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TWH-Notvermittlung TWH, die ein neues Zuhause suchen - WICHTIG! Keine Wolfshunde ähnliche Hunde. NUR Hunde mit Papieren |
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02-11-2005, 20:17 | #21 |
Member
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gebrauchter twh
frauke magni ist ein sogenannter flughund....
ich vergass noch, barnie hat nach einer nacht wohl kapiert, dass er nicht mehr nach wien fährt...die eingewöhnungsphase hat ein wenig länger gedauert...so 8 wochen. musste mit sehr vielen neuen eindrücken fertig werden usw. aber wie gesagt erziehung eine konsequente darf nie vernachlässigt werden... auch ich mag keine hunde die einen anspringen, essen klauen usw. da gibt es einige hilfreiche erziehungsmassnahmen gruß birgit
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------------------------------------------------ Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen! ----------------------------------------- Zwinger von der Gölshäuser Lücke |
02-11-2005, 20:49 | #22 |
Member u. Forenranger
Join Date: Sep 2003
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Posts: 1,288
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Liebe Frauke,
weißt du mittlerweile eigentlich noch worum es dir hier geht. Deine Besserwisserei in allen Ehren. Eigentlich ging es dir in dem Thema doch um "gebrauchte TWs" und Tierschutz, was schon wieder abhanden gekommen zu scheint. :P Nimm dir doch einfach mal eine Pause, vielleicht fallen dir dann noch andere Varianten ein die zur Diskussion nützlicheres beitragen.
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! vom Westerwälder Berg |
02-11-2005, 21:05 | #23 |
Senior Member
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Markus auch wenn du es immer wieder negierst, es ist, wenn man es einem TWH nicht abgewöhnt normal, dass er einen anspringt und seine Beißerchen liebevoll in deine Haare, Kopf, Gesicht, Hand nimmt. Es tut mir Leid, wenn du es nicht wahr haben willst, aber die Schwester deinen jungen Hündin hat es vor 10 Tagen gemacht und Miguel weiß, dass es mich nicht stört. Aber Fakt ist, sie hat es gemacht mit ihren 8 Monaten. Und Fakt ist auch, dass die Schwester von deinem Rüden, es bei mir und meinen Kindern auch gemacht hat. Ich bin erstaunt, dass du mich im anderen string belehrst bzw. behauptest ich würde immer von dritten Hunden reden ohne dabei gewesen zu sein. Was machst du denn gerade, bist du im Harz im Herbst 2003 dabei gewesen?! Ich denke schon, dass ich darauf vertrauen kann, was mir ein Toni Seiler sagt und nicht nur mir, sondern vor 45 Seminarteilnehmern. Nur mir gegenüber hat er es vertieft in einem persönlichen Gespräch.
Und dass du weniger oder keine "Probleme" hast, liegt an deiner konsequenten Einstellung " DEm Hund mal auf den Kopf hauen" und ansonsten nutzt du nach deinen Worten ja auch einen Zwinger. Jeder so wie er es braucht. Ich gebe gerne zu, dass bei dem was ich so erlebt habe, auch manchesmal dran gedacht habe, mir einen Zwinger zu bauen. Aber bisher habe ich es 20 1/2 Monate ohne geschafft und unser Haus sieht auch ganz manierlich aus. 8 Augenpaare sehen halt immer, was so passiert. Manchesmal waren wir nicht schnell genug, aber Zeit halt alle Wunden und ich erinnere mich überwiegend nur an die schönen Sachen. Frechheiten gegenüber einer Rasse ist eine Aussage, die jemand treffen kann, der von Hunde- und Wolfsverhalten nicht soviel weiß, sonst würdest du es nicht in Abrede stellen, dass ein junger nicht oder schlecht erzogener Hund, der einem Verschlag - zumindest inder Phase wo ich da war -, völlig normal und natürlich Menschen anspringt und sie zwickt. Du solltest dir mal die Mühe machen mit Leuten zu sprechen, die Wölfe groß gezogen haben. Da findest du auch Kratzer, blaue Flecke an der Tagesordnung. Ich weiß auch nicht, was daran schlimm ist, dass ist Natur pur! Und dass ist eben das schöne an der Rasse! Denn sonst könnte ich mir einen graune Schäferhund holen. Das wir auf keinen grünen Zweig kommen, Markus, weiß ich. Aber werf mir nicht Sachen vor, die du selbst tust. Christian |
02-11-2005, 21:24 | #24 | ||
Junior Member
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Quote:
Im Übrigen erlaube ich mir mal auf Dich nicht näher einzugehen. Quote:
genau das ist es ja, was mich interessiert. Ich denke bei Schlittenhunden ist es tatsächlich meistens so, dass ein "Gebrauchthund" keine großartig anderen Probleme macht als ein selbst aufgezogener (hab ja beides da und kenne auch Vergleichsfälle aus dem Bekanntenkreis) Mich interessiert einfach wie das bei TWHs ist. Daher interessiert mich an Birgits Hunden ja auch, wie ihre Hunde auf das neue Umfeld ud die veränderte / neu gewonnene Bezugsperson reagiert haben. Denn das ein Welpe sich an seine Bezugsperson bindet ist selbstverständlich, aber wie sieht das bei erwachsenen Hunden aus? lg Frauke |
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02-11-2005, 22:04 | #25 |
Member
Join Date: Sep 2003
Location: 95182 bei Hof/Saale
Posts: 648
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Herr Berge,
ich halte es für Hundegerechter, bei meiner Abwesendheit meine Hunde in ca. 80m2 großen Zwinger zu halten als in einer Wohnung. Dies geschieht ca. für 20 bis 30 Stunden wöchentlich! Aber das wissen Sie ja, da Sie alles wissen. Ich rede auch nicht vom anspringen der Hunde, sondern das Hunde einen Kopf in den Fang nehmen! Frage für einen Juristen: Was verstehen Sie darunter wenn Sie aussagen: Der Hund hat den Kopf von meinen Kind und der andere Hund meinen in den Fang genommen? Und zu Frauke: Was wäre wenn es keine Züchter gäbe? Dann gäbe es nur noch eine Art von Hund! Warum hast Du dann einen Rassehund gewollt und sogar darauf gewartet? Markus
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Bei allem immer viel Spaß wünschen: Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-) |
02-11-2005, 22:16 | #26 | |
Junior Member
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Quote:
Bedürfnisse wachsen aus Möglichkeiten. Ich habe mir unter den vorhandenen Hunde"typen" einfach welche "ausgesucht" (auch übertrieben alle sind sie das was zu mir paßt aber keiner wäre mir bei Realkontakt aufgefallen Würde es nur eine "Sorte" Hund geben (was unwahrscheinlich ist, da die Gebrauchshundezucht das Vorhandensein unterschiedlicher Typen vorraussetzt und es immer Rassen und Mixe in die eine oder andere Richtung geben würde). Hätte ich den ersten Hund nach einem der zu mir paßt ausgewählt und jeden weiterren nach Rudelkompatibilität Also nicht viel anders als wie geschehen nur eben ein weniger breites Spektrum. Lg Frauke |
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02-11-2005, 22:42 | #27 | |||
Member
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Quote:
Ich habe Chester mit 13 Monaten aus den "Fängen der Massenzüchter Eichhorn-Ziebler" errettet Ich empfehle Leuten, die sich einen Hund zutun wollen und keine "konkreten" Rassevorstellungen haben, gerne, in Tierheimen oder Notvermittlungen zu schauen. Und ich freue mich über jeden gut vermittelten Hund, der ein "schönes" neues Zuhause gefunden hat. Und - wie schon gesagt, bleibt auch ab und an einer an mir hängen, denn die Abstammung ist auch für mich nicht das wichtigste Auswahlkriterium. Was zählt ist der Charakter des Hundes. Chester ist der einzige "Papierhund" im Rudel - aber das ist auch gut so. Jedoch habe ich auch ihn in erster Linie wegen seines tollen Wesens (auf welches Michael und Ina wohl nicht unwesentlich Einfluss hatten!) ausgesucht. Hätte er keine Papiere gehabt, wäre das für mich auch nicht so tragisch gewesen. Für mich haben seriöse und verantwortungsbewusste Züchter (=keine Vermehrer!) ebenso eine Berechtigung, denn auch von ihnen kommen tolle "Familienhunde". Ich fände es vermessen zu sagen, Züchter und Rassehunde haben grundsätzlich kein Existenzrecht - ich finde, da muss man schon unterscheiden. Schliesslich gäbe es ohne Züchter auch keine TWHs. Und - unsere Mischlinge stammen ja ebenfalls von Rassehunden ab. Ausserdem wie schon gesagt, die wenigsten Hunde, die abgegeben werden, kommen von wirklich guten Züchtern... Ich persönlich finde es - ehrlich gesagt - einfach etwas anmassend zu sagen, Hunde von Züchtern aus erster Hand haben keine "Daseinsberechtigung", kommen sie aber aus zweiter Hand, haben sie plötzlich eine Daseinsberechtigung. Die Herkunft ändert sich aber effektiv nicht, nur weil sie vom Besitzer abgegeben worden sind. Blauäuig finde ich zu sagen, dass Tierheimhunde meist wundervolle und problemlose Hunde sind. Seltsam nur, dass unsere Tierheime stehts voll sind von diesen wundervollen Hunden, die nur wegen Allergien, Trennung und Umzug abgegeben werden - und dann teilweise Monate oder Jahre lang dort einsitzen, weil sie nicht vermittelt werden können. Vielleicht gibt es im übernächsten Tierheim viele wundervolle Hunde, die gerne auch aus Spanien oder Italien kommen. Viele Hunde aber werden eben nicht abgegeben wegen Allergien - nur trauen sich die wenigsten Leute, die ihren Hund im Tierhheim abgeben zu sagen, welche Probleme sie mit dem Hund haben. Leider. Denn das würde den Hundebetreuern manchmal einiges ersparen - und den zukünftigen Besitzern auch. Frauke: Der "Langzeitinsasse" in unserem Tierheim ist übrigens ein DSH Rüde mittleren Alters, übergewichtig und mit Gelenkproblemen, der gerne bellt und kaum vermittelbar ist, da er (mit Erfolg!) wildert, andere Hunde platt macht und beisst, wenn man ihn vom Mäusebuddeln abhalten will oder ihm sonst was nicht passt. Abgesehen von diesen kleinen Macken ein toller Kerl, der Sitz Platz Fuss wie eine eins beherrscht... Quote:
Dazu sagen muss fairerweise allerdings, dass Chester mich durch ein Praktikum in der Hundeschule Eichhorn bereits kannte. Da Chester ein sehr selbstbewusster Rüde ist, der sich von Fremden nicht gerne etwas sagen lässt, hat dies die Sache wohl um einiges erleichtert. Zudem ist er vom "Unterhund" zum "Chefhund" mit (damals) zwei Mädels im Team aufgestiegen - er wäre ja dumm gewesen, hätte er dazu "nein" gesagt... Chester war (und ist ) gut erzogen und ich musste ihm eigentlich nicht wirklich etwas "abgewöhnen" oder aberziehen - nur ein "Manko" hat er mitgebracht (ein grosses Pfui den Züchtern, die da kein Auge drauf hatten ): Er ist ein Klaurabe hoch hundert - nichts Fressbares ist vor ihm sicher. Ich bin übrigens stolzer Besitzer KEINES Zwingers, meine Hunde leben alle im Haus. Und alle - inklusive Chester - können dort durchaus auch ohne Schadenswelle (ausser es ist Fressbar) eine Weile alleine bleiben... Und - soviel ich weiss - musste ihm dies niemand anerziehen... In meinem Haushalt (allerdings in einem Aussengehege) gibt es 9 Karnickel - die heute noch alle leben - trotz Chester. Problemlos kann ich mit einem Karnickel in der Wohnung rumlaufen, ohne das es gleich gefressen wird. Allerdings würde ich dieses natürlich nicht unbewacht mit meinen Hunden herumrennen lassen - drei Hunde würden sich wohl über ein gutes Nachtessen freuen... Allerdings - hätte ich Kleintiere im Hause lebend, würde ich über dieses wohl ein richtiges Tabu hängen - und dennoch mit drei grossen Hunden nicht alleine lassen... Warum sollte ein ausserordentlich intelligenter Hund wie der TWH nicht sein Leben lang dazu lernen? Alle Hunde - wie auch die Wölfe und Menschen - lernen ein Leben lang. Klar - am einfachsten geht es in den jungen Jahren, aber es wäre von der Natur wohl äusserst dumm eingerichtet, würden Hunde/Wölfe ab einem bestimmten Alter nichts mehr dazu lernen... Dann wären sie wohl auch für das Zusammenleben mit Menschen nicht geeignet. Quote:
Gruss, Petra |
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02-11-2005, 22:53 | #28 | |
Member
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draussen bleiben können, insbesondere wenn das Gehege so gross ist wie deines. Da bekommen sie wenigstens mit, was rundherum so läuft. Ich nehme meine meist - wenn möglich - mit... Petra |
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03-11-2005, 00:17 | #29 | |||||||
Junior Member
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Hallo Petra,
Auch wenn sich diese Diskusion allmählich sehr hinzieht empfinde ich sie als konstruktiv genug um sie fortzuführen, da ich denke, dass Christian in sofern recht hat, dass wir eigentlich gar nicht so weit von einander denken. Daher räume ich noch ein paar Unklarheten aus ok? Quote:
Quote:
Es geht mir nicht darum, dass ein Rassehund keine Daseinsberechtigung hat sondern darum, dass ich durch die Anschaffung eines Hundes die Nachfrage für die "Nachprodukton" nicht steigern möchte, deshalb ist es für mich eben nicht möglich einen Hund vom Züchter zu kaufen, jedoch kein Problem einem Abgegebenen ein Heim zu bieten. Quote:
Entschuldige, wenn es so klang, als würde ich jedem raten sich aus dem Tierheimzwinger einen Hund auszusuchen von dem die Mitarbeiter im schlimmsten Fall sogar den Namen nachlesen müssen. Sehr wohl sicher kann ich aber sagen, dass in modernen Tierschutzvereinen, die mit Pflegestellen arbeiten viele wundervolle Hunde sitzen, die gut (re)sozialisiert, erzogen und beobachtet werden, keine "Katze im Sack" darstellen und wirklich nur die "handicaps" haben keine Papiere zu haben und/oder kein Welpe zu sein. DAS es Problemhunde im Tierschutz gibt hab ich nie verneint, nur eben, dass sie in der Überzahl sind. Quote:
Ich würde mir solch einen Hund nicht zutrauen, da es aufgrund meiner körperlichen Gegebenheiten unverantwortlich wäre einen Hund an der Leine zu haben, der wirklich gefährlich ist. Also halte ich mich lieber an Angstneurotiker und totgesagt Kranke aber reizen würde mich solch "echter" Problemhund doch mal.. Vielleicht werde ich ja noch groß und stark Quote:
Ich hatte bischer nur Hunde die in die Wohnung machten, weil sie einfach noch nicht Stubenrein waren. Unterscheidet sich das handlen eines markierenden Rüden von dem "nein" und sonst wortlosen raussetzen und draußen loben? Quote:
als ich Magni bekam glaubte ich das Märchen vom bösen Wolfshund der gar nicht alleine bleiben kan noch, Baute also einen 25m² großen Zwinger mit Betonfundament, Isolierter Hütte, alten Sofas und Sesseln, überdacht und lichtgeschützt (ja, das wäre das Geld für den Führerschein gewesen um dann festzustellen, dass Magni mit den anderen gemeinsam sehr wohl im Haus alleine bleibt und schlimmstenfalls mal am Hundesofa rumgniedelt (sei ihn in seinem Alter gegönnt). In den Zwinger packe ich die Truppe nur bei schönem Wetter, da ider Zwinger bei Sommerhitze der kühlste Platz hier ist. Mit meinen Katzen und den Rattenkäfigen gibt es keine Probleme (1m vorm Rattenkäfig ist Sperrzone, zum Schutz ALLER Beteiligten aber wenn ich nicht da bin schließe ich die Türen zu den Zimmern von Katze und Ratten immer ab, da traue ich allen Hunden nicht, zumal beide Katzen zierlich und behindert sind und auch die stabilste Rattenvoliere sicherlich irgendwie kaputtzukriegen. Wenn ich noch an die Frau aus der Welpenschule denke, die sagte ich solle entweder die Ratten oder den Husky abgeben sonst gäbe es eine Katastrophe.. Quote:
Wenn ich mir meinen magni so anschaue, denke ich eigentlich es wäre eine Tortour für ihn als Einzelhund zu leben. lg Frauke, die grade voll stolz ist, dass sie ihren Spazierstock mit Panzertape und silbernem Gewebeband funktionstauglich(!) UND optisch vertretbar reparieren konnte (ok, dass ist SEHR offtopic aber ich freu mich da grad so drüber. |
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03-11-2005, 02:39 | #30 | |||||||||||
Member
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So wird zum Beispiel ein 15 Monate alter "grössenwahnsinniger" und grenzenloser Hund, der auf alles was sich bewegt los geht (inklusive Kinder) und schnappt, wenn ihm etwas nicht passt oder wenn man sich durchsetzen will und der schon zwei Mal aus der Vermittlung in Familien mit Kindern! nach ein paar Tagen wieder zurückgebracht wurde auch zum dritten Mal an eine Familie mit Kleinkindern! vermittelt... Dennoch steckt bei den meisten Hunden, die von Pflegestellen kommen, von Seite der Betreuer ebenfalls sehr viel Zeit und Arbeit in den Pflegehunden, weil diese sich eben um die Hunde kümmern, sie erziehen und eventuelle Probleme "ausbügeln". Der neue Besitzer sieht dann "nur" das wundervolle Resultat. Ich habe Freunde, die schon Hunde - und alle waren nicht einfach - in Pflege hatten und die die Hunde super gut hinbekommen haben. Leider wurden danach die Hunde teilweise auch wieder durch die neuen Besitzer "versaut" - weil diese die Hunde in ihre alten Strukturen zurückfallen liessen. Quote:
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Ja, unterscheidet sich von einem Hund, der noch nicht stubenrein ist, insofern, dass der nicht stubenreine Hund noch nicht gelernt hat, dass er nicht in die Wohnung machen darf und durch das "nein" und das nach draussen setzen das allmählich lernt. Ein markierender Rüde weiss sehr genau, was er da so treibt - das würde ich einfach unterbinden bzw. verbieten - wenn er es nicht "heimlich" macht. Quote:
Und wie Markus schon geschrieben hat - und da bin ich absolut seiner Meinung - ist es für die Hunde eh viel schöner, wenn sie draussen warten dürfen als in der Wohnung. Da können sie wenigstens wahr nehmen, was um sie herum so läuft. Drausssen riecht es ganz anders und es gibt viel mehr Geräusche, denen sie lauschen können. Sie sehen, ganz andere Dinge... Quote:
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Chester ist - seit er klein ist - an Hundewanderungen und Seminaren dabei gewesen - wo immer verschiedene Hunde waren. Ich hatte ihn schon an einigen Hundewanderungen und Veranstaltungen dabei, ebenfalls mit verschiedenen Hunden. Ich muss ihn weder an der Leine halten, noch einen Maulkorb aufsetzen, weil er sich sonst ständig mit anderen Hunden prügeln würde... Pupertär aufgesetztes Machogehabe von seiner Seite (grummeln) ignoriere ich oder unterbreche es. Sicher gibt es sehr wohl TWHs gibt, die sich nicht mit anderen Hunden vertragen. Eine Freundin von mir, die eine TW-Hündin hat und regelmässig auf organisierte TWH-Spaziergänge geht, hat erzählt, dass einige der TWHs dabei nicht frei laufen können... Doch auch hier würde ich das nicht verallgemeinern oder typisieren. Denn - siehe mein Tierheimbeispiel oben - gibt es auch DSH, Riesenschnauzer, usw., die sich nicht mit anderen Hunden vertragen. Oft (nicht immer!) wiederum eine Frage der Sozialisierung und der Erziehung. Quote:
Gruss, Petra |
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03-11-2005, 08:16 | #31 |
Member
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Gebrauchter TWH
Petra, da muss ich Dir zustimmen, dass es bei andren Rassen und Mixe unverträglichkeiten untereinander gibt und nicht Rassespezifisch ist.
Charly Labrador-Stafford-Mix war aus dem TH, auf der Tafel stand nicht Rüdenverträglich...was auch stimmte....mit Erziehung behob ich das Problem, sogar sein Erzfeind,konnten sich auf Entfernung nicht riechen...ein Dobermann.. schlossen dicke Freundschaft...sein Herrchen und ich näherten uns jeden Tag ein bisschen.. Anka und Charly konnten nicht zusammen in einem gemischten Rudel laufen, voneinander getrennt waren beide friedlich Gruß Birgit Bei der fressbares in der Wohnung auch nicht sicher ist
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05-11-2005, 22:00 | #32 |
Junior Member
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Hallo!
Bin grad beim stöbern auf dieses interessante thema gestoßen und möcht einfach mal kurz schildern, wie´s bei mir abgelaufen is und z.Z. noch abläuft. Habe vor nem halben jahr meine saarloos-hündin (auch wenn das hier vllt fehl am platz is) ausm Heim geholt und ich hab mit ihr heute noch ziemliche probleme. abgesehen davon, dass sie wahrs. doch kein reinrassiger SWH is, ist sie sehr schwierig im umgang und auch teilweise gefährlich. an dem tag als wir im heim waren ging sie ohne einwände mit uns spazieren, is ohne einen mucks die 5 std zurück im auto mitgefahrn. .. sie war 2 wochen lang der liebste hund und dann hat sichs schlagartig geändert. sie hat schon mind. 5 attacken auf MENSCHEN gemacht, hunde mag sie sowieso nich und noch heute gibts tage, an denen sie versucht beim spazieren gehen nach leuten die uns entgegen kommen zu schnappen. ich weiss manchmal nicht mehr was ich machen soll. zu mir und der familie sowie bekannten und leuten die sie kennengelernt hat is sie sowas von lieb. es hat sich auf jedenfall gebessert. es braucht auch sicher noch sehr lange eh sie dieses fehlverhalten abgelegt hat. vllt wirds auch nie richtig aus ihrem kopf verschwinden, auch dann muss ich damit leben... (sie war bis zu ihrem 1 1/5 lebensjahr an der kette gehalten worden) LG, caro |
06-11-2005, 23:46 | #33 |
Member u. Forenranger
Join Date: Sep 2003
Location: Westerwald - Old Germany
Posts: 1,288
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Eine Geschichte (von unten nach oben lesen) über einen "gebrauchten" TW, mit dem schon seit längerer Zeit ein sehr gutes Einverständniss besteht !
http://www.wolfdog.org/php/modules.p...atid=&topic=45
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