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Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare

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Old 19-01-2004, 20:14   #1
FreierFranke
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Default Hundeschule für TWH`s??

Hallo zusammen,
da bei den Thema anspringen es im Moment mehr in Richtung Hundeschule geht und ich dies für interessant halte eröffne ich dieses Thema als separates Forum:

Also mit der Hundeschule bin ich anderer Meinung wie einige hier. Allerdings räume ich ein, das ich am Anfang überhaupt nichts davon gehalten hatte. Da aber zu diesen Zeitpunkt als Bragi Einzug hielt weit und breit kein anderer Welpe zu finden war, ging ich zu einer Hundeschule.
Die Hundeplätze in meiner Gegend, die ich kenne????.......davon hielt ich noch weniger.
Wie schon einmal geschrieben bilden beide Trainerinnen in der Hundeschule Rettungshunde privat aus. Wer diese Arbeit kennt, weis was dazu gehört. Und wer erfolgreich Rettungshunde ausbildet, kann nicht falsch liegen. Die beiden Trainerinnen kannten wohl Wolfshunde, hatten aber noch nicht viel damit zu tun. Allerdings arbeiten beide nicht stur nach Schema, sondern stellen sich auf die Rassen ein und lernen gerne auch viel dazu. Bei speziellen Fragen von Haltern erlebe ich auch oft: Frag noch mal das nächste mal, ich muß mal in Ruhe darüber nachdenken...... Und dann kommen aber gute Vorschläge.

Bei den Hundeplätzen allerdings höre ich die Halter nur laut rumbrüllen. Komisch das diese Leute alle taube Hunde haben. Auch werden immer noch auf den Plätzen die komischsten Tipps gegeben.
Jetzt werden wieder alle Hundeplatz-Liebhaber das Gegenteil schreiben. Das hat auch gute Gründe. Es gibt gute und schlechte Hundeplätze und ebenso gute und schlechte Hundeschulen......... gerade Momentan, da viele sich zum Hundetrainer ernennen.
Aber zu Torsten und Ralf mal eine Frage: Kennt Ihr Hundeschulen???? Und jetzt noch was anderes: Was ist der Unterschied zwischen einen guten Hundeplatz und einer guten Hundeschule?
Das der eigentliche Halter eines Hundes diesen selbst ausbilden können muß ist doch klar, aber was spricht dagegen wenn er trotzdem hingeht. Es gibt keinen perfekten Ausbilder!!! Man lernt immer dazu!
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Bei allem immer viel Spaß wünschen:
Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-)
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Old 19-01-2004, 21:05   #2
strodax
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hallo du sohn odins
ich gehe mit meinen beiden twh,s zwei bis drei mal die woche auf den hundeplatz und es ist natürlich so dass ich meine hunde selbst ausbilde.

es ist schon nützlich wenn man von erfahrenen hundeführer tipps und tricks erfahren kann.
aber man sollte auch wissen was will ich eigentlich .
z.b. lege ich keinerlei wert auf prüfungen usw.
aber ich möchte mit meinen hunden dem hundesport ausüben.
ich gehe aber zumeist meinen eigenen weg den auch ich bin mit manchen einstellungen der übungsleiter nicht einverstanden.

das arbeiten mit anderen hunden auf dem platz und anderen leuten macht mir und meinen hunden freude und brigt doch etwas abwechslung in den altag drotz alledem arbeite ich aber auch in aller ruhe im wald wo sich der hund und ich uns in aller ruhe aufeinander einstellen können und ganz frei von ablenkung arbeiten können.

was die frage von hundeplatz und hundeschule angeht ist es doch meistens so dass die meisten hundeplätze rassehunde haben z.b. boxer ,schäfer ,usw. da ist es oft schwer seinen standpunkt klarzumachen den es ist wie bei uns jeder ist der meinung er hat die bete rasse .
was hunde schule angeht sollte sich vieleicht michael einklinken der weis das bestimmt besser als ich.
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Old 19-01-2004, 21:33   #3
RPaul
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Was ist eigentlich Eurer Meinung nach "Hundesport"? Ich meine das jetzt nicht als Einstieg für ein neues Reizthema, sondern mich würden einfach mal Eure Ansichten interessieren.
Ist Hundesport (nicht Schutzhund) so zu verstehen, daß der Hund den Sport macht, oder der Mensch, oder gemeinsam ?
Oder ist er eine Betätigung für beide, zu körperlichen und mentalen Auslastung (am besten auch für beide).
Also bitte nicht gleich giftig schreiben...
Ich wohne hier extrem gut, Waldgebiet direkt am Haus, letztes Haus in der Straße, 1200 Einwohner,bis auf Ausnahmen generell hundefreundlich.
So gesehen muß ich auf keinen Hundeplatz (höchstens wegen der Kontaktfreudigkeit zu anderen Menschen und Hunden), mache das auch von Zeit zu Zeit. Training macht meine Frau (war private Hundetrainerin in der CZ), zunehmend auch ich; aber Hundesport ?
Kein Tier macht irgendeinen Sport; manche spielen oder so etwas ähnliches. Wenn ich merke, daß mein Hund gerne läuft oder Fährtenarbeit macht, prima, dann fördern wir das, wir haben ja die Möglichkeiten (s.o.).

Gruß Ralf
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Old 19-01-2004, 21:39   #4
strodax
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hallo schlapefliker
ich wohne auch im wald und trozdem betreibe ich hundesport und hunde ausbildung auf dem hundeplatz von schutzdienst war überhaubt keine rede. muss auch nicht sein wenn man das nicht möchte.

gruss maddel
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Old 19-01-2004, 22:12   #5
FreierFranke
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Hallo Ralf,
Hundesport ist für mich persönlich etwas was beiden Spaß macht.
Mich interessierte eigentlich Apportieren, Suchen (auslegen von Gegenständen oder Fährten). Ausnahme-> es riecht nach freilebender Beute
Mein Bragi hat dazu gar keine rechte Lust.
Nun merke ich das ihm "Gerätearbeit" Spaß macht. (Auf Spielplätzen wenn keiner da ist auf meine Kommandos drunter drüber usw.)
Aus diesem Grund werde ich demnächst mal Agility versuchen. Ich selbst habe damit noch gar keine Erfahrung, mal sehen.....
Wenn es Hunden Spaß macht Schutzhund zu sein......... bitte auch gut. Allerdings interessiert mich das wiederum gar nicht. Macht ja keinen Sinn etwas zu machen was mir selbst keinen Spaß macht.


Hallo strodax,
natürlich bilde ich meinen Hund auch selbst aus. Das wäre ja was!! Ich kaufe mir einen Hund und gebe ihn in eine Hundeschule und hole ihn fertig ausgebildet ab. Nein, nein, da sollt man sich lieber einen Wandkalender kaufen.

Ich gebe Dir aber Recht indem du sagst man kann von erfahren Hundeführen immer was lernen, aber man muß nicht mit allem einverstanden sein. Das ist auch bei Hundeschulen so.

PS: Mein Hund heißt Bragi, und Bragi war laut nordischer Mythologie Odins Sohn. Damit ist also mein Hund gemeint, nicht ich.
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Old 19-01-2004, 23:13   #6
citywolf
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Hallo!

Wir haben sowohl Hundeplätze als auch Hundeschulen "ausprobiert" und dabei festgestellt, dass auf Hundeplätzen 1 Stunde lang alle im Kreis gehen, 1 Trainer steht in der Mitte und sagt an (Platz, Fuß, Sitz usw.). Alle Hunderassen (es war ein Platz für gemischte Rassen) hatten alles gleich gut zu können. Ziel der Ausbildung war immer eine Prüfung, z.B. Begleithund. In der Hundeschule dagegen wurde auf die Eigenarten einzelner Rassen eingegangen, es waren mehrere Trainer anwesend, das Training fand an verschiedenen Orten statt, der Halter wurde im Umgang mit seinem Hund beobachtet (Konsequenz, Reaktionen usw.), das Ziel war nicht unbedingt eine Prüfung, konnte man aber auch machen. Außerdem gehörte auch Theorie dazu. Nachteil: Diese Hundeschule war sehr teuer.

Zur Zeit besuchen wir die Hundeschule des Tierschutzvereins Bochum. Die Ausbildung dort ist wie oben beschrieben, aber bedeutend billiger, da die Trainer ehrenamtlich arbeiten. Die Gebühren kommen voll dem Tierheim zugute.('Tschuldigung, aber ein bißchen Werbung ist hoffentlich nicht verboten). Momentan gehen wir dort mit unserem Schäferhund in die Junghundgruppe und im Februar od. März mit den TWHs in eine Gruppe mit älteren Hunden. Die Trainer informieren sich jetzt schon über diese Rasse. Wir sind mal gespannt, was dabei rauskommt.

Grundsätzlich halte ich Hundeschulen oder auch Hundeplätze für sinnvoll. Auch wenn ich die Hunde durchaus allein ausbilden könnte, ein bißchen Training unter Ablenkung und Aufsicht, ein paar Tips von erfahrenen Trainern und von anderen Hundehaltern, regelmäßiger Kontakt unserer Hunde zu anderen Hunden verschiedener Rassen kann nicht schaden.

Gruß Marion
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Old 19-01-2004, 23:24   #7
sonjawolfi
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Hallo.

Was ist Eurer Meinung nach ,,Hundesport,,?


Hundesport ist( für mich persönlich)Agility.es gibt natürlich auch noch andere Sportarten.Das heißt mit dem Hund gemeinsam Sport machen.Solange es mir und meinem Hund Spass macht sind wir ein Tim.Leider sehe ich oft Hundeführer die ihre Hunde eine Stunde lustlos über den Parkur schleppen, da tun mir die Hunde echt leid.Ich arbeite lieber nur 15 Minuten und höre dann damit auf und der Hund hat eine positive Errinerrung an seinem Training ,als eine Stunde und der Hund hat bald überhaupt keine Lust mehr dazu.

Gruss Sonja
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Old 19-01-2004, 23:48   #8
citywolf
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Vielleicht gibt es auch 2 Arten des Hundsports?

1. körperlich: Agility, Dogdancing, Radfahren, joggen, schwimmen,Schutzhundausbildung, Jagdspiele usw.

2. Denksport: Unterordnung, Tricks, Fährte usw.

Gruß Marion
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Old 20-01-2004, 00:25   #9
Steffen
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Also wie ich im anderen Thema schon geschrieben habe , kenne ich nur Vereinsplätze. Als Brenka noch Welpe bzw. Junghund war, haben wir oft einen Polizei- und Gebrauchshundeplatz besucht und vorwiegend den Kontakt mit anderen Hunden und den Umgang in der Gruppe gesucht. Die Übungen wurden auch in der Form, wie Marion es erlebte durchgeführt, mit zentralen Trainer und Gruppenarbeit etc. Dass war aber ok. für uns, da es dadurch für Brenka und später für Ciara die Möglichkeit gab andere Hunde kennenzulernen und mit ihnen umzugehen.

Auf dem SV-Platz wurde wieder ganz anders gearbeitet. Dort gab es einen berühmten Zwinger und es wurde nicht leistungsorientiert gearbeitet, sondern die Prüfungen waren nur für die Zuchtzulassung notwendig, egal wie hoch die Punktzahl war, Hauptsache bestanden. So wurde dort sehr locker und ohne Druck mit den Hunden gearbeitet und vor allem einzeln.
Ich habe dort allein auf dem Platz meine Übungen mit Brenka und meine Frau mit Ciara machen können. Der Vorsitzende hat uns immer persönlich beobachtet und ein gutes Feedback gegeben, was sehr hilfreich war.
Er war sehr interessiert und beeindruckt von unseren Hunden. Das ist für einen SV-Verein der Championzucht betreibt schon sehr verblüffend und ich glaube, dass haben wir dem Vorsitzenden zu verdanken. Überhaupt, dass wir mit unseren TWH´s auf einen Schäferhundplatz durften, ist wohl eher die Ausnahme.

Demnächst muss ich mir für unsere zwei jüngsten Rudelmitglieder mal die Zeit nehmen und ein bisschen auf den gemischten Hundeplatz gehen. Es ist schon ein Unterschied, ob ich zuhause oder dort übe, und den anderen Hundebesitzern kann es nicht Schaden zu zeigen, dass unsere Wolfshunde nicht „gefährlich“ sind, wie so manche denken.
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Zwinger von der Wolfsranch
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Streite nie mit einem Idioten. Erst zieht er dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dann mit Erfahrung.
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Old 20-01-2004, 01:14   #10
RPaul
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Hi Strodax,
also wenn schon, dann Schlabbeflicker...
Ich wollte das Schutzhundethema eigentlich hier raushalten, denn das kann ganz interessant werden, dieses Thema.
Offziell ist Schach auch eine Sportart, in meinen Augen aber nicht wirklich.
Ich denke, hier könnten sich die Schutzhundefanatiker mal etwas zurückhalten, diese Diskussion hatten wir doch schon zur genüge, denke ich.
Meine Frage war klar gestellt, und ich danke den anderen für die Antworten.

Ralf
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Old 20-01-2004, 12:04   #11
Torsten
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Default Re: Hundeschule für TWH`s??

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Originally Posted by FreierFranke
Aber zu Torsten und Ralf mal eine Frage: Kennt Ihr Hundeschulen???? Und jetzt noch was anderes: Was ist der Unterschied zwischen einen guten Hundeplatz und einer guten Hundeschule?
Das der eigentliche Halter eines Hundes diesen selbst ausbilden können muß ist doch klar, aber was spricht dagegen wenn er trotzdem hingeht. Es gibt keinen perfekten Ausbilder!!! Man lernt immer dazu!
Hallo Sohn Odins
natürlich kenne ich Hundeschulen , aber leider keine die sich mit einem TW auskennt. Es ist doch so . die meisten und ich betone die meisten Hundetrainer arbeiten mit den Tieren wie mit normalen Hunden , und stellen auch die gleichen Anforderungen an den TW. Das geht leider nicht so einfach , denn wie Du ja weißt , hat der TW ein sehr wolfstypisches Verhalten und erfordert doch schon ein wenig Sachkenntnis bei der Erziehung . Leute , die Rettungshunde ausbilden können sich sicher auf die TWs einstellen , denn diese Ausbildung erfordert von Haus aus schon sehr viel Geduld und Ausdauer. Aber wenn man einen Trainer hat der nur den Hund sieht und keine Ahnung von Wölfen , von dem kann man nicht verlangen , das er mit einem TW klar kommt. Und noch schlimmer sind die Trainer , die nur ein Minimum an Erfahrungen mit Hunden generäll haben ( solche gibt es auch - kenne einen Vertreter dieser Gattung , der war in seinem ersten Leben Trockenbauer )
Sich ist es richtig , das es wenig gute Hundeplätze gibt , und sicher haben viele Hundeplatzmitglieder " taube Hunde "das sind fast 80% der Leute .
Aber auf einen guten Hundeplatz gibt es auch gute Leute , das sind Leute , die nicht nur für Ihre eigene Rasse offen sind sondern ein generelles Interesse an Hunden haben und so mit auch ( zu mindest theoretische Kenntnisse ) vom TW besitzen . Das sind dann solche Leute , die auch sogenannten " Hundeverstand " haben und nicht gleich lachen und sagen ; " was willst Du mit so einem Hund , die taugen doch nichts."
Diese Leute erkennen auch , wenn etwas nicht so funktioniert wie es sein sollte und sagen dann : versuch es doch mal so..." Das Non plus Ultra auf den Hundeplätzen ist ja , wie wir sicher alle wissen , der deutsche Schäferhund . Und auf den meisten Hundeplätzen werden andere Rassen
nicht akzeptiert.

Gruß Torsten
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
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Old 20-01-2004, 22:08   #12
Beowulf
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Hallo!
Meine Interpretation. Hundeschule ist eine Gruppe von etwas gleichaltrigen Hunden verschiedener Rasse, die alle das gleiche Klassenziel erreichen sollen. Hierbei wird auf das jeweilige Problem des Hundes soweit möglich eingegangen.
Hundeplatz ist der Drill für die Einzelausbildung. Unterwerfung der härteren Art mit dem Ziel zB. Schutzhund.
Wobei es immer überfliesende Grenzen gibt. Mit einen TWH auf einen SV-Hundeplatz. Das kann nicht gut gehen. Schon allein diese unsinnige Formalausbildung, genau so zu liegen wie es der Trainer verlangt. Dazu, damit der Hund zB. sich auf jeden Fall richtig hinlegt, mit dem Fuss auf die Leine treten und ziehen. Damit wird der Hund über den Hebel des Fusses schön in die richtige Lage zu liegen gezwungen. Wer nicht sofort wie ein Irrer angerannt kommt, wenn gerufen wird, dann mal kurz einen mit dem Teletakt. Der DSH aus der Nachbarschaft der auf so einem Hundeplatz ausgebildet wurde, ist nur noch ein seelischer Krüppel. Geht nur in Demutshaltung neben seinen Herrn und sieht weder nach rechts oder links. Die Kommandos werden gebrüllt, das Tier zuckt jedes mal zusammen. Meiner auch, trotz uns teilweise 100 m trennen. Der Typ ist besonders Stolz auf seinen Schutzhund. Armer Kerl! Hab den Typen mal gesagt, er kann die Kommandos auch leise geben, damit sich nicht jeder im Umkreis erschrickt. Der sagte, er würde aus meinen Sensiebelchen schon einen richtigen Hund machen.
Diese Art von Drill ist auch kein Hundesport mehr. Sport ist Bewegung und arbeiten mit dem Hund. Egal ob Radfahren, Agrility, Färte usw. Auch einen Schutzhund auszubilden kann man als Sport betrachten. Aber bitte nicht so wie oben beschrieben. Was jeden Sport ausmacht, ist Ausdauer und Geduld. Und es ist immer ein hartes Stück Arbeit, das gesteckte Ziel zu erreichen. Ob man gegen den eigenen Schweinehund oder den Vierbeinigen kämpft, der Weg ist das Ziel. Und Rückschläge gibt es immer, man darf an ihnen nur nicht verzweifeln.
Mit dem Hundetrainer ist es genauso wie mit den Krankengymasten. Man sieht eine Marktlücke und macht einen Kurs und dann kann man Geld verdienen. Ob man Spass und Interesse an diesem Beruf hat, ist zweitrangig, Hauptsache man ist nicht Arbeitslos. Bei den Hundetrainern ist es wie in allen anderen Berufen auch, es gibt gute und Schlechte. Man muss den richtigen für sich und seinen Hund finden. Es gibt bestimmt auch Trainer die sich mit Wolfshunden auskenne, bzw. Interesse an diesen Tieren haben und sich weiterbilden.

Gruss
Beowulf
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Old 15-02-2004, 09:30   #13
Heiko
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Hallo!

Hundeschule TW gibt es noch nicht, muß erst noch erfunden werden!

Grüße
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Old 17-02-2004, 21:56   #14
Beowulf
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Na, ja erfinden muss man sie nicht mehr. Es gibt aber zu wenige TWs in einen Bezierk um eine Schule nur für sie zu gründen. Es gibt aber bestimmt Einzelausbilder für Problemhunde, die sich auch mit TWs auskennen. Man muss sie nur suchen.

Gruss
Beowulf
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Old 19-02-2004, 03:00   #15
Heiko
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Originally Posted by Beowulf
Na, ja erfinden muss man sie nicht mehr. Es gibt aber zu wenige TWs in einen Bezierk um eine Schule nur für sie zu gründen. Es gibt aber bestimmt Einzelausbilder für Problemhunde, die sich auch mit TWs auskennen. Man muss sie nur suchen.

Gruss
Beowulf
Also nochmal,
man muß sie doch noch erfinden, es gibt keine Einzelausbilder für TWs.
Vielleicht in 2-3 Jahren, hier in (D).

Also, wie gehabt !
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Old 19-02-2004, 20:52   #16
Beowulf
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Was ist mit den Eichhorns? Haben TWs und eine Hundeschule. Jeder TW-Halter kann doch theoretisch anderen TW-Haltern Hilfe und Unterricht geben. Das sind doch dann Einzelausbilder. Oder anders, wenn Dein Nachbar dich um Hilfe mit seinen TW bittet, dann gehst Du doch auch mit ihm üben. Zumindest wenn er nett ist. Dafür muss man ja nicht gleich ein Diplom haben und sich Hundetrainer mit Fachrichtung TWH nennen.

Gruss
Beowulf
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Old 20-02-2004, 09:01   #17
sonjawolfi
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Hallo Beowulf

Das wäre doch was für dich da du die Hundesprache ja so gut vestehst.Dann würdest du deine ERSTE Hundeschule für T.W.H. eröffnen

Gruss Sonja
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Old 20-02-2004, 19:22   #18
hanninadina
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Hallo Beowulf,

ich sehe schon, wir sprechen eine Sprache. Ja ich denke auch, dass Michael Eichhorn zur Zeit der einzige in Deutschland ist, der sowohl Ahnung von Hunden im Allgemeinen hat und im Besonderen von TWhs. Warum Heiko so tut, als ob das nicht so ist, weiß ich nicht. Jedenfalls könnte man Michael sicherlich buchen, z.B. im Rahmen einer Urlaubswoche, da er da ja mit einem Freund ähnliche Hundekurse für "Jedermann" so schon anbietet.

Christian
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Old 20-02-2004, 20:19   #19
RPaul
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Christian,
wenn Du genau so viel Ahnung wie Beowulf hast - dann halt Dich besser raus.
Das hier ist die offizielle Seite für TWH´s; wenn Du etwas über Briards mitzuteilen hast, dann doch bitte in dem entsprechenden Internet-Forum.
Auch scheint mir Extrem-Reklame wie im Fall M. Eichhorn schon fast peinlich - und sie ist auch nicht nötig, sollte M. Eichhorn ein wirklicher Experte sein.
Es gibt auch noch andere Menschen in D, die etwas von TWH´s verstehen.
Die meiste Zeit und Energie geht momentan dafür drauf, die skurrilen Ansichten von Beowulf und Dir im Zaum zu halten, die könnte man wahrlich besser nutzen.
Werd´halt mit Deinen Briards glücklich, aber rede nicht von Sachen, von denen Du keine Ahnung hast.
Ralf
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Old 20-02-2004, 20:28   #20
FreierFranke
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Hallo zusammen,
da ich dieses Thema eröffnet habe bemerke ich hiermit:

Es geht um Hundeschulen und nicht um irgentwelchen Diskussionen aus anderen Themen.

zu Heiko und Ralf: Ahnung von èuren Hunden mögt Ihr haben von Hundeschulen nicht, aber fleißig euere Meinung gurkt Ihr auch.... seltsam?
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