Hallo Kerstin
du schreibst von den Erbanlagen , ok . Aber trotzdem sollte man doch in der Lage sein , einen Hund in seinem Sinne zu erziehen .
MMeine haben vier unterschiedliche Erbanlagen und sie werden doch so erzogen , das ich mit ihrem Verhalten zu frieden bin . Sicher sind die Ansprüche Jedes einzelnen dabei auch sehr von Bedeutung . Und sicher muss man beider Erziehung von unterschiedlichen Charakteren oder Erbanlagen auch diferenzieren so wie die Erziehung gegebenenfals auch induvidualisieren . Es auf die unterschiedlichen Erbanlagen zurück zu führen , halte ich für kein so gutes Argument , da ja sicher Jeder seinen Hund nach seinen Maßstäben erziehen wird und ihm auch mehr oder weniger klar machen wird , was er von ihm verlangt . Wenn man eben ein Tier hat , was charakterlich nicht so ruhig und ausgeglichen ist , sollte man als Halter in der Lage sein , sich auf das Tier ein zu stellen . Wenn man weiß welche Unarten der Hund hat , sollte man dafür sorgen können das er sie nicht ausleben kann . Ich gebe Chris hier vollkommen Recht , in erster Linie ist der Halter der , der die Fehler macht .
Entschuldige bitte die abgetroschene Floskel mit anderen Rassen , aber es ist nun mal so , das ich sehr wohl Rassen kenne die einen weiß Gott mehr zur Weißglut bringen können - wenn ich da an meine Terrier denke die ich hatte ..... oder unser Jack Russel den wir ja jetzt noch haben .
Wir haben sechs Hunde , und jeder will sich anderst presentieren , das heißt es sind auch sechs verschiedene Erbanlagen vorhanden - aber es geht , wenn man nur will . Keiner sagt hier , das der TWH keinen Schaden macht , besonders im Welpen oder Jugendalter , aber das wirst du bei jeden Hund durch machen . Wenn hier Einer immer alles so mies macht als sei er der Jenige der für den TWH das Beste ist , frage ich mich wie so , er so schnell aufgegeben hat bei einer Hündin - jetzt aber den Guru raus hängen läßt . Das Verhalten der Hunde , egal mit welcher Erbanlage , ist für sie normal , für uns als Halter sollte das dann bedeuten es so zu lenken , das es für uns befriedigend ist . Seine Fehler auf das Verhalten des Hundes abzuwälzen zeugt in meinen Augen nicht gerade von sehr viel Ahnung der Praxis . Es ist eben immer ein Unterschied , ob ich ein Buch lese , es dann am Hund ausprobiere und ob es auch klappt . Da ein Hund nicht nach Chema F funktioniert , da er lernt ( von seinem Rudel ) und da er auch nicht in eine Schublade zu pressen ist - kann es schon ma zu Endteuschungen kommen , da er nicht die Erwartungen erfüllt die der Halter an ihn stellt . Wo soll er es auch her wissen . Vor den Erfolg setzten die Götter den Schweis - und wie intensiev Jeder schwitzen will , solte Jeder mit sich aus machen .
Gruß
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!
Lieber stehend sterben – als knieend leben !
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