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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

 
 
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Old 02-04-2005, 21:46   #21
z Peronówki
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Originally Posted by citywolf
sondern mehr die Einstellung, die man zu dem Hund hat, was man selbst erwartet, ob man bereit ist, ständig dazuzulernen u. kleinere od. größere Rückschläge hinzunehmen
Es stimmt. Meine Meinung nach sind diese Hunde selbst für die Anfänger gut geeignet. :P Wir haben bei uns 14-18-jährige Mädchen, die sehr gut mit Rüden diese Rasse umgehen können. Anders Beispiel: die Besitzerin von Amber Wolf hatte nie einem Hund, sie hat nie mit einem Hund beübt, aber mit Amber hat sie in weniger als zwei Jahren 7 verschiedene Prüfungen bestanden, und auf der PT-Prüfung war sie die Beste von 30 Hunden (unter deren auch DSH, Malinois und andere "echte" Gebrauchsrassen waren). Man muss nur sicher sein, daß es die richtige Rasse ist...

Worauf ich aber hinweisen wollte - die TWH sind sehr "sensibel", wenn es um Sozialization geht. Und es wird bei Züchter sehr oft und sehr viel kaputt gemacht. Die Welpen, die im Zwinger aufwachsen sind garnicht mit Welpen zu vergleichen, die zu Hause aufgewachsen sind oder/und gut sozialisiert sind.
Ich schreibe darüber, weil wir gerade bei uns kleines Streit haben zwischen Leuten, die mit TWH sehr gute Erfahrungen gemacht haben (klar, auch diese TWH haben manchmal blöde Ideen und haben einiges kaputt gemacht, aber es ist nicht so schlimm) und Leuten, die von TWH total enttauscht sind. Und wenn man die Geschichen der Hunden sieht, dann sieht man, daß die Hunde sich auch unterschieden - die zweite Gruppe sind typische "Zwingerhunde" (es ist natürlich eine Verallgemeinerung - ich meine hier nicht gerade Welpen, die im Zwinger lebten, sondern Welpen, die ohne Kontakt mit Menschen, Hunde, usw aufgewachsen sind)....

Und jetzt kurz. Nehmen wir zwei verschiedene Besitzer an. Eine hat einem gut sozialisierte Welpe gekauft. Der andere ein Welpe aus einem Zwinger.

In dem ersten Fall - der neue Besitzer macht mit der Erziehung weiter....

In dem zweiten Fall muss der neue Besitzer erst das Welpen aus dem Loch unter dem Bett rausholen . Und danach alles machen, was der Züchter versäumt hat: das Welpe am Leben in der Wohnung gewöhnen, es an einem MENSCH zu gewöhnen, mit fremden Menschen und Hunde sozialisieren (manchmal ist es schon nicht mehr 100% möglich). Das Welpen muss lernen, daß sie nicht zu stark beissen darf (es fehlt bei Welpen, die zu früh abgeholt werden). Das Welpe muss lernen, wie ein Welpe sich erwachsenen Hunden unterordnet (es fehlt bei Welpen, die kein Kontakt mit anderen erwachsenen Hunden hatten). Und, und, und....
Klar - jeder, der diese Rasse liebt, wird es auch überstehen. Aber wie geschrieben - solche Besitzer haben viel schwierigere Start als andere....
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