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Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare |
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16-08-2009, 23:03 | #241 | |||
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 16-08-2009 at 23:28. |
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17-08-2009, 08:43 | #242 | ||
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Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
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@ Christian Danke für Deinen Beitrag, Du hast genau das zum Ausdruck gebracht, was ich gemeint habe! Wenn man über "Arbeitsprüfung" für den TWH nachdenkt, sollte man auch Vorschläge aus anderen bereichen, zum beispiel aus dem Schlittenhundesport nachdenken (dürfen und können ). Quote:
Zu 2. Torsten, Christian hat nicht behauptet, dass die Ausbilder alle "keinen Plan" oder keine Befähigung zur Hundeausbildung haben. Aber Du weist doch selbst am Besten, was sich alles Ausbilder nennt und was sich alles auf Hundeplätzen tummelt. Zu 3. Wo soll die Polizei denn ihre Hunde sonst herbekommen? Ist es denn falsch, wenn sie sich auf Hundeplätzen nach geeigneten Hunden umsieht? Und ergänzend zur Qualifizierung der Polizei, Du solltest auch da nicht alles über einen Kamm scheren - Ausnahmen gibt dort sicher auch, wie überall. Aber, nur so ein Beispiel, die Tochter meines Nachbarn, früher jahrelang mit ihrem Vater leidenschaftliche "Schutzhundlerin" hat bei der Polizei eine Ausbildung als Hundeführerin absolviert und arbeitet nun als solche schon mehrere Jahre. Und nun frage mal, warum auch sie inzwischen diese Ausbildung im zivilen Bereich absolut ablehnt. Sicherlich nicht, weil sie unqualifiziert ist. @ Heinz Das ich gegen diese Schutzausbildung (zumindest den Teil des "kontrollierten" Angreifens / Beißens) bin ist bekannt. Das begründet sich auch in einem ganz konkreten Grund! Ich weis nicht, ob ich es schon mal schrieb, aber mein kleiner Ricky, damals zu Weihnachten 1976 gerade knapp 5 Monate alt, wurde ohne Vorwarnung und völlig grundlos beim Spaziergang von einem mit Herrchen freilaufenden, ausgebildeten und mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Schutzhund angegriffen. Er lies erst ab, als der kleine Kerl tod war. Da hat weder der Besitzer noch ich etwas ausrichten können. Und das prägt und wird meine Meinung zu diesem Thema niemals umstimmen! Und genau wegen dem von mir geschilderten, was auch schon vielen anderen Menschen wiederfahren ist, halte ich sogenannte Schutzhunde in Privathand als tickende Zeitbomben und lehne es ab und werde mich überall dafür einsetzen, so etwas zu verbieten. Es gibt genügend weitere bedauerliche Vorfälle, allerdings auch zugegebenermaßen bei der Polizei. Wobei ich diese Ausbildung bei Polizei und beim Zoll tolleriere, da (leider) noch berechtigt und notwendig.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) Last edited by timber-der-wolf; 17-08-2009 at 21:53. |
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17-08-2009, 19:31 | #243 | |||||||
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Und ich kann den Schmarren mit der Liste nicht mehr hören, habt ihr kein anderes Druckmittel, es bedarf schon ein wenig mehr als einen Hund der eben mal den Larry raus hängen lässt um eine Rasse auf die Liste zu setzen, das was du machst ist dumpfe Einschüchterung unter Angaben falscher Fakten ......... Übrigens können auch Fantasten sehr gut dafür sorgen das eine Rasse schupdiewups auf der Liste erscheint, wegen eben der Mythen und Märchen und Falschdarstellungen die solche Leute von sich geben und so andere Verrückte anziehen die mal eben ihren Traum vom "bösen Wolf " leben wollen. Kein Hundeplatz oder Ausbilder wird in D einen Hund zu etwas machen was sein Besitzer nicht will und ganz gute Leute geben sich erst gar nicht für den dilettantischen Quatsch her - also fang beim Besitzer an. Einen Hund zu haben bedeutet auch Verantwortung und wer die nicht hat dem gehört der Hund entzogen ..... Quote:
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Und Norbert , ich denke auch das Christian sicher selber sagen kann was er wie gemeint hat , er klammert den Polizeidienst aus, also meint er so wie ich es verstehe das Die die Einzigen sind die sich eine ordentliche arbeit mit einem Hund leisten können. Aber denk mal nach gekocht wird überall nur mit Wasser, und da ich im Gegensatz zu dir sehr oft auf dem Hundeplatz bin und meine Hunde noch Keinen getötet haben und ich Ausbildungen gesehen habe von Leuten ( keine Einzelfälle) die wie Christian es schreibt quasi die staatliche Lizenz dafür haben, brauchst du mir an dieser Stelle nichts zu erzählen, es sei denn du kannst mir plausibel klar machen das du in der Lage bist zu verstehen von was du schreibst - nämlich Schutzdienst oder Schutzhundesport, komm mir aber nicht mit deinen romantischen Zuschauergetue. Quote:
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Und wenn ein Hund erst mal abschaltet kann sicher auch der Besitzer nichts machen, aber klar weil der Hund im Schutz gearbeitet worden ist greift er Welpen an, alles klar .... ich würde mir als Besitzer mal Gedanken machen wie gut ich meinen Hund überhaupt kenne und ob ich mich über den Hund definiere oder nur profilieren will. Ich hab es schon geschrieben Quote:
Bin ich froh das all die Interessenten die bis her bei mir waren noch alle gesund und munter durch die Gegend laufen da sie ja mit meinem Chakka das vergnügen hatten der richtig im Schutz arbeitet, ich werd ihm mal sagen was er für eine Bestie ist und das er dazu beiträgt das der TWH bald auf der Liste landen wird wenn er nicht aufhört am Beutespiel Spaß z haben. Man kann sich die Dinge immer so drehen das sie so rüber kommen wie man es möchte, das ist ja heut zu Tage Gang und Gebe in allen Bereichen des Lebens. Aber ich hab jetzt keine Lust mehr mich mit dir über was zu unterhalten wo die Unterhaltung qualitativ nur einseitig ist, Beispiele für alles Mögliche kann ich dir auch bringen, wer sucht wird auch finden .......... Und glaube mir, ich gönn und akzeptiere deine Meinung weil du es nicht besser weißt und sicher auch kein Interesse hast es besser zu wissen weil es dich wiederum nicht interessiert. Aber sei doch so gut und akzeptiere doch bitte auch Das was Andere meinen und machen. Thema verfehlt - es geht um eine Arbeitsprüfung und nicht um speziell Schutz ..........
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 17-08-2009 at 19:56. |
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17-08-2009, 21:24 | #244 | |
Junior Member
Join Date: Mar 2007
Posts: 72
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@ Christian
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Ich habe dir die alle Möglichkeit gegeben dich zu informieren was dieses Thema betrifft. Aber ausser inkompetentes Gelaber, kein Hintergrund Wissen, und Gequatsche aus zweiter und dritter Hand ist nichts. Wenn einer hier, der mir etwas vorwirft einen A.... in der Hose hätte, hätte er mich schon lange zur rede gestellt. Aber so genügt dummes Gequatsche und Geschmiere auf einer Homepage für Wissen und Meinungsbildung. Ich sag ja Inkompetent und anderen etwas erzählen wollen. Das gleiche gilt übrigens auch für Norbert, wenn schon jemanden angreifen, dann aber bitte mit Wissen und Fakten. Solche Fachleute und TWH kenner sind auch am Werdegang von diesem Hund beteidigt gewesen. Ihr haut auf die Kacke und wisst überhaupt nichts. Leute die sich für einen TWH und Hundesport interessieren sind bei Leuten wie euch genau richtig. Euer Wissen wie auch das von einigen anderen Leuten in der Kombination mit einem Rindvieh wie mir, das auf so eine Sch...... hörte, bringt einen Hund wie Brutus hervor. Aber nicht nur die Inkompetenz vieler TWH kenner sondern auch andere Faktoren spielen da auch noch mit. Brutus hatte eine gute BH abgelegt. Wäre er bei der Prüfung so gewesen wie er heute sein soll hätter er nicht bestanden. Wie er heute ist weis ich nicht, aber ich habe lange genug mit ihm gearbeitet und kenne sein Wesen. Helmut Last edited by helmutriess; 18-08-2009 at 09:44. Reason: Schreibfehler |
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17-08-2009, 21:26 | #245 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
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Posts: 1,446
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Denn Du kannst auch keine andere Meinung akzeptieren, noch verstehen geschweige versuchen zu verstehen. Und glaub nicht immer nur Du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Auch andere haben Erfahrung. Und man muss nicht unbedingt etwas selbst tun, um sich ein Urteil bilden zu können. Du hast aber Recht, es weicht langsam viel zu weit vom Thema ab.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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18-08-2009, 00:21 | #246 | ||
Senior Member/ Dude
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Was mir bei dir besonders auffällt, das du immer wartest bis Jemand ein Thema bringt was nur annähernd mit deinen Antipathien zu tun hat und schon bist du nicht mehr der stille Leser der du vorgegeben hast sein zu wollen, weil du ja den Streit anderen Menschen überlassen wolltest nach deiner Wiederfreischaltung hier. Norbert ich kann dich verstehen und ich sag es auch gern noch mal, das ich deine Meinung zu speziell diesem Thema auch akzeptiere. Was ich nicht akzeptiere sind Menschen die zwar reden aber nichts sagen .... Da hat Dieter Nurr so einen schönen Satz gesagt : wenn man keine Ahnung hat einfach mal die F...... halten. Quote:
In diesem Sinne
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18-08-2009, 11:23 | #247 | ||||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
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Du nimmst nicht im Ernst an, dass ich darauf antworte bzw. alles aufzähle, was bereits schwarz auf weis in den entsprechenden Ordnungen / Vorschriften, z.B. beim VDH oder auch hier unter der Rubrik "Prüfungsordnungen" http://www.der-schutzhund.de/ , zu finden ist? Alles, was man dazu wissen muss findet man außerdem auf vielen weiteren Internetpräsenzen mit zusätzlichem Bildmaterial und Videoaufzeichnungen. Quote:
Ja den kenn ich, ob Du es glaubst oder nicht . Quote:
Aber das ist nun mal ein Bestandteil der Schutzausbildung – und nur gegen diesen bin ich allergisch! Quote:
Sehr richtig, Gehorsam / Unterordnung und Fährte – nur so z.B. Im Übrigen empfehle ich Dir einen sehr interessanten Artikel zum Thema von der Autorin Gitta Vaughn http://www.hundezeitung.de/top2/index.html mit einem Verweis auf eine sehr gute, wissenschaftliche Arbeit: "Die Schutzhundeausbildung" von DDr. Regina Binder http://www.hundezeitung.de/top2/Schutzhunde.pdf . Ehrlich, nimm Dir wirklich mal die Zeit und lese diese wissenschaftliche Arbeit. Du wirst erstaunt feststellen, dass sehr sachlich auf alle Argumente der Befürworter und Gegner des Schutzdienstes ausführlich eingegangen wurde .
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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18-08-2009, 19:54 | #248 | |||
Senior Member/ Dude
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Allein das hier ist doch schon mal interessant Quote:
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18-08-2009, 21:58 | #249 |
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So habe den Artikel mal fürs Erste überflogen, ich finde ihn schon sehr interessant vor allem weil er sehr einseitig geschrieben ist und eine subjektive Meinung einer einzelnen Person vertritt die sicher Recht hat, aber mit Sicherheit auch ein verbohrter Gegner des Schh- Sportes ist. natürlich ist es absolut überaltert mit dem Hund in der Zivilhetze zu arbeiten, da gebe ich der Frau und den Anderen vollkommen Recht. Im Beutebereich geht der Hund aber nicht gegen den Figuranten sondern gegen seine Beute den Schutzarm. Ich zu mindest habe es schon ausprobiert, habe den Figuranten Faxen machen lassen und neben ihm den Schutzarm aufgehangen, habe dann Chakka geschickt und was soll ich dir sagen, der Figurant hat ihn nicht interessiert, der Arm war wichtiger für ihn ....... und so kenne ich es von meinem Hundeplatz und auch den Plätzen zu denen wir Kontakt haben, es wird im Beutetrieb gearbeitet. Und es ist in der Tat so, das ist meine Meinung, das man eben nur mit Hunden so was arbeiten sollte die im Wesen absolut fest sind, man sollte nicht Alle und Jeden über einen Kamm scheren. Ich weiß auch das es Leute gibt die sich profilieren müssen und die auch gern mal mit Hunden arbeiten die eigentlich dazu nicht das Wesen mitbringen was ich als gefährlich ansehe. Zum anderen bin ich auch der Meinung das wenn man im Schutz arbeitet, das nicht als ausschließlich Alles ansehen sollte, ich z.B. arbeite mit all meinen Hunden im Turnierhundebereich, der Fährte als alleinige Arbeit und nat. in der Unterordnung. Im Schutz kann ich nur mit Chakka arbeiten, weil der eben das Wesen dazu mitbringt und nat. von mir nicht gezwungen wird. Wer ihn gesehen hat weiß wovon ich rede, Beißwurst oder Lappen oder Arm, alles seine Beute und letztlich muss ich auch sagen das Beutespiele auch die Bindung fördern (den Arm ausgenommen)
Aber schon sehr interessant der Artikel und ich gebe auch zu das ich zu vielen zustimme und das es auch (zu mindest in der heutigen Zeit ) nachvollziehbar ist. Es wird aber sicher auch Jemanden geben der eben einen solchen Artikel aus anderer Betrachtungsweise schreibt, weil es eben so ist das dem Einen das reizt und den Anderen eben das. Im Übrigen habe ich nie darauf bestanden das Schutz das Non Plus Ultra ist und es Jedem gefallen muss, ich habe mich nur dagegen verwehrt das man jedes Mal eine Rechtfertigung verlangt wenn man dazu steht. Außerdem ging es im Grunde um eine Arbeitsprüfung die nicht unbedingt Schutz sein muss aber auch kein Lauf der nichts sagt außer das die Hunde die Ausdauer haben. Wie gesagt eine Frau schreibt das und eine andere wieder was Anderes, es kommt immer auf den Betrachter an. Und seit Neudeutschland wird sowie so aus Allem ein Politikum gemacht, gerade bei den Hunden. Am besten die Hunde antiautoritär erziehen und ihnen nichts tun, wenn sie dann aber austicken weil sie keine Grenzen gesetzt bekommen haben ist es auch wieder nicht richtig. Die gute Frau schreibt auch (sinngemäß) das es Quatsch ist zu behaupten das Hunde für bestimmte Dinge gezüchtet worden sind und man diese dann auch dafür einsetzen sollte , am Beispiel Hütehunde. Klar können auch solche Hunde gut in der Familie leben, aber man sollte auch sehen aus welcher Zucht dann die Hunde kommen. Ich denke das es trotzdem Zuchten gibt die speziell die Hunde daraufhin züchten das sie eben Das auch erfüllen zu was sie eingesetzt werden sollen, wenn ich einen Hütehund aus einem Land hole wo er abstämmig ist und wo er noch konkrete Aufgaben hat, ist es schon ein Unterschied zu einer deutschen Hobbyzucht, wo man keine Hunde brauchen kann die sich ursprünglich verhalten weil das Gesetz im Nacken sitzt. Der Umgang mit Hunden ist von land zu Land unterschiedlich und ich habe noch kein Land gesehen in dem so ein Tam Tam wegen der Hunde gemacht wird. Die Panikmache ist halt allgegenwärtig. Ich würde nicht bei Ausbildungen von Hunden anfangen, sondern erst mal da, das Tierschutzgestze und bürgerliche Gesetze im Einklag stehen oder ineinander greifen. Ich habe eine Sache an der Leine wenn ich vom bürgerlichen Gesetzt betrachtet werde, im TSCHG handelt es sich wiederum um ein Lebewesen. Und ich denke auch das Tierschutz auch übertrieben werden kann ( speziell in D)weil man eben die Tiere zu sehr vermenschlicht und los schreit wenn man offensichtlich was entdeckt hat was gegen das TSCHG verstößt .......
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19-08-2009, 22:17 | #250 |
Junior Member
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Ich stimme Torsten in vielen Dingen, was den Schutzdienst betrifft, zu. Ich weiß nicht, was in einigen Vereinen für ein Schutzdienst betrieben wird, aber in unserem Verein
ist noch kein Hund durch Schutzdienst agressiv geworden. Aus eigener Erfahrung mit einem DSH-Hochzucht-Rüden kann ich Torstens Erfahrung bestätigen - durch die Schutzausbildung geht der Hund heutzutage nur auf den Ärmel (nach Aussagen älterer Vereinsmitglieder war das früher anders). Mein o.g. Rüde war vom Wesen her auch etwas "link", aber bei öffentlichen Vorführungen demostrierten wir den (auch hundefeindlichen) Zuschauern, daß der Hund nur den Schutzarm sieht. Der Ärmel lag weit neben dem Helfer und der Hund ging nur zum Schutzarm. Wir machten auch Schutzdienst durch eine Gruppe von Menschen -es passierte das Gleiche. Der Hund sah nur seinen Ärmel. Wenn wir Besuch bekamen war dieser Hund der größte Schmusehund. Unsere derzeit von Judith ausgebildete DSH-Leistungshündin ist sehr agressiv von Geburt an. Da sie beim Schutzdienst von Anfang an immer über Wehrtrieb reagierte, wurde konsequent immer über den Beutetrieb gearbeitet. Die Hündin ist zwar keine "Miezekatze", aber sehr ruhig und ausgeglichen beim Schutzdienst geworden. Durch diese Ausbildung können wir jetzt durch die Stadt gehen ohne Angst zu haben, dass die Hündin evtl. einen Menschen angeht - auch sie geht nur auf den Schutzarm. Mit einem guten Ausbilder ist es gerade für Problemhunde wichtig, diese mit einem guten Schutzdienst steuerbar zu machen. Nun habe ich ja auch einen "Wolf". Da es ja die unterschiedlichsten Meinungen zum Thema TWH und Schutzdienst gibt, wollte ich ausprobieren, was Akela macht. die ersten Male waren natürlich "Spaßvorführungen". Akela interessierte sich mehr für die Zuschauer, die gut riechende Brötchen aßen. Aber einer unserer Helfer ist ein echter "Beutescheintäter". Er sprang auf den Platz wie in einem Kasperletheater. Das fand Akela gut - er bellte, um die Beute (Beißkissen) zu kriegen und biß auch. Unser anderer Helfer konnte das nicht so gut und Akela interessierte überhaupt nichts. Dann wurde als Beute ein Lederlappen verwendet - das weckte das Interesse von Akela wieder, er wird so langsam und nicht agressiv an den Schutzdienst herangeführt. Und -Akela ist ein zu anderen Hunden und Menschen sehr lieber Hund. Fazit: Schutzdienst macht nicht agressiv. Wahrscheinlich liegt es aber auch am Ausbilder. |
20-08-2009, 10:29 | #251 | |
Junior Member
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Location: Wien
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Von solchen Leuten halt ich mich fern - keine Sorge. Das ist u.a. der Grund, weshalb ich eben keinen Schutzhundesport oder Mondioring mache und das ist auch der Grund, weshalb wir - nach Jahren in einem Verein, indem zum Teil solche Leute verkehrten und es unmöglich war, die Ausbildung zu "reformieren" oder etwas gegen eigentlich verbotene Hilfsmittel zu unternehmen - unseren eigenen Verein gegründet haben. Und ja, zum Teil kann ich die Ablehnung vom SchH-Sport verstehen - solange noch mit Mittelalter-Methoden trainiert wird, solange die "großen" Hundesportler selbst noch mit Hilfsmitteln wie TIG u.ä. "arbeiten", solange von Richtern und Verbandskörperschaft einfach weggeschaut wird, solange Trainingsgruppen noch dem Saufen und Gröhlen mehr Zeit einräumen, als dem Training selbst und solange über alles was nicht SchH und SchH-tauglich ist abwertend gesprochen wird und solche Intoleranz herrscht, ist für mich durchaus nachvollziehbar, dass dieser an und für sich für geeignete Hunde tolle Sport so ein schlechtes Ansahen hat. Ist halt wie überall: die Negativbeispiele brennen sich ins Gedächtnis, während die Positiven schnell in Vergessenheit geraten. Ich möcht nochmal einräumen, das ich prinzipiell wirklich kein Gegner dieser Sportarten bin und es ganz sicher auch zahlreiche Trainingsgruppen gibt, die gar nicht in dieses Schema fallen. Und natürlich gibt es auch in anderen Sportarten schwarze Schafe - ich weiß von einer Agilitysportlerin, die die Hürdenstangen festgegklebt hat, damit sich der Hund schön die Pfoten anhaut, wenn er nicht hoch genug springt - das ist genauso zu verurteilen. Bezüglich IPO - soweit ich weiß müssen in Ö. ÖKV-Züchter von DSH eine IPO machen, um überhaupt züchten zu dürfen, aber kann durchaus sein, dass ich da auch irre. Das hat jetzt zwar nichts mit der GHK zu tun, ist aber genauso ein Punkt, der eigentlich völlig unsinnig ist. Last edited by Julia; 20-08-2009 at 16:17. Reason: Zitat eingefügt |
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20-08-2009, 10:52 | #252 | |
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Gruß Helmut |
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20-08-2009, 12:22 | #253 | |
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08-11-2011, 02:05 | #254 | |
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Habe das Thema hier nicht durch, aber bin dabei.... Und bei dieser nachricht, müsste ich fragen, wieviele Beisfälle haben wir von nicht / durch Schutz trainierten Tieren ? Wenn Schutztraining dem Hund auch ein ausgeglichenes Wessen, natürlich mit Gehorsam, geben kann, wenn Hund lernt los zu lassen, wenns gesagt wird, wenn er sich im jagdundbeutetrieb ausleben kann.... Wo soll es bitte schlecht sein ? Nun die, die es betreiben, sollten wirklich Siegel dafür haben, dass sie es können, daher kann ich nicht Beiträge verstehen , welche andere Argumente gegen dem Schutzdienst, als schlechte Ausbilder und Figuranten, haben. Vielleicht kommt es dass ich aus Tschechien bin ? Grins.... |
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