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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe |
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#21 | ||
Member
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Glaubst du im ernst, dass es möglich ist, einen einzigen Verband zu haben, mit dem und mit dessen Richtlinien ALLE einverstanden sind. Wenn du einheitliche Richtlinien hast - dann müssen sich auch alle dran halten. Dann gibt es sicher solche, die sich eben nicht daran halten möchten, weil es zu streng oder zu wenig streng ist, oder zu teuer oder aus einem anderen Grund - und schwupps hast du wieder einen neuen Verband. Sorry - alles andere halte ich für illusorisch. Und selbst wenn es so wäre, dass ein einziger Verband möglich wäre, dann hätte auch dieser Verband die entsprechenden Kosten, weil sich ein Verband dieser Grösse nicht eben mal aus ehrenamtlichen Tätigkeiten und Spenden finanziert. Und zum Rest: Ob du für deine Onka DRC oder VDH-Papiere möchtest, oder nicht, das ist deine Entscheidung, ich wüsste nicht, warum ich dir etwas dazu etwas erklären sollte. Jeder darf doch frei entscheiden, oder nicht? Ich persönlich habe kein Problem damit, dass du einen Hund vom DRC hast ![]() Nur solltest auch bedenken, dass im Grunde genommen jeder seinen eigenen "Rasseverein" gründen, nach seinem Gutdünken züchten und für seine Welpen Papiere ausstellen kann. Da gibt es halt eben keine Kontrolle und die Welpen werden dennoch mit "Papieren" verkauft, egal wie gut oder schlecht die Zuchtbedingungen sind. Beispiele dafür hatten wir in letzter Zeit hier ja genug. Quote:
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#22 |
Junior Member
Join Date: Jan 2007
Location: Nürnberg
Posts: 316
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Ich halte den VDH schon als wichtig.
Aus meiner noch nicht so langen Erfahrung bei dem führen eines TWH´s, musste ich feststellen, dass die Reaktionen auf Arandil meist positiv sind und die wenigen Skeptiker nach dem aussprechen *anerkannt im VDH/FCI* beruhigt waren und erst dann ihre Skepsis ihm gegenüber verloren haben. Das Etikett VDH wirkt auf viele immer gleich beruhigend (da der VDH auch den nicht Hundebesitzern ein Begriff ist) und in Verbindung mit *steht auf keiner Liste*, sehen die Skeptiker dann nicht mehr den Wolf sondern den Hund. Dann wird er auf einmal gestreichelt. ![]() Und ihre Welt ist in Ordnung. Sicher wäre es besser wenn der VDH kein Monopol hätte da dies wieder die Gefahr mit sich bringt, dass zu einseitig Gearbeitet wird. Daher habe ich auch die Meinung, dass es gut wäre wenn es mehrere anerkannte Verbände für Deutschland gäbe. Nur kommt dann wieder das Problem der Verwaltung und Kommunikation. Was dies in Deutschland bedeutet hat ja wohl schon jeder von erfahren wenn er mal etwas mit Ämtern zu tun hatte. Schönen Tag Chris
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#23 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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tut mir Leid, aber Du hast offensichtlich überhaupt nicht verstanden, worum es mir ging und geht! Chris allerdings schon, glaube ich. Ich will absolut keinen EINZIGEN Verein! Aber ich möchte auch KEIN Monopol eines einzelnen Verbandes, wie dem VDH. Ich möchte das alle Rassezuchtvereine im Sinne der Tiere kameradschaftlich zusammenarbeiten, sich gegenseitig unterstützen, gegenseitig anerkennen und die Möglichkeit haben, Mitglied in der FCI zu sein, wenn sie es wollen, und meinetwegen auf Delegiertenbasis. Es ist einfach nicht gut, dass nur 1 Verband ein ganzes Land vertreten darf, da ist ein Monopol vorprogrammiert, und ein Monopol ist immer Gift. (An solchen "monopolistischen" Anwandlungen einzelner Machtbesessener sind im Übrigen schon ganze Gesellschaften zu Grunde gegangen - siehe ehemalige DDR ![]() Und zu dem "hohen" Standart und der tollen, kontrollierten Zucht des VDH 3 Beispiele aus meiner Verwandschaft und Nachbarschaft: 1.) Meine Cousine kaufte vor 3 Jahren aus Championzucht eines VDH-Züchters einen Westi. In den 3 Jahren hat sie wegen dessen Augenkrankheit ein Vermögen zum TA bzw. zur Tierklinik tragen müssen. 2.) Mein Schwager hatte einen Chowchow (ob ich das nun richtig geschrieben habe ![]() 3.) Der DSH meines Nachbarn, ebenfalls VDH-Zucht, mußte nach 8 Jahren wegen schwerster angeborener HD eingeschläfert werden, weil er sich zum Schluß fast gar nicht mehr bewegen konnte. Mir geht es nicht darum, den VDH schlecht zu machen, denn solche negativen Beispiele gibt es sicher zu Hauf in allen Verbänden, ohne Ausnahme. Aber, die VDH-Jünger sollten endlich Ihre rosarote Brille absetzen, und etwas realistischer sein und nicht immer mit dem Finger auf die Anderen zeigen. Zusammenarbeit, gegenseitige Achtung und Anerkennung - das wären die Zeichen der Zeit und für die Tiere und deren Gesundheit das Beste. Und ich bin überzeugt, dass das keine Illusion ist.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) ![]() |
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#24 |
Junior Member
Join Date: Jan 2007
Location: Nürnberg
Posts: 316
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Das wichtigste für mich als Welpeninteressenten ist die Transparenz des Verbandes und Züchters.
Je genauer die Vorschriften und Kontrollen sind, um so mehr Sicherheit hat ein Welpenkäufer. Nur darf man dabei nicht die Kosten vergessen. Sollte es mehrere Verbände geben würde das zwangsläufig eine Kostenerhöhung für die Züchter bedeuten. Diese wiederum wird dann an den Welpenkäufer weiter gegeben und schon werden Schwarzzuchten oder Unfälle schlagartig zu nehmen. Weil die Geiz ist geil Mentalität jeden 50er sparen will. Das wäre dann, mit das schlechteste was der TWH brauchen kann. Was deine Bespiele betrifft, kann ich nur sagen: das es wohl in jedem Verband, Verein oder sonst was schwarze Schafe gibt. Und das traurige ist: nicht wenige, hier muss gegen gesteuert werden und das sehr zielstrebig. Nur so kann der VDH oder andere Verbände wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen. Aber wie schon geschrieben: so lange es nur den VDH gibt sollte man sich einen Hund aus dem Verband holen, da der VDHzüchter (also dann auch der Welpenwerber) durch die geleisteten Beiträge die Kontrollen unterstützen. Weil leider ist es halt schon so ohne Moos nüx los. Ob die höhe der Beiträge vom VDH gerechtfertigt sind lasse ich jetzt mal außen vor. Da sie doch nicht ohne sind für das was sie wirklich machen. Einen schönen Tag Chris
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#25 |
Junior Member
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Was Timber schreibt ist nicht von der Hand zu weisen. Jedenfalls nicht für mich. Denn ich meine das lt. der FCI - Statuten nichts dagegen sprechen würde mehrere Vereine oder sogen. Verbände in einem Land zu akzeptieren die nach den Richtlinien der FCI züchten.
In Deutschland hat der VDH das Monopol welches vor einigen Jahren von der DC = Delegierten Commission angefochten wurde. Leider ist es aber wohl eher so gewesen, das sich diese DC in erster Linie um das FCI Siegel bemüht hat. Ich meine gelesen zu haben, das sie sich das FCI Emblem beim Dt. Patentamt haben schützen lassen. Daraufhin haben sie dem VDH und allen angeschlossenen Vereinen die Verwendung des Emblems untersagt. Sie konnten durch vorlegen verschiedener Briefe und Dokumenten aus ihrer Asservatenkammer belegen, das sie der eigentliche Gründungsverein des später folgenden VDH waren. Eine zeitlang war auf ihrer HP zu lesen, FCI und darunter in klein „Gründungsverein“ oder „Gründungsmitglied“! Nunja, jedenfalls wurden in dieser Zeit die dem VDH angehörenden Rassehundezuchtvereine durch den VDH darauf hingewiesen, das FCI Emblem vorübergehend auf Ihren Seiten auszublenden, da ansonsten mit einer Strafe – die die DC angedroht hatte – zu rechnen sei. Das Ganze scheint sich aber nach der jetzigen Durchsicht der DC – Homepage zerschlagen zu haben. Es gibt kein FCI-Logo mehr dort zu sehen. Stattdessen steht nun wieder TÜV-zertifiziert und fertig. Scheint so als sei es zu einer „Einigung“ gekommen und die DC hat einen Rückzug gemacht. Schade! Im Grunde war die Idee dieser DC mehr als genial. Denn es sollte wirklich nicht so sein, das wir in diesem Lande eine einzige Institution haben, die allen Vereinen einzig und allein ihr „denken“ verkauft. Denn darüber sollte man sich im Klaren sein, der VDH ist ein Unternehmen! Es spräche nichts dagegen und auch für die Zucht wäre es interessant, wenn auch den übrigen Vereinen ermöglicht wird, nach FCI Reglement zu züchten ( was zum Teil bereits passiert) UND damit die Hunde kpl. anerkannt würden. Somit ginge nichts für die Zucht verloren!! Vermutlich bleibt es aber ein Wunschdenken. Last edited by Silence; 19-07-2007 at 10:48. |
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#26 |
Junior Member
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Das, was ich jetzt schreibe, ist ein Gerücht, zumindest bezeichne ich es als solches, da ich bislang noch keine verwertbaren bewese habe, mir wurde es nur erzählt.
Also zu der Monopolstellung soll der VDH im Dritten Reich gekommen sein, vorher gab es wohl noch einen anderen Rassehundeverband, der gleichgestellt war. Hitler selbst soll dann dem VDH den Vorzug gegeben haben und diesen zum einzigen, anerkannten Verein ernannt haben. Auf dieser Stellung aufbauend wurde der VDH wohl auch im FCI aufgenommen. Bestrebungen anderrer Verbände oder Vereine, in den FCI aufgenommen zu werden, wurden wohl einzig und allein vom VDH sabotiert. Soviel zu dem was ich gehört habe, wenn jemand informationen dazu hat, her damit. Aber Alpha, ich denke, dass mit wachsender Konkurrenz die Preise für Züchter und Welpenkäufer fallen, marktwirtschaft. Wenn es 2 oder 3 gleichberechtigte Verbände gibt, gibt es zwei möglichkeiten, entweder passen alle ihre Preise an (Preisabsprachen, Kartellrechtlich verboten) oder es gibt einen Wettbewerb der entweder über Leistungen oder Kosten ausgefochten wird. Denn jeder will dann ja Mitglieder haben und muss Interessenten irgendwie dazu bringen, bei ihnen einzutreten. Ergo, die Preise werden günstiger, weil nicht einer alleine nehmen kann, was er will, es gibt ja sonst niemand anderen. Also mal logisch denken!! |
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#27 |
Junior Member
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kurze ergänzung... der text stammt von mir... wenn man an nem fremden pc sitzt und den anderen nicht ausloggt.
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#28 |
Junior Member
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Dieses Gerücht dürfte sich auf die Delegierten Commission beziehen. Schriftstücke darüber sind m.W. nach vorhanden und wurden auch in dieser gerichtlichen Auseinandersetzung sowohl mit dem VDH als auch mit der FCi vorgelegt.
Aber letztlich ist ja bekanntlich nichts aus dem Vorhaben geworden. |
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#29 |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
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Rein interessehalber, von welchen Beiträgen reden wir hier eigentlich?
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#30 | |||
Member
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Anarchien - wie die Geschichte zeigt - funktionieren übrigens ebensowenig. Keine Gesellschaft existiert ohne eine Institution, die das ganze anführt, auch nicht eine Demokratie. Der VDH - lieber Timer - ist im Übrigen ein demokratisches Gebilde, nämlich ein Verband! Dieser besteht durch seine und lebt von seinen Mitgliedern, die auch das "Sagen" haben. Im übrigen steht es jedem frei, einen nationalen oder internationalen Rassehundehundeverband als Konkurrenz zu der F.C.I. zu Gründen und die Bestimmungen für die Mitglieder selber festzulegen, oder nicht? Quote:
![]() ![]() Naja, die habe ich in deinen Beiträgen - ehrlich gesagt - auch noch nicht so ganz wirklich gefunden... |
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#31 |
Junior Member
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zum einen, littlepeet, schreibst du ja selber, dass die vorgaben vom fci kommen, also muss jeder verband, der im fci mitglied ist, nach ähnlichen richtlinien wie der vdh züchten, und die standards achten!
also entwarnung!!! des weiteren, bei der geschichte mit den beispielen scheinst du nicht zu ende gelesen zu haben, oder aber du willst hier leute verdummen!!! ich zitiere mal so : "...Mir geht es nicht darum, den VDH schlecht zu machen, denn solche negativen Beispiele gibt es sicher zu Hauf in allen Verbänden, ohne Ausnahme. Aber, die VDH-Jünger sollten endlich Ihre rosarote Brille absetzen, und etwas realistischer sein und nicht immer mit dem Finger auf die Anderen zeigen." also leute verdummen kannst du wo anders... denn mit seinen beispielen wollte er nur aufzeigen, dass ebend doch nicht alles gold ist, was glänzt, oder es nur durch das siegel vdh nicht automatisch eine gute zucht ist. die wäre bei anderen verbänden sicher nix anders, aber die zweiklassengesellschaft wäre nicht mehr da "züchtets du im vdh?" "nein" "dann bist du kein züchter, die armen tiere" es sagt ja auch keiner hier, dass der vdh das übel ist, das mit dem belzebub ausgetrieben werden muss, sondern dass man einfach etwas gesunden menschenverstand einfließen lässt, anstatt fanatismus. es wurden schon kriege aus geringeren anlässen geführt. |
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#32 |
Junior Member
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![]() Hallo ihr,
sicher ist der VDH nicht die Krone der Schöpfung, aber glaubt ihr allen ernstes, dass das in einem anderen Verband besser ist? Da gibt es ja als größten Dissidenzverein den IRJGV. Ich habe mir die Statuten und Zuchtbedingungen da nicht durchgelesen... aber ich gehe nicht davon aus, dass da alles rosa rot ist. Und schlußendlich geht es hier ja um den TWH! Und da kann ich mir dem, was Julia geschrieben hat nur voll und ganz anschließen. Das größte Zuchtpotential liegt unter der FCI, also züchte ich logischerweise unter dem gleichen Dachverband, in D also unter dem VDH. Wenn es jetzt um Dackel, Labrador usw. ginge, wo ein riesiges Zuchtpotential vorhanden ist, dann könnte man ja die Vor- und Nachteile der verschiedenen Clubs/Vereine/Verbände abwägen, aber so haben wir eigendlich keine Wahl. Und ganz ehrlich, wo liegt denn das Problem, wenn ich eine vernünftige Zucht betreiben will, sowieso alle geforderten Untersuchungen und evtl noch mehr machen lasse, dass dann unter dem VDH zu tun? Ein Problem mit den Mindestvoraussetzungen haben sicher nur Leute, denen es nicht in erster Linie um die Hunde geht, sondern ums Geldverdienen!!! Und auch Verbände, bei denen der eigene Tierarzt die Zuchtauglichkeit, HD-Untersuchung und Beurteilung in Personalunion durchführt kann ich nicht ganz ernst nehmen! ![]() Sicher habe ich mich auch schon mal über den VDH geärgert... aber andere Verbände kochen auch nur mit Wasser... Und ich bin davon überzeugt, dass es hinsichtlich der TWH Zucht nur über den FCI geht... und so lange es keine echte Alternativen gibt bleibt der VDH nun mal als einziger übrig. Was nutzt mir eine Zucht in der Dissidenz, wenn kein anderer Züchter mit meinen Hunden "arbeiten" kann, die Linien verloren gehen, oder ich Hunde aus anderen Verbänden kaufe, mit diesen meine Blutlinien auffrische...aber diese wieder der Allgemeinheit nicht zur Verfügung stehen, weil ich als einziger in einem anderen Dachverband organisiert bin. Ein bisschen durcheinander, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine. Streiten nützt uns gar nichts - und wir haben doch alle das gleich Ziel ![]() Grüße Tanja |
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#33 | ||
Member
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![]() Quote:
Ich denke, die F.C.I. hätte viel zu tun, hätte sie tausende von einzelnen Verbänden aus der ganzen Welt als Mitglieder. Nicht auszudenken der Aufwand der administrativen Organisation und der Kontrolle, die jetzt die einzelnen Dachverbände - und unter diesen wiederum die einzelnen Rassenverbände - für ihr jeweiliges Land übernehmen. Quote:
Unseriöse Züchter gibt es überall, ebenso können Hunde krank werden, ob sie nun aus VDH- oder DRC-Zucht kommen. Nur da, wo bestimmte Regeln festgelegt sind und auch eine gewisse Kontrolle stattfindet, ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher, eben einen gesünderen Hund zu erhalten. Und die F.C.I. und deren Dachverbände sind nun mal "Marken", die bekannt sind und die auch einen festgelegten Standard beinhalten. Und zudem - wie Tanja schon richtig gesagt hat - auch der Verband, unter dem wohl das grösste Zuchtpotential unserer Rasse besteht. Hinzu kommt, dass die Dachverbände auch im Ausland untereinander anerkannt sind, und so eine gemeinsame und grenzübergreifende Zusammenarbeit in der Zucht überhaupt möglich ist - ebenso wie es dem Welpenkäufer ermöglicht, sich mit einer gewissen Sicherheit auch im Ausland einen Welpen auszusuchen bei einem Züchter, der dem jeweiligen Dachverband angehört, oder es dem Züchter ermöglicht, Hunde aus dem Ausland für seine Zucht zu verwenden, mit einer gewissen Garantie, dass nach bestimmten Regeln und kontrolliert gezüchtet wird. Oder würdest du dir zutrauen, beurteilen zu können, wie Züchter xy in Spanien züchtet, nur weil er irgendeinem von den hundert vorhandenen Verbänden angehört und von sich behauptet, er züchte nach F.C.I.-Regeln??? Papier ist bekanntlich geduldig. Im übrigen: Wer Regeln und Bestimmungen umgehen will, schafft das auch. Die Verantwortung liegt IMMER beim Züchter - und nicht beim Verban! Aber sag mal - hast du selber nicht auch eine Hündin aus einer VDH-Zucht? |
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#34 |
Junior Member
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Hallo,
naja, so durcheinander war es nicht, also ich konnte es ganz gut nachvollziehen. Fakt ist, dass, wie du schon sagtest, man eine kleine Rasse in einem FCI-angesiedelten Varband züchten sollte, so hier das Genetische Materiel vorhanden. Das Problem liegt ja nun auch nicht wirklich an den Richtlinien des VDH's sondern an der Monopolstellung, die er eisern verteidigt (gerichtliches Urteil, danach beginn der Phenotypbestimmung um nicht die Monopolstellung zu verlieren). Das einzige, was ich mir wünsche ist etwas Wettbewerb, allerdings unter der Dachherrschaft des FCI. |
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#35 |
Junior Member
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Hallo Tanja,
Also ich verstehe es ![]() Für mich kommt nur die Zucht mit FCI Papieren in Frage und zwar ohne wenn und aber! Nichts desto trotz empfinde ich die durch den VDH an den Tag gelegte Arroganz, die er teilweise seinen Mitgliedern / Züchtern entgegenbringt zum....... usw. ![]() Grüße Uschi |
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#36 |
Junior Member
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Ja, ich habe auch eine hündin die im vdh gezogen wurde.
Habe ich sie mir danach ausgesucht, ganz klares NEIN!!! Ich sage nochmal, dass ich absolut nix gegen die Richtlinien habe. Nur ist das Problem eines Monopols überhöte Preise und schlechter Service. Warum sollte man das ändern, es gibt ja keine Konkurrenz. Andersrum, bei Tieren, die nicht im FCI anerkannt sind, züchter sich aber untereinander absprechen, diese Tiere dann aber schlecht zu machen, weil sie nicht im Verband gezüchtet worden... hat das was mit den Tieren zu tun ? Es gibt für und wieder. Sollte ich wirklich mal einen Wurf oder zwei anstreben werde ich dieses im VDH tun. Nicht weil es der Verband meiner Wahl ist, sonder weil ich keine Wahl habe. Deswegen wird dieser Verband nicht meine Leidenschaft und auch nicht meine Religion. Die Richtlinien finde ich sinnvoll und ich möchte die Welpen dem Genpool zu verfügung stellen. Aber toll finde ich es deswegen trotzdem nicht. |
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#37 |
Junior Member
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![]() ...dann sind wir uns im großen und ganzen ja einig.
![]() LG Tanja |
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#38 | |
Senior Member/ Dude
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#39 | |
Senior Member/ Dude
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#40 |
Junior Member
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lieber torsten...
habe ich ein Wort zu dem von dir erwähnten Halter/Züchter gesagt ? Habe ich gesagt, dass ich das gut heiße ? Nehmen wir die Phenotypbestimmung, dies ist eine etwas genauere Beschau, im Anschluss bekommt man ein Papier, auf dem nicht viel steht, nur, damit dann ein VDH-Siegel drauf ist und kostet ein heiden Geld. Und so weiter... Der VDH kostet ne ganze Menge Geld, und ich denke dass es seitens des VDH reines buisiness ist, Geld machen, und solange es keine Konkurrenz gibt, wird es auch keinen Wettbewerb geben, der entweder über verbesserten Service oder fallende Preise ausgefochten wird. Du selbst Torsten sagtest, dass von deinem Wurf ganze 35 Euro für dich als "Gewinn" übrig geblieben ist... nichtmal genug für ein schönes Abendessen mit der Frau. Wer hat also an deinem Wurf verdient, du, oder der VDH? Wer hatte die Arbeit, den Stress, die Fahrerei... und so weiter. Mehr brauche ich dazu nicht sagen. Hierbei geht's schon garnicht mehr um die AWH/ TWH-Geschichte... |
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