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Off topic Über alles und nichts - ein Weg vergnüglich Deine Freizeit zu verbringen |
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26-04-2010, 10:28 | #1 |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Auch wenn es kein TWH betrifft ...
... hier nochmals eine Warnung bzgl. Kinder und Hund!
"Tödliche Hunde-Attacke" (eines Husky-Schäferhund-Mischlings) So bedauerlich und außerodentlich furchtbar der Vorfall für die Angehörigen ist, kann ich den Eltern und ihren größeren Kindern nicht den Vorwurf ersparen, dass man niemals kleine Kinder, hier ein Baby, mit Hunden allein läßt, auch nicht für einen kurzen Moment! Hier der Artikel in der heutigen Ausgabe der MAZ, der identisch mit den Aussagen des Polizeisprechers ist, der gestern in den Spätnachrichten des RBB zum Vorfall Stellung nahm: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11785006/62249/Baby-stirbt-in-Cottbus-nach-Hundebiss-Toedliche-Hunde.html Im Ergebnis der Gedankenlosigkeit und Dummheit der Eltern ist nicht nur der Tod des Babys zu beklagen, nein, auch der Hund wird dafür (sicher) mit seinem Leben bezahlen müssen (allerdings kann er m.E. am wenigsten für diesen schlimmen Vorfall).
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
26-04-2010, 12:31 | #2 | ||
Member
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Quote:
auch wenn ich dir grundsätzlich recht gebe, den letzten Kommentar hättest du dir sparen können, denn schließlich wurde er nicht gezwungen, genötigt, oder bedrängt... Ich kann dir versichern, daß mein Hund in kein Tierheim mehr gekommen wäre Quote:
Grüße Thomas
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage... Der frühe Vogel... kann mich mal... |
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26-04-2010, 15:35 | #3 |
Junior Member
Join Date: Jan 2010
Location: Lüneburg
Posts: 179
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Mann
das ist wirklich tragisch ..ich habe meine Kinder auch nie mit meinem Hunden alleingelassen .. nicht eine Sekunde .Weiss nicht was ich in diesen Moment mit ihm gemacht hätte .. lg gaby |
27-04-2010, 11:05 | #4 |
Junior Member
Join Date: Sep 2008
Location: Fronhausen/Lahn
Posts: 76
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Hi,
habe zu dem Thema einen interessanten Beitrag in der FAZ gefunden - hoffentlich funktioniert der Link - http://faz-community.faz.net/blogs/p...n-cottbus.aspx LG Manni |
27-04-2010, 11:28 | #5 |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Hallo Manni,
danke für den Hinweis auf diesen interessanten Artikel. Übrigens, das mit der eventuellen Eifersucht des Hundes hat der Polizeisprecher aus Cottbus in seiner ersten offizellen Stellungnahme geäußert.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
27-04-2010, 14:22 | #6 |
Senior Member
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Hinweis auf ein gutes Buch. Aber steht da etwas neues drin? Nicht wirklich, wir alle, die große Hunde und seit vielen Jahren welche haben und diese mit Kindern groß gezogen haben und umgekehrt, wissen, dass ein Kind gegen einen Hund keine Chance hat.
Den Blödsinn, der Hund sieht die Kinder der Familie quasi als Welpen an und würde ihnen deshalb nichts tun, erzählen Menschen, die keine Kinder haben. Die Welpen, Jungtiere und auch Hunde - gerade die Wolfshunde - "sagen sich untereinander" schon mal deutlich "Bescheid" und zwar mit Zwicken und zu packen. Das reicht, um einen Säugling oder Kleinkind so schwer zu verletzten, damit es stirbt. Es steht immer(!) in unserer Verantwortung Kind und Hund unter Kontrolle zu haben. Nicht Hundebesitzer haben logischer Weise nicht den Hauch einer Idee, wie schnell alles gehen kann. Am Wochenende konnte ich wieder sehen, wie ein 2jähriges Kind von einem Hund mal nebenbei "gestellt" wurde, obwohl dem Elternteil ständig Bescheid gesagt worden war, bei seinem Kind zu bleiben. Häufig haben Kinder Angst vor Hunden und wissen gar nicht warum. Dass sind die Momente aus der Zeit vor dem 4.-5. Lebensjahr, wo die Erinnerung bekannter Maßen erst einsetzt. |
27-04-2010, 20:12 | #7 | |
Senior Member/ Dude
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Ja schön das man es hier auch noch mal diskutiert (kam ja schon auf jedem Sender), man kann eben nicht genug darauf hinweisen.
Quote:
Beispiel., ein Hundewelpe bleibt regungslos liegen wenn er sich unterwirft, ein Kind hat den Drang auf zustehen was wiederum den Hund provozieren könnte....... Aber egal ich denke das es wesentlich mehr Dinge gibt die bei so was eine Rolle spielen. War der Hund schon da als das Kind kam ? Ist der Hund mit den Geräuschen die das Kind macht vertraut, welche Rolle in der Familie nimmt der Hund ein? Wird der Hund dem Kind gegenüber fair behandelt oder wird er seit dem ein Kind da ist hinten angesetzt. Und welchen Charakter und welche Erziehung hat der Hund (manche sind ehr ruppig und manche schon sanftmütig und träge). Ist er überhaupt ausgelastet (geistig und körperlich), denn viele Hunde werden komisch wenn sie nicht richtig gefordert werden u.s.w. u.s.w. Nichts desto trotz gehört Derjenige bestraft der ein Kind mit einem Hund allein lässt, sowas ist einfach nur dumm...... Man kann niemals für ein selbstständig handelndes und denkendes Lebewesen die Hand ins Feuer legen. Sicher sagen sich einige Hundebesitzer das ihr Hund absolut integer ist, sie für ihn die Hund ins Feuer legen würden. Das ist ja auch lobenswert und zeugt davon das es sich um ein gutes Verhältnis zwischen Halter und Hund handeln muss, aber wie sieht es bei dem Hund aus bei anderen Menschen ?
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 27-04-2010 at 22:17. |
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27-04-2010, 22:00 | #8 |
Junior Member
Join Date: Dec 2007
Location: Unterspreewald
Posts: 132
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...
Ich stimme Torsten in seinem Beitrag voll und ganz zu. Wir stecken auch in der Situation das wir Hunde und Kinder haben. Brisco und Tapsy sehen unsere Sprösslinge als "Welpen" an, auf die man auch immer ein Auge zum aufpassen hat. Aber ich garabtiere das ich immer zwei Augen auf meine Kinder habe,wenn sie bei den Hunden sind. In unserem Garten können sich unsere Hunde frei bewegen,auch die Kinder, wenn wir alle draussen sind, können sich auch alle frei bewegen. Ist aber nur einer von uns draussen (Elternteil) dann haben die Kinder ihren Spielplatz, der seperat umzäunt ist und auf dem Hundefreie Zone angesagt ist. Da stand und steht auch der Kinderwagen, wenn man mal nicht ständig aufpassen kann. Dennoch weiß ich auch wie schwer es ist, immer auf zu passen. Was ich eigentlich sagen möchte...egal wie sehr ich meinen Hunden vertraue, ich lasse sie dennoch nie mit meinen Kindern alleine...nicht das ich denke, das Brisco unser Baby angehen würde...aber gerade bei unserer "grossen" (wird 3), weiß ich auch nicht was sie mit den Hunden macht, und wie schon gesagt, Hunde können Kinder bzw. den Menschen falsch verstehen und anders rum genau so.
Ich denke auch das in dem fall von Cottbus in der ganzen "Rudelsituation" etwas nicht stimmte, denn wie gesagt, der Hund wurde nicht gedrängt noch bedroht...auch bei mir wäre mein Hund in einer solchen Situation in kein Tierheim mehr gekommen. Aber ich freue mich dann dich über die Bilder,wenn Jeremy (10 monate) beim Spielplatz sitzt, Brisco andere seite vom Zaun und die beiden "Nasentippen" spielen. Jeremy tippt immer durch den Zaun hindurch auf Briscos Nase (der kann auch weggehen wenns nerft, aber der dicke legt sich ja immer extra da hin), und Briscoschauft dann jedesmal. Dann lacht der kleine immer lauthals auf....zu drollig, das geht manchmal ne halbe stunde so.... Nur mal schnell was schönes bei einem so schwarzen Thema....
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28-04-2010, 08:29 | #9 | ||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Hallo noch mal in die Runde!
Mir ging es wirklich nur darum auf die Problematik "Kind - Hund" und was passieren kann aufmerksam zu machen. Ja, leider machen die Medien wieder ein großes Ding daraus. Ich möchte Torsten und Brisco zustimmen. Sie haben im Prinzip zusammengefaßt, worauf es ankommt. Quote:
Quote:
In unserem Dorf gab es vor ein paar Jahren einen ähnlichen Fall, Gott sei Dank ohne Todesfolge und nur leichte Verletzungen. 2 befreundete Familien grillten und feierten und das 6 jährige Kind spielte nebenher mit den Hunden. Als einer der Hunde das Kind gebissen hat, hat der Besitzer diesen auf der Stelle tot geschlagen. Ergebnis: Gegen die Eltern wurde wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht und gegen den Hundebesitzer wegen der gesetzeswidrigen und ohne vernünftigen Grund der Tötung eines Wirbeltieres ermittelt. Beide erhielten einen saftigen Strafbefehl. Auch aus diesem Grund ging es mir darum, erneut (und sicher wiederholt) darauf hinzuweisen, dass man niemals Kinder mit Hunden unbeaufsichtigt allein läßt. Es gibt keinen vernünftigen, nachvollziehbaren Grund von dieser Regel abzuweichen - aus Verantwortung für das Kind / die Kinder, aber auch aus Verantwortung gegenüber unseren Tieren (Hund, Katze, ...).
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) Last edited by timber-der-wolf; 28-04-2010 at 08:31. |
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28-04-2010, 09:05 | #10 |
Junior Member
Join Date: Apr 2008
Location: Grenze Niedersachsen/Hamburg
Posts: 189
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naja gut ich weiß ja nicht was schlimmer für den hund ist. eingeschläfert werden oder sein leben lang im tierheim sitzen?!
ich kann mir nicht vorstellen das ein hund der ein kind tot gebissen hat noch irgenwelche vermittlungschancen hat... |
28-04-2010, 09:50 | #11 | |
Senior Member
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Posts: 1,446
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Quote:
Selbst mit Mördern und Schwerverbrechern, die bewußt gehandelt haben, und Menschen ermordet und verstümmelt, vergewaltigt, etc. haben, hat die "große Masse" und Gesetzlichkeit auf Grund der sogennaten "Menschenrechte" mehr einsehen (mit vielen von diesen Verbrechern würde ich da eher nach mittelalterlichen Methoden verfahren). Und ein Hund, der seine natürlichen Instinkte lebt, soll für Fehler seiner Besitzer bestraft werden, hat er kein Recht zu leben? Wird da nicht mit zweierlei Maß gemessen?
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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28-04-2010, 12:36 | #12 | ||
Member
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Quote:
Du musst es ja nicht an die große Glocke hängen, aber der neue Besitzer sollte so etwas schon wissen... Quote:
Ich will ja auch keinesfalls sagen daß die Menschen in solchen Situationen unschuldig sind, aber ich weigere mich den Hund in solchen Situationen immer als Opfer der Menschen zu sehen. Ein Amokläufer der Jahrelang geärgert und gedemütigt wurde ist auch nicht unschuldig wenn er ausrastet. Auch wenn die Verursacher einer solchen Situation natürlich andere sind; bestraft wird er trotzdem. Grüße Thomas
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28-04-2010, 13:27 | #13 | |||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Hallo Thomas,
Quote:
Quote:
Im hier vorliegenden, konkreten Fall ist es m.E. doch ganz offensichtlich. Da wird gegrillt, gefeiert und das Baby steht um 22 Uhr (noch) auf der Terrasse, der Hund läuft rum, und dann wird abgeräumt und das Baby bleibt allein und unbeaufsichtigt, obwohl noch andere Erwachsene und ältere Geschwister da waren. Hätte nicht eine einzige Person aufpassen können? (Die Frage, die meine Frau aus der Sicht einer Mutter und Großmutter stellte, war, was sucht ein 8 Wochen altes Baby abends um 22 Uhr bei einer Grillparty auf der Terrasse?). Quote:
So etwas mit einem Hund, der seinen natürlichen Instinkten nachgeht, zu vergleichen, geht einfach nicht. Ich weis nicht wer es hier schon öfter schrieb, zumindest gebe ich ihm Recht, "ein Hund macht aus seiner Sicht nichts verkehrt. Fehler macht nur der Mensch."
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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28-04-2010, 14:47 | #14 |
Senior Member
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Meiner Meinung nach war es nicht eine außergewöhnliche Situation, die zu dem Unfall geführt hat. Denn wenn ich mir überlege, dass Huskys nach meinem eigenen Erleben, den Mitteilungen von Husky Haltern und vor allem Husky Auffangstation betreibern, diese die Huskys nicht frei laufen lassen, weil sie einen extremen Jagdtrieb haben, dann passt das. Diejenigen, die ihre Huskys dennoch frei laufen lassen, konnten dann schon mal ein paar Tage warten bis sie wiederkamen.
Ich habe Huskys an der lange bzw. Flexi -Leine Wildkaninchen oder gar Katzen töten sehen. Bevor ich dem Besitzer etwas sagen konnte, war es passiert. Und schaut man sich die beiden Beißstatistiken aus den USA bzw. USA/Kanada, die über 20 bzw. 27 Jahre geführt worden sind, dann stehen die Nordischen Huskys, Malamuten und ChowChow ganz weit oben, nämlich an dritter Stelle nach den Pit bulls und Rottis. Von 1979 bis 1988: http://www.cdc.gov/HomeandRecreation...ogbreeds-a.pdf und Merrit Clifton (Animal People) von 1982 bis Dez. 2009 Zusammenfassung (bitte runterscrollen; ohne Malamute, siehe Ganze) http://www.dogsbite.org/bite-study-deaths-maimings.htm Ganze http://www.scribd.com/doc/24436191/D...cember-22-2009 Das heißt für mich, auch beim Husky erst Recht aufpassen, wie bei jedem Rotti, DSH und auch Wolfshund. Letztlich aber bei allen Mittelgroßen bis großen Hunden. Christian |
28-04-2010, 15:55 | #15 | |||
Member
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Aber nachdem was ich bisher gehört habe war es wohl recht gezielt. Und ich hoffe doch daß Kinder töten kein natürlicher Instinkt eines Haustieres ist. Quote:
Wie schon geschrieben, bin ich definitiv der Meinung daß auch die Eltern eine gewisse Mitschuld tragen, aber ich denke Vorwürfe sind das letzte was diese Eltern jetzt gebrauchen können. Vorwürfe machen sie sich mit Sicherheit selbst schon zu genüge... Grüße Thomas
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28-04-2010, 16:22 | #16 | |||
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Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
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es war kein Husky, sondern ein Schäferhund-Husky-Mischling. Was bei Mischlingen herauskommt, zumal wenn sie charakterlich und Wesensmäßig so unterschiedlich sind wie DSH und Siberian Husky, weis man vorher nie genau. Und wie DSH, zumindest die (meisten) mir bekannten, ticken, ... na ja ... ein Opfer dieser tollen Hunde, nämlich meinen Ricky, hatte ich 1996 auch zu beklagen. Quote:
Wie es wirklich ablief, und wie es genau zu diesem tragischen Vorfall kam, weis niemand! Denn keiner von uns, geschweige von den Medienvertretern, war dabei. Daher ist alles reine Spekulation, auch in den diversen "bunten Blättern" und der "BLÖD"-Zeitung. Einzig und allein ist nachgewiesener Fakt, dass das Baby um 22 Uhr, als es passierte, allein mit dem Hund auf der Terasse war. Weiteres werden eventuell die Ermittlungen ergeben, wenn die Eltern wieder ansprechbar sind. Ja es ist ein Schicksalsschlag und eine furchtbarte Tragödie für die Familie und sicher sind Vorwürfe jetzt fehl am Platze, weil die Eltern sich diese ein Leben lang machen werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie eine gewisse Mitschuld haben - so sehe ich das zumindest, und viele "Hundemenschen", mit denen ich dieses Thema in den letzten Tagen diskutiert habe. Denn es ist erstaunlich, wie dieser Vorfall die Menschen bewegt. P.S.: Quote:
Die Sorgfaltspflicht beginnt mit der Anschaffung des Tieres, also bevor etwas passiert ist!
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) Last edited by timber-der-wolf; 28-04-2010 at 16:26. |
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28-04-2010, 16:47 | #17 |
Junior Member
Join Date: Apr 2008
Location: Grenze Niedersachsen/Hamburg
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klar haben die menschen in dem fall ihre pflicht nich erfüllt. mal ganz davon abgesehen muss ich dir recht geben, was macht ein kind in dem alter um die zei noch auf der terrasse.
ein tierheim darf solche sachen nicht verheimlichen. hab auch ne ganze zeit im tierheim geholfen und weiß das daher genau. und auf der anderen seite was hätte der hund davon wenns verheimlicht wird und dann das böse erwachen kommt? weil halt gleiche situation wieder passier z.b. ich sag ja nicht schläfert den hund bloß ein; aber auf der anderen seite muss man auch ganz ehrlich sagen was hat der hund denn noch für chancen??? ich würde ganz ehrlich kein hund nehmen wenn ich wüsste der hat ein kind tot gebissen. und ich hab schon viele hunde gesehen die weit aus kleinere "probleme" hatten und trotzdem als extrem schwer vermittelbar galten oder dann sogar im TH gestorben sind. und da is dann einfach die frage muss man dem hund das antun?? |
28-04-2010, 19:24 | #18 |
Senior Member
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Kein Hund tötet gezielt einen Menschen, außer den im Schutzhundtraining im weitesten Sinne angelernten Verhalten. Es ist eine Triebfrage, Thomas, kein objektives "Denken" " jetzt töte ich das Kind". Der Trieb ist bei Tieren viel stärker ausgeprägt als bei uns Menschen. Aber es gibt auch Menschen, da ist der Trieb stärker, leider.
Die Frage, bei welcher Zeit ein Kind auf der Terasse steht, ist doch völlig sekundär. Ein Baby von 8 Wochen schläft in der Regel und dem ist es völlig egal, ob in der Kinderkarre, im Zimmer, im Auto oder im Kinderbettchen. Bei meinem ersten Kind war ich auch so überkandidelt. Meine Tochter hat überall gepennt, Hauptsache sie war dabei, egal wie laut die Musik, wieviel Menschen usw. So kann sie heute immerhin erzählen, dass sie Michael Jackson live gesehen hat. Mit 1,5 Jahren im Bremer Weserstadion. Die meiste Zeit hat sie in ihrer Karre gepennt oder Papa musste mit ihr raus auf den Gang und "Gassi schieben". Christian |
28-04-2010, 21:32 | #19 | |
Senior Member
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Quote:
das ist sicher von Familie zu Familie Ansichtssache. Meine persönliche Meinung, auch die meiner Familie und der Kollegen, mit denen ich heute darüber sprach (die übrigens wesentlich jünger sind wie ich und ebenfalls Kinder und Hunde haben ), ist die, dass bei einer Grillparty um 22,00 Uhr ein Baby nicht auf die Terrasse gehört. Das eigentliche Problem war aber, dass das Baby allein und unbeaufsichtigt dort stand.
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28-04-2010, 21:36 | #20 | |
Senior Member/ Dude
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Quote:
He ihr Superschlauen wer von euch weiß wirklich wie der Hund gehalten worden ist, und was ich auch für wichtig halte ,Norbert hat es angeschnitten, wie wurde verpaart. Leider gibt es ja hier auch solche Experten die sich einen scheiß um Inzucht kümmern oder passt der Rüde zu der Hündin ..... auch das kann ein Punkt sein. Und Christian, deine Theorien mit den nordischen Hunden in den USA sind doch totaler Blödsinn, da dort die Haltung und Handhabung eine vollkommen andere ist als hier in D. Es reicht eben nicht einmal nach Kanada zu fliegen um dann zu wissen was wie läuft. Wenn du so bewandert bist was die Staaten betrifft solltest du auch wissen das bestimmte Bevölkerungsschichten auch bestimmte Rassen dort bevorzugen, weil sie dort wo sie leben einen Zweck, wenn auch erbärmlich erfüllen sollen, (wie z.B. der Pit Bull in den Schwarzenvierteln). Aber wesentlich ist die Haltung und die Einstellung der Besitzer zu ihren Hunden und was auch zählt ist , das die USA ein zusammengewürfelter Haufen von Nationen ist die auch unterschiedliche Ansichten zum "Nutztier" Hund haben. Und Tierschutzpolizei gibt es eben nicht in allen Bundesstaaten und auch nicht schon von Anfang an. Die Regelungen in D sind komplett anders in den einzelnen Bereichen. Also vergleiche Äpfel mit Äpfeln und nicht Birnen mit Äpfeln......
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 28-04-2010 at 21:45. |
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