versuch ein Example zu statuieren ? Und bevor du nun falsche Rückschlüsse ziehst. Nein Christian, ich bin nicht zimperlich mit meinen Hunden, wenn es darauf ankommt. Und nein, ich lasse mich auch nicht beissen. Aber auf die Idee zu kommen, einem mir nicht gehörenden Hund, der auch nicht bei mir in Ausbildung steht bewußt zu Nahe zu treten um ihm dann zu zeigen wo es langgeht? Na, wirklich nicht. Dafür ist mein Selbstbewußtsein wohl etwas zu gross.
Nichts desto trotz, jemand Fremdes greift mir hier nicht in die Erziehung, Prägung oder Ausbildung ein. Nicht bei einem Welpen, nicht bei einem Junghund in der entscheidenen Phase oder bei einem Erwachsenen. Es gibt auch keinen Grund dafür, die Arbeit dem Besitzer abzunehmen. Ihr redet immer vom Leben und dem Verhalten im Wolfsrudel. Selber kannst du es aber nicht akzeptieren, wie dort die Hirachie verläuft oder wie soll man dein Eingreifen in ein fremdes Rudel verstehen ?
Hast du jemals davon gehört, das ein Tier aus einem fremden Rudel in ein anderes Rudel eingreift und dort Junghunde massregelt ? Wenn dieser Junghund seine Position innerhalb des eigenen Rudel lernen und vorallem ohne sie ständig zu hinterfragen annehmen soll, ist und bleibt das die Aufgabe - in diesem Fall von Eike. Fertig
Einem Menschen der alleine nicht mit seinem Hund klar kommt, ihn falsch oder gar nicht lesen kann. Sein Tun und Handeln mit menschlichen Denken gleichsetzt, dem muß und kann man Hilfestellung geben. Gar keine Frage. Aber nicht das man sich hinstellt und behauptet, nun vermöbel ich deinen Kleinen damit der mal weiß wie der Hase läuft. Sorry aber ich merke das mir gerade die Nackenhaare hochgehen über eine derartige Ignoranz.



@hanninadina Das, was du da erzählst, ist doch längst überholt! Bist du da eitel oder wie ist das zu verstehen, an meine Hunde darf nur ich?

Nein, ich würde nicht von mir behaupten das ich eitel bin. Aber erfahren genug um keine Dilletanten an meine Hunde zu lassen.

@hanninadina:Bist du immer direkt daneben, kannst du immer sofort eingreifen, hast du die Ahnung einzugreifen, kannst du Hunde lesen?

Die Antwort zu eins lautet: Ja;
zu zwei: Ja;
zu drei: Ja;
und zu vier: Ja!
Wenn ich einen solchen unfertigen Junghund hätte, dann ist er solange er noch nicht umweltsicher genug ist - nicht unbeaufsichtigt in derart pikanten Situationen.
Ein solcher Hund kommt zu keiner Zeit mit jemanden wie Dir oder Du ihm zu nahe. Er hat somit keine Chance ein "Erfolgs-" oder ein Negativerlebnis für sich zu verbuchen.
Denn jedes Erlebnis - sei es das er es auch nur einmal schafft zuzuschnappen, oder sei es, das irgendein Möchtegerne ihn versucht zu tadeln - ist ein Schritt zurück.

@hanninadina. Da sind einige solche Beispiele. Natürlich hast du recht, dass man nicht jeden da ranlassen kann. Aber, abgesprochen vorher, was man wann macht, natürlich.

Abgesprochen was der Besitzer zu tun hat. Nicht was du oder irgendein anderer gerne tun möchtest.


@hanninadina: Das ist eine unschätzbare Hilfe, wenn einem es bisher nicht gelungen ist, das gegenüber Fremden abtrainiert zu haben.

Oder aber man nennt es Fluch statt Segen. Wir reden hier über einen Hund der nicht sicher ist. Und das kann, darf man von einem 5 monate alten Hund auch noch nicht erwarten.
Diesen nun von Fremden durchschütteln zu lassen...... Mensch Christian, wieviele Würfe und Welpen hast du schon aufgezogen um dich so gut mit Welpen und Heranwachsenen auszukennen. Wieviel Charakteren hast du schon bei Welpen und Junghunden "studieren" dürfen ? Und bevor du mich fragst - bei mir waren es 24 eigene Würfe!

@hanninadina: Aber es gibt eben auch Menschen, für die sind ihre Hunde wichtiger als ihre eigenen Tiere, da hat C auch so ein shcönes Beispiel, wo Frauchen allergisch reagiert, weil er Hund massregeln möchte, weil dieser Sohn beißen wollte, sie das nicht wollte. An diesen Fall erinnerst du mich im Moment mit deinem statement.

Wenn Du dir ein Bild von mir, von meinen Hunden etc. gemacht hast, kannst du dir ein Urteil über meine Person erlauben. Aber nicht vorher. Oder möchtes du allen ernstes behaupten, das ich meinen Hunden freie Hand überlasse damit sie fremde Menschen angreifen oder gar unsere eigenen Kinder ?

@hanninadina: Olaf hat es richtig beschrieben mit dem Verhalten im Wolfsrudel, erst "hart" ragehen und dann verfeinern und nicht umgekehrt, wie es sich bei Eike durch Chris seine statements dazu anhört.Christian

Absolut korrekt - so und nicht anders läuft es in einem Rudel. Egal ob Wölfe oder innerhalb eines Hunderudel. Diese Massnahmen kommen vom Rudel selber und nie von aussen.
So und nachdem du mich gebeten hast die Hosen runter zu lassen eine Gegenfrage: Warum hast du denn Deinen Hund abgeben müssen?

Grüße Uschi
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Old 10-06-2007, 15:15   #6
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Ich habe nicht geschrieben, den Hund zu schlagen oder zu massregeln, ich habe geschrieben, ihn links und rechts in den Bart zu fassen und festzuhalten, damit er mich nicht beißen oder ähnliches kann!!! Also interpretier da bitte nichts rein.Ein wolf greift nicht ins rudel anderer ein? soll ich jetzt mal lachen? Nein er greift nicht, er tötet unter Umständen das Jungtier sogar.Wenn du etwas über Myla - alte Kamelle wie Olaf so schön sagte -, dann schau im forum, da gibt es seitenlange Abhandlungen zu. Verzeih, ich wiederhole mich da nicht mehr. Ich habe hier alles offen geschildert, damit andere daraus lernen. Und gerne würde ich dich und dein Rudel kennen lernen um mir ein persönliches bild zu machen. Natürlich hier über das interent forum geht das nur sehr begrenzt.Dass der Junghund von Eike ängstlich sein soll und deshalb so ein Verhalten zeigt, dass wage ich aber entschieden zu bezweifeln. Meine damalige Hündin war eine Halbschwester von der Mutter des Junghundes von Eike. Ich war in Ungarn und habe sie selbst kennen gelernt und bin auhc mit Edit, der Züchterin noch weit danach im Kontakt geblieben. Du solltest dir mal das Buch von Hartl über den TWH zulegen, das Letty in deutsch hat übersetzen lassen. Dann verstehst du vielleicht, dass TWH nicht mit DSH zu vergleichen sind. Wie du da daruaf kommst, dass der Dreikäsehoch Angst hat, versteh ich beim besten Willen nicht. Ich würde eher sagen im Gegenteil, er geht auch zur Not auf andere zu. Die Linie ist da so in die Richtung. Das hat auch überhaupt nichts mit nicht Umweltsicher sein zu tun. Da liegst du aber weit daneben. Da kennst du die typischen Vertreter der TWHs aber nicht.Christian
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Old 10-06-2007, 15:36   #7
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ich glaube, der TYPISCHE vertreter dieser rasse ist ein intelligenter, aufgeweckter, neugieriger HUND, der vielleicht noch hier und da wölfisches verhalten zeigt, aber eigendlich durch und durch ein HUND ist.
und so erziehe ich meine auch, wie einen hund.

die anderen sind doch wohl eher die extreme in die eine oder andere richtung, gut, die bei einer so jungen rasse noch häufiger auftreten, aber es ist nicht die norm.
und ich denke, so denken die meisten züchter hier...
man kann viel in diese hunde hineininterpretieren, oder wünschen... der twh deckt alles ab :P
aber meine kleine ist ein quirliger, neugieriger hund... und diese kombination ist anstrengend, aber bei 90% der junghunde zu finden... oder unsere aussis waren einfach wölfische extremisten
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Old 10-06-2007, 18:19   #8
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@hanninadina: Ich habe nicht geschrieben, den Hund zu schlagen oder zu massregeln, ich habe geschrieben, ihn links und rechts in den Bart zu fassen und festzuhalten, damit er mich nicht beißen oder ähnliches kann!!! Also interpretier da bitte nichts rein.


Stimmt das hast du nicht geschrieben das du ihn Schlagen willst. Du hast deine Hilfe angeboten in Form von: .......wenn Eike mal bei dir in der Gegend ist, meldet euch mal. Ich habe keine Probleme damit einem Dreikäse hoch im Falle eines Falls mal die "Zähne" zu zeigen.
Nun ein jeder mag darunter verstehen was immer er auch will.

@hanninadina: Ein wolf greift nicht ins rudel anderer ein? soll ich jetzt mal lachen? Nein er greift nicht, er tötet unter Umständen das Jungtier sogar.

Aha, ein netter Vergleich. Das du den jungen Rüden gleich vernichten wolltest, war mir jetzt nicht so bewußt.

@hanninadina: Wenn du etwas über Myla - alte Kamelle wie Olaf so schön sagte -, dann schau im forum, da gibt es seitenlange Abhandlungen zu. Verzeih, ich wiederhole mich da nicht mehr. Ich habe hier alles offen geschildert, damit andere daraus lernen.

Ja man lernt nie aus, daher würde mich auch der Link interessieren oder wenigstens die Überschrift zu diesem Beitrag. So ist er einfacher zu finden.

@hanninadina: Dass der Junghund von Eike ängstlich sein soll und deshalb so ein Verhalten zeigt, dass wage ich aber entschieden zu bezweifeln. Meine damalige Hündin war eine Halbschwester von der Mutter des Junghundes von Eike. Ich war in Ungarn und habe sie selbst kennen gelernt und bin auhc mit Edit, der Züchterin noch weit danach im Kontakt geblieben.

Mit keiner Silbe habe ich geschrieben, das der Hund ängstlich ist. Ich schrieb er ist nicht sicher. Das beziehe ich auf die Umwelt und auch was die Stellung in seiner eigenen Familie anbetrifft.
Und kein Hund im Alter von 5 oder 6 Monaten ist sicher in seinem Tun. Unabhängig davon ob da nun ein bisschen "Wolf" im Namen steht oder nicht.
Ein wirklich erwachsener und ernstlich sicherer Hund hat es schier nicht nötig permanent seine Stellung zu hinterfragen, er hat es nicht nötig gegen fremde Menschen mit Drohgebährden - wie der Kleine hier etc etc. zu agieren.
Bist du wirklich der Meinung der Hund ist in diesem Alter sicher ??

Und was hat es damit auf sich ob du die nähere Verwandschaft des Hundes kennst? Das ist in diesem Zusammen so unwichtig wie nur was. Du kannst Tophunde im Wesen innerhalb eines Wurfes haben und ein paar Ausreisser.
Das Verhalten des Rüden spiegelt zu einem Teil seine genetische Herkunft und zum anderen Teil seine Aufzucht - angefangen beim Züchter und den daraus erlernten und gesammelten Erfahrungen wieder.


@hanninadina: Du solltest dir mal das Buch von Hartl über den TWH zulegen, das Letty in deutsch hat übersetzen lassen. Dann verstehst du vielleicht, dass TWH nicht mit DSH zu vergleichen sind.

Danke das du mich daran erinnerst. Das Buch ist mir in Aussicht gestellt worden. Werde mal nachfragen ob es schon angekommen ist


@hanninadina: Wie du da daruaf kommst, dass der Dreikäsehoch Angst hat, versteh ich beim besten Willen nicht. Ich würde eher sagen im Gegenteil, er geht auch zur Not auf andere zu. Die Linie ist da so in die Richtung. Das hat auch überhaupt nichts mit nicht Umweltsicher sein zu tun. Da liegst du aber weit daneben. Da kennst du die typischen Vertreter der TWHs aber nicht.Christian

Wie gesagt Unsicherheit ist in diesem Alter nicht gleichbedeutend mit Angst. Aber du scheinst wirklich zu glauben, das aus diesem 5 monatigem Hund die pure Selbstsicherheit protzt? Dann hast Du lieber Christian wirklich keine Ahnung von Junghunden. Und ich bin überzeugt das ich dazu nicht den typ. Vertreter in Form eines gerade einmal dem Welpenalter entwachsenen Hundes kennen muß um die Behauptung aufzustellen das der Knabe physisch wie psysich noch gar nicht in der Lage dazu ist.
Und ich gehe weiter davon aus, das der TWH - einige durfte ich ja schon live bei Züchtern erleben - nicht weit von anderen Rassen resp. Gebrauchshunderassen entfernt ist.

Der TWH ist auch nur ein Hund und in den richtigen Händen - in meinen Augen ein sehr ansprechender.

Weiter möchte ich die Moderatoren aber hier nicht auf die Probe stellen - das mit der Farbhervorhebung liegt einfach daran, das ich die Zitate nicht eingefügt bekomme

Also sei gegrüßt Christian, auch wenn du bei mir mit deiner Einstellung nicht landen kannst.
Uschi
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Old 10-06-2007, 18:35   #9
hanninadina
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Also er hat genetisch das mitbekommen, was andere TWHs eher weniger haben. 5 Monate alte TWHs, die Druck haben, da kenne ich eine ganze Menge, dass ist ein himmelweiter Unterschied zu dem, was du anscheinend kennst. Sorry, da verwechsel mal nicht die deutschen Hunde. Zähne zeigen kannst du wörtlich nehmen, ich knurre auch schon mal. Na ja, wenn du 62-64 Jungrüden meinst, die physisch nicht in der Lage sein sollen. Kann mich da an die Welpen von Emma Zlata Platz erinnern, Dieter sag mal was, diewaren mit 7 Monaten schon deutlich über 64 cm! Du siehst liebe Uschi, doch himmelweite Unterschiede zu dem, was du bisher kennen lernen konntest.Und dass die Crying wolf Hunde nicht den besten charakter haben, ist eigentlich auch hinlänglich bekannt. Da Lämmer zu finden innerhalb eines Wurfes wird dir eher schwer fallen. Lass den Wolf da mal komplett raus. Es gibt doch auch eher aggressive DSH oder nicht?Falls du am 14.07. im Harz bist, ich bin es vielleicht auch. Mein Sohn hat da Klassenrudertour, muss mal sehen, aber eigentlich wollte ich hin.Nichts für Ungut.Christian
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