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| Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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Discussietools | Weergave |
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#1 |
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Guest
Berichten: n/a
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@Astrid
Nicht böse sein.. aber warst du schon einmal in einer Hundezone wo auch "sozialisierte" Hunde sind? Ich schon.. in der Hundezone am Schottenring ist genug Platz und absolut JEDER der Hunde dort ist gut Sozialisiert. Die Besitzer sind alle aufmerksam und gehen logischer weise dazwischen wenn doch einmal eine Rauferei zu Stande kommt. Mir liegt viel daran das Akima mit JEDEM kann und genau das bezwecke ich damit. Verschiedene Rassen.. Klar, nur soll das nicht heißen das sie deswegen nicht miteinander Spielen können. Die Besitzer der Hunde wissen durchaus wann genug ist und wissen wann sie dazwischen gehen sollten. Wenn ein Hund gemoppt wird wird das natürlich nicht geduldet. Desweiteren... Denkst du im ernst das dein Hund auf andere Sozialisiert wird wenn du ihm/ihr nicht den Kontakt zu diesen gibst den sie brauchen? Oder die Vielfalt einschränkst um zu vermeiden das sie schlechte Erfahrungen macht? Um so mehr du den Hund REIN auf dich fixiert um so schlechter sozialisiert wird der Hund am ende sein. Mit der Größe vom Kai meinte ich eher das er deutlich unter dem Standard eines Kangals ist.. nicht das er weniger Gefährlich sein kann. Desweiteren ist für ihn alles unter 60cm "Uninteressant". Wie er sich entwickeln wird kann man jetzt schwer sagen.. aber da gleichzeitig heißt das das er durchaus noch Formbar ist. Kaum einer Duldet sein Geknurre ums genau zu nehmen. Da wird dann halt zurückgeknurrt aber dabei bleibt es und wenn ich nur annähernd sehe das sie lauter werden als was sie sollen wird er zurückgerufen.(Und darauf reagiert er immer) Desweiteren Greife ich ein wenn was ist und da ist mir wurscht wie groß der Hund ist. Die Kraft und Schnelligkeit um da dazwischen zu gehen hab ich. Desweiteren denke ich nicht das es in der nächsten zeit wieder zu einer kommen wird. Er ist von Tag zu Tag ruhiger und lässt es bleiben. Heute hat er sogar wieder mit den Rüden gespielt... Unbekannte Hunde werden, sofern sie sich selbst zu benehmen wissen IMMER mit Freude von den anderen Hunden akzeptiert. Ich kann mich da nur wiederholen. Ich habe keine Ahnung was für schlechte Erfahrungen du schon mit Hundezonen gemacht hast(und es gibt durchaus VIELE bei denen ich keinen Fuß reinsetzen würde) Aber die in der ich bin ist Ruhig und die Leute sowie Hunde sind alle angenehm und ausgeglichen. Auch "muss" ich dort sein da ich mich in Richtung Hundefotografie bewege und da musst du schon eine Zeit lang üben ^^" @Outlaw-T Nein ich Ich habe sowas noch nicht gesehen und muss auch ehrlich sagen das ich sehr froh darüber bin dass mir das bis jetzt erspart geblieben ist. So etwas wird dort auch nicht vorkommen. Zu ersterem.. Es ist reines Geknurre uns "beide" werden in diesem Fall zurückgerufen. Selbst wenn ich nur meinen zurückpfeife funktioniert das ohne Probleme. Es ist für mich echt ein Rätsel warum in diesem Forum alle davon ausgehen das die Hunde zu Kampfmaschinen mutieren wenn's nur eine kleine Auseinandersetzung gibt. Ich sags hier jetzt mal offen und ehrlich auch wenns vielleich einigen nicht passen sollte: Hunde sind sozial wesendlich besser drann als die menschen... wenn man einen vergleich aufstellt sind sie noch harmlos. Bevor ein Hund einen anderen wirklich ANGEHT wird im "normalfall" ohnehin erst eine längere zeit Angeknurrt und wenn man dieses Machtspiel kennt kann man mit einer SEHR hohen Wahrscheinlichkeit schnell verhindern das was passiert. Vielleicht denke ich in der hinsicht einfach anders als die meisten Leute hier im Forum aber irgendwie hat mir bis jetzt noch kein einziger Hund(bis auf ein paar verstörte exemplare) gezeigt das er ohne weiteres eine Rauferei anfangen würde. Im gegenteil sogar. Denn nachdem ihr immer eure Hunde mit Wölfen vergleicht solltet ihr auch irgendwie vernommen haben das diese Verletzungen MEIDEN da das praktisch den Tod für sie bedeuten kann. Und sowas wie ein "Rudel" kann ich das was ich habe nicht bezeichnen. Sharky und Zoe sind ein Team welches noch nie auch nur annähernd einen anderen Hund angegriffen haben ganz einfach weil sie von Grund auf aufs gegenteil Trainiert wurden. Akima hat bis jetzt nur einmal eine Auseinandersetzung gehabt und das war mit einem Weibchen das sie scheinbar ein "bisschen" zu lange gereizt hat. Und das war auch keine Tragik. Und das mit Kai.. Ich habe ihn seit "zwei Wochen". Er war in einem Auffanglager und hat etliche schrammen am gesamten Körper, von der Vorgeschichte her müsste er einen extremen Menschenhass haben und dennoch ist der permanent Streichelsüchtig und sehr anhänglich. Ist gegenüber Menschen immer nett und zutraulich. Wenn er jetzt in der Hundezone ist und meint das er jetzt der Cheff ist, ist das ein Fehlverhalten egal ob er sein Weibchen verteidigen will oder nicht. Er hat sich dort einzuordnen wie es alle anderen auch getan haben. Desweiteren sollte JEDER gut erzogene Hund abrufbar sein. Egal ob Schäfer, TWH, Saaloos, Anatolischer Hirtenhund, Windhund ect... Ich verstehe echt nicht was Zeitweise das Problem hier ist, denn in so einer Form habe ich es bis jetzt noch in keinem anderen Forum erlebt. |
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#2 |
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Guest
Berichten: n/a
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@Beowulf
Das mit dem aus dem Spielen raus Beißen ist so eine Sache. Akima wurde auch einmal Gebissen und das hat KEINER von uns bemerkt obwohl wir ihnen zugesehen haben. Sie haben auch nichts anmerken lassen. Bis auf die Tatsache das sie dann zuhause auf einmal ein blutiges Cut hatte. Sehr dumme Situation für beide Besitzer denke ich. Zum glück macht meiner das mehr als nur Offensichtlich. Ist bis jetzt aber auch das einzige mal das ich sowas miterlebt habe. In der Hundezone wo ich bin gabs zwar schon kleinere auseinandersetzungen wo dann auf einmal vier - fünf Hunde auf einmal meinten sie sind heute Schlecht drauf(keine Beißerei aber abwechselndes aufmucken) Joa.. er ist jetzt um die zwei Jahre alt (Tierärztin meinte letztens vielleicht sogar älter) Wie er in einem Jahr sein wird kann ich auch nicht sagen. Aber wie er "Jetzt" ist durchaus schon. Man kann ja vorsorgen und den Hund gleich auf eine gute Bahn bringen damit er später kein Problemhund wird. "Jetzt" hab ich ihn jedenfalls noch gut unter Kontrolle. @Alpharanger Zumindest einer der Wenigen die wissen was Konstruktives Posten heißt.. ^^" Klar.. Wenn das einer ist auf die sie Speziell einen Pik haben kann man da im vorhinein gleich einwirken und verhindern das sie zusammenkommen. Wenn ich sehe das meiner mit einem wirklich nicht Klar kommt so wie zb mit dem einen Weimeraner aus der Zone dann lass ich ihn einfach nicht zu ihm hin.. versucht ers doch wird er genommen und so lange abgelegt bis er versteht ihn zu meiden. Würde er wirklich so arg auf ihn losgehen wollen das er nicht hört wird er angeleint. Ist schließlich meine Aufgabe, meinen Hund unter Kontrolle zu halten. -------------- Sorry für Doppelpost, mir ist gestern die Batterie für die Tastatur ausgegangen wie ich den vorherigen Post schreiben wollte und das Fenster war noch offen ^^" Was mir aufgefallen ist... Es gibt grad eigentlich nur zwei Meinungen. Meine das ich den Hund durchaus unter Kontrolle habe und ihn zumindest so weit bringen kann das er anderen Rüden aus dem Weg geht und die andere welche darauf besteht das der Hund keineswegs berechenbar ist und die Vorsicht vor Nachsicht stellt da Hundezonen nicht Nötig sind und die Hunde im Rudel keinen nennenswerten Kontakt zu anderen Hunden "brauchen". Tut mir leid aber ich bleibe bei meiner. Bis jetzt finde ich diese Konstruktiver um einen gut sozialisierten Hund zu erziehen auch wenn es nicht einfach ist. Ich habe die Zeit und die Geduld dazu. |
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#3 | ||
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Senior Member
Geregistreerd: 23 November 2004
Locatie: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Berichten: 1.446
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Wollte mich ja eigentlich nicht mehr zu diesem Thema äußern, aber wenn man das alles so liest, was Gearhound hier so schreibt, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Soviel naturromantische Verklärung begegnet einem selten.
Einen HSH, wenn auch Mix, den ureigenen Schutztieb abgewöhnen zu wollen, damit er mit anderen Hunden spielt - na ja, jeder Kommentar überflüssig. Citaat:
Das hat nicht ein Forenteilnehmer annähernd so ausgedrückt bzw. geschrieben. Es wurden m.E. sehr viele hilfreiche Ratschläge und Hinweise aus langjähriger Erfahrung mit unseren TWHs gegeben. Citaat:
Diese Aussage zeugt von wirklicher Hundeerfahrung! Wahrscheinlich hast Du bisher nur überzüchtete, degenerierte "Hündchen" kennen gelernt, denen man das Hundsein weggezüchtet und abgewöhnt hat. Richtige, erwachsene Hunde, insbesondere vom ursprünglichen Typ, gehen oftmals sofort zur Sache. Es ist eine völlig irrige Auffassung, dass jedesmal erst lange imponiert und geknurrt / gebrummt wird.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant)
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#4 | ||
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Senior Member
Geregistreerd: 8 September 2003
Locatie: Weiterstadt
Berichten: 1.149
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Citaat:
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#5 | ||||
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Senior Member
Geregistreerd: 8 September 2003
Locatie: Bad Dürkheim
Berichten: 2.249
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Ich habe Dein Posting am Anfang nicht gelesen und habe auch keine Zeit dazu. Es ist durchaus möglich Hunde so zu erziehen wie Du es vorhast, wenn auch bei männlichen Kangals gelinde gesagt unwahrscheinlich, ob es Dir bei Deinen möglich ist kann ich nicht beurteilen, schließlich kenne ich Euch nicht.
Aber: Bei erwachsenen, immer in Gruppen auftretenden Hunden wird es sehr viel schwieriger als bei Einzelhunden, vor allem wenn man immer alle von Anfang an zusammen auf die anderen zulaufen läßt. Deshalb zu Deinen allgemeinen Aussagen auch eine Ergänzung von mir. Citaat:
Citaat:
Citaat:
Citaat:
Ich vergleiche unsere Hunde nicht mit Wölfen die Rasse ist aber territorial und sozial relativ erwachsen und gerade in Gruppen gehalten sind fremde Hunde nicht immer gute Kumpel für sie. Unsere Hunde laufen frei mit anderen und das auch tagelang aber sie werden dabei auch kontrolliert. Du hast aber Recht, wenn man sie dementsprechend erzieht und die Begegnungen steuert geht es problemlos. Es ist aber ein großer Trugschluß zu glauben das Wölfe gegenüber fremden Wölfen grundsätzlich Verletzungen vermeiden. Dies gilt nur innerhalb des Rudels und da auch nicht generell. Fremde Wölfe die im Territorium auftauchen können durchaus getötet werden und werden meist kompromisslos vertrieben sofern sie auf das eigentliche Rudel und nicht auf einzelne andere treffen. Deine Hunde sind zwar kein Rudel im biologischen Sinne leben aber zusammen auf einem Territorium, wenn zwei davon sozial relativ "erwachsen" werden (und nicht alle Rassen werden das) wirst Du feststellen das Du ganz andere Erfahrungen machst als hier beschrieben. Deshalb wohl die eine oder andere Reaktion hier, Du zeigst deutlich das Du diese Erfahrung bisher noch nicht gemacht hast und denkst daher das man immer alle Hunde die nicht verhaltensgestört sind steuern kann, jeder der mehr Erfahrung hat als Du kann Dir sagen "nein, das kann man nicht", man kann nur schneller sein und rechtzeitig eingreifen und das nicht immer in allen Fällen. Gerade Hunde die sich regelmäßig in immer demselben Gebiet treffen werden irgendwann dazu tendieren eigene soziale Strukturen aufzubauen und dann kann es durchaus mal zu Schlägereien kommen. Grüße Ina |
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#6 |
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Member u. Forenranger
Geregistreerd: 8 September 2003
Locatie: Westerwald - Old Germany
Berichten: 1.288
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Ich glaube Yves ist einer von den Unbelehrbaren
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! ![]() vom Westerwälder Berg |
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#7 |
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Guest
Berichten: n/a
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#8 | ||||
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Guest
Berichten: n/a
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@ Timber-Der-Wolf
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Bitte korrigiere mich wenn ich Falsch liege bei dem was ich sage! @Steffen Ich habe von den Wiener TWH's bis jetzt bis auf eine Ausnahme von einem Alten Rüden der wirklich JEDEN mag nur schlechtes Feedback bekommen. Besitzer haben Hund nicht unter kontrolle, Hund beißt, Hund Trägt Elektrohalsband, Beißt eigenen Besitzer usw... Sowohl Weibchen als auch Männchen sind hier nicht sehr gut angesehen. Zum glück sehen sie bei meiner Hündin das nicht alle so sind. Ich bin weder Naiv noch dumm. Nur meine Erfahrungen..und ich habe auch schon bald acht Jahre Hunde. Zeigen mir das gegenteil allerdings kann auch nur von dem reden was ich "sehe" und "beoachte". @michaelundinaeichhorn Citaat:
Muss ich dich enttäuschen in der Hundezone sind fast alles Freaks. Wenn da was ist gehen sie SEHR schnell dazwischen. Könnte ich auch oft genug beobachte. Bei einem ausgewachsenen Kangal mit 50-60kilo würd ich dir recht geben. Jedoch nicht bei einem Hund der 29kilo wiegt. Die Hundezone ist groß aber die Besitzer bleiben in Reichweite.. SOOO groß ist sie auch wieder nicht. Nachdem sich die Hunde dort alle kennen und wissen was Sache ist und Kai nicht wirklich die "absicht" zu raufen hat habe ich das Problem nicht. Kangals sind darauf gezüchtet zu Schützen allerdings tun sie KEINEM etwas solange dieser sich nicht der Herde zu stark nähert. Sie sind revidiert aber nicht aggressiv. Okay das ist wahr, nur habe ich kein Rudel mit Vier wölfen sondern nur zwei Mischlinge die ihnen den Vogel zeigen wenn sie eine Rauferei starten wollten und eine TWH Hündin die alles andere als Kampf freudig ist. Wenn SIE angegangen werden würde würde das zutreffen, sonnst ist ihr das Gezanke unter den anderen egal. Zum letzteren.. das habe ich schon mehrfach angesprochen gehabt. Ich kann es nicht wissen wie sie im Endeffekt werden aber "JETZT" habe ich sie unter Kontrolle. Wie sie in zwei Jahre sind kann ich ihnen nur Positiv vermitteln. @Heiko Solange mir keiner mit Fakten kommt die mir gegenteiliges beweisen und nicht dauernd mit der Tatsache das viele Rüden unverträglich sind gegenüber anderen was ich ohnehin weis bleibe ich bei meiner Auffassung das man Rüden durchaus zumindest dazu bringen kann andere zu meiden. Das es mir an Erfahrung mit Rüden noch mangelt gebe ich gerne zu. Jedoch kann ich Kai durchaus soweit einschätzen um sagen zu können was ich mit ihm machen kann. @Julia Okay das ist ein Argument. Ich werde es ohnehin noch miterleben dürfen. Allerdings wenn sich das gegenteil beweist von dem was ihr die ganze zeit schreibt. Werde ich es mit Freuden berichten, alleine schon um zu zeigen das es auch anders geht. |
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#9 | |
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Senior Member
Geregistreerd: 8 September 2003
Locatie: Bad Dürkheim
Berichten: 2.249
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Citaat:
ich nehme an Du meinst territorial. Kangals, jedenfalls alle erwachsenen Exemplare die ich so kenne (und das sind relativ viele) tendieren dazu recht große Gebiete als ihr Territorium anzusehen. Dringt man als Fremder darin ein werden sie zuweilen sehr aggressiv. Es ist dann auch äußerst schwierig ihre Ansichten bezüglich Territoriumsgrenzen und Betretungsberechtigten zu revidieren. Die Rüden sind dabei sehr viel extremer als die Hündinnen.Da ich aber weder in Deiner Nähe wohne noch Deiner Beschreibung nach an den Kangalmischling glaube ist mir das Ganze relativ egal. Dein Erziehungsweg ist auf jeden Fall nicht verkehrt ob er erfolgreich ist wird sich weisen. |
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#10 | |
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Senior Member
Geregistreerd: 23 November 2004
Locatie: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Berichten: 1.446
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Citaat:
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#11 | |
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Member u. Forenranger
Geregistreerd: 8 September 2003
Locatie: Westerwald - Old Germany
Berichten: 1.288
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Citaat:
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#12 | |
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Guest
Berichten: n/a
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@michaelundinaeichhorn
Für mich schaut er halt aus wie ein Kangal Mix.. heist nicht das er einer sein muss ..o.ô @Timber-der-Wolf Citaat:
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#13 | |
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Senior Member/ Dude
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Hallo Yves
Citaat:
Ina hat meiner Meinung nach den Punkt getroffen und dir einige Dinge versinnbildlicht . Dazu lernen ist keine Schwäche - es zeugt von Offenheit . Ich kann nur für dich hoffen das es dir gelingt - wenn nicht wirst du in ein par Jahren den Lacher auf deiner Seite haben .
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#14 |
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Junior Member
Geregistreerd: 29 November 2004
Locatie: Wien
Berichten: 409
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@ Yves:
Nein, ich war bisher überhaupt noch in keiner Hundezone weil ich den Sinn dahinter nicht erkennen kann. Um Wien herum gibt es jede Menge Wälder, Wiesen und Felder, wo Hunde schnüffeln, laufen, toben, buddeln - was auch immer können. Ich halte mich mit meinen Hunden lieber dort auf; erkunde mit meinen Wauzis gemeinsam die Natur oder gehe mit lieben Bekannten und deren Hunden zusammen entspannt spazieren. Und es ist schön, wenn in deiner Hundezone fähige Hundehalter verkehren; ich persönlich verlasse mich aber nicht mehr auf das Wissen und die Fähigkeiten Anderer. Damit habe ich schon zu oft schlechte Erfahrungen gemacht. Meiner Meinung nach kann man in Wald und Wiese übrigens auch die schöneren Fotos schiessen, aber das ist sicher Geschmackssache und auch nicht das Thema. Wieso muss Akima denn mit jedem Hund können? Du kannst doch auch nicht mit jedem Menschen und wie irgendwo hier an anderer Stelle schon geschrieben wurde, vermeiden sogar fremde Wölfe den Kontakt zueinander. Wieso also sollen unsere Hunde permanent andere kennen lernen und mit diesen auskommen müssen? Ich finde das einfach unnatürlich, aber anscheinend ist es momentan Trend, dass alle Welt von einem Hund erwartet, dass er lieb schaut, sich von jedem Hinz und Kunz knuddeln lässt und sich über jeden Artgenossen freut. Nicht mehr lange und man kneift unseren Wauzis bei der Geburt den Knopf ins Ohr... Nanook hat durchaus auch mit mehr Hunden als Chinua Kontakt, da ich mich regelmässig mit anderen Hundehaltern zu gemeinsamen Spaziergängen treffe. Er hatte von Anfang an die Möglichkeit, andere Rassen und Mixe beiderlei Geschlechts kennen zu lernen - lange Zeit hat das auch geklappt, aber irgendwann hat er eben begonnen, sich mit Rüden zu messen. Seitdem hat er von mir ausgewählten Kontakt zu anderen Rüden, so dass die Chancen gering sind das er einerseits Erfolg mit seinem Benehmen hat und andererseits dass er rauft, zudem muss ich auch beim Halter das Gefühl haben, dass er seinen Hund einschätzen und ggfs. richtig reagieren kann. Mit meinem Verhalten schütze ich nicht hauptsächlich meinen Hund, sondern v.a. auch fremde Hunde, denn wie kommt jemand anderer dazu, dass sein Hund vielleicht durch Nanooks Benehmen schlechte Erfahrungen macht. Sollte ich jemals auf jemanden treffen, der von seinem Rüden weiß, dass dieser gerne "stiften" geht und ihn dennoch zu jedem andern hinlaufen lässt, kann sich dieser jemand mit Sicherheit (mindestens) auf ordentliches Gekeife meinerseits gefasst machen. Und würde ich in eine Hundezone gehen, würde ich eigentlich erwarten, dass auch dort nur Hunde verkehren, die keine derartigen Tendenzen zeigen. Da ich aber weiß, dass sich in Hundezonen auch oft genug sogar passionierte Raufer aufhalten, bekommen mich keine 10 Pferde in eine solche Einrichtung (abgesehen davon, dass ich meinen Hunden damit keine Freude machen würde). Natürlich muss und soll ein Hund nicht nur die Möglichkeit haben mit anderen Hunden seiner Rasse zu spielen/Kontakt aufzunehmen, wenn er dies möchte. Aber es gibt Rassen, deren Spiel- oder auch Annäherungsverhalten unterscheiden sich einfach sehr stark voneinander. Es gibt da die 4 F´s, die Hunde einsetzen, wenn sie unsicher sind und/oder mit der sie einem Konflikt begegnen: freeze - der Hund erstarrt, fiddle about - der Hund geht in eine Spielaufforderung, oft sehr aufdringlich und tw. begleitet mit auf den Rücken werfen/unterwerfen, flight - der Hund ergreift die Flucht und fight - der Hund geht nach vorne. Wenn ich mir DSH anschaue, weisen die sehr oft die fight-Methode an, bei Goldis findet man wiederum ganz häufig das fiddeln. Und es ist wirklich "toll" wenn dann ein fight Hund auf einen Fiddler trifft und die Besitzer zusehen, wie "lieb" die beiden Hunde doch miteinander spielen. Und dann wundert sich alle Welt über die vielen verhaltensauffälligen Hunde.... Und es gibt eben immer noch viel zu wenig Hundehalter, die das Verhalten ihrer Tiere richtig deuten können. Für viele Hunde bedeutet das ständige Zusammentreffen mit fremden Hunden einfach nur Stress. Nanook hält sich übrigens nicht mit großartigem Geknurre auf, bevor er eine Rauferei beginnt und er ist mitnichten gestört. Und was die Wiener TWHs betrifft: ich frag mich grade, wo du Chinua da bitte einreihst? Schau, ich wünsch dir natürlich von ganzem Herzen, dass sich alles so entwickelt, wie du es gerne hättest. Aber du musst zur Kenntnis nehmen, dass dem nicht so sein könnte. Und da ich leider oft genug erlebt habe, dass der "Tut-Nix" von jemandem plötzlich doch was getan hat "Huch - sowas hat er ja noch nie gemacht...", möchte ich ganz einfach darauf hinweisen. Du schreibst doch selbst, dass du mit Rüden bisher keine Erfahrung hast. Nun, ich habe keine mit Hündinnen und deswegen löchere ich die Besitzer von Hündinnen und hoffe, durch deren Erfahrungen dazu zu lernen und manche Fehler vielleicht vermeiden zu können. Du fragst um Rat, bist aber nicht bereit die Erfahrung von Rüdenhaltern zumindest zur Kenntnis zu nehmen. Muss ich das jetzt verstehen? Und ich hoffe für dich, dass du niemals in eine Rauferei eingreifen musst. Ich habe noch immer 2 Narben am Handgelenk von damals, wo ich versucht habe, Chinua aus den Fängen eines Boxer-Mixes zu holen, dessen Hundehalter übrigens ebenfalls über einiges an Wissen verfügt und ruhig und besonnen vorging. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass der andere Hundehalter flippt oder du da ganz alleine dazwischen musst - na dann Gute Nacht! Und wenn ein Hund das Gebiss zu hat, hast auch du nicht die Kraft, dieses mit bloßen Händen aufzustemmen - glaub mir wenigstens das bitte! Nur weil ich so und so viele Jahre bereits Hunde halte, würde ich nie behaupten, dass ich weiß Gott wie erfahren bin. Wir hatten 14 Jahre lang einen Mischling, der dem Ideal vom Gäseblümchenhund sehr nahe kam (von dem ich mir übrigens auch nie vorstellen konnte, dass er sich in eine Rauferei einmischt oder gar von selbst eine beginnt und dennoch hat ers ganz plötzlich einmal getan - deshalb sage niemals nie). Die jahrelange Erfahrung mit meinen eigenen Hunden macht mich noch lange nicht zu einem Hundekenner. Ich bin in mehreren Foren angemeldet, habe Kontakt zu anderen Hundebesitzern der verschiedensten Rassen und Mischungen, ich besuche Seminare und Vorträge zur Weiterbildung und ich helfe in einem Hundeverein mit (mach das mal, dann wirst du sicherlich verstehen, wieso ich mich nur mehr auf mich und nicht auf andere Hundehalter mehr verlasse!) und trotzdem bin ich noch meilenweit davon entfernt, wirklich zu wissen. Abgesehen davon war bisher noch jeder meiner Hunde anders. Nicht nur weil es sich um völlig unterschiedliche Rassen/Mixe handelte, sondern weil jeder Hund einen komplett anderen Charakter hatte. Was beim einen noch genau passend und absolut richtig war, ist beim anderen jetzt völlig verkehrt! Man sollte wirklich viele Hunde kennen gelernt haben, bevor man sich selbst als erfahren bezeichnet... Laatst gewijzigd door Astrid; 8 November 2007 om 18:38 |
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