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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 07-02-2008, 23:04   #1
Torsten
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...hat Torsten auch seine eigene Meinung.
Nicht seine eigene Meinung , sondern seine Erfahrungen.

He Schlauberger :
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wenn ich diesen natur-romantischen Blödsinn lese geht mir der Hut hoch!!
Mit natur romantischen Blödsinn hat das nichts zu tun , ließ dir erst mal alle Beiträge durch und rede dann weiter . Wie viele Hunde kennst du , die im geschlechtsreifen Alter sind und mit einander klar kommen ? Wie viele Hunde kennst du die in einem Rudel leben und Hunde aus anderen Rudeln in ihrem Rudel dulden ?
Es geht hier nicht darum , das Hunde nicht mit anderen Hunden klar kommen können , sondern das es auch nicht ab normal ist , wenn ein Rüde nicht mit Jedem klar kommt .
So lange man dabei ist kann man schon kontrollieren wies laufen soll , was ist wenn man mal weg schaut oder nicht anwesend ist ? Zum anderen in Yves Fall , der Rüde lebt in einem Rudel aus Hündinnen , was wäre daran ab normal oder natur romantisch , wenn man es versteht warum er gegebenenfalls sein Rudel verteidigt .
Ich bin und werde kein Freund von " alle Hunde zusammen laufen lassen " da man auch für Hunde nicht die Hand ins Feuer legen kann . Aber ich merke schon , du bist auch so ein Typ wie sie auf den Ämtern zu finden sind , wenn ein Hund beißt , ist der Hund immer der böse und der Besitzer unfähig - aber warum es zu so einem Vorfall kam wird nicht mal nur im Ansatz versucht heraus zu finden .
Einen " gesellschaftsfähigen " Hund zu haben , heißt bei mir nicht zwangsläufig , das der Hund alles ablegen muss was seiner Natur und seinem Wesen entspricht - und das hat nichts mit natur romantisch zu tun , sondern mit Verständnis .........
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

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Old 08-02-2008, 10:30   #2
sammael
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einen gesellschaftsfähigen Hund zu haben heisst bei mir das er so erzogen ist, das er eben NICHT Artgenossen plattmacht weil er dahingehend erzogen wurde ODER wenn er dieses Verhalten nicht einstellt dafür zu sorgen das es nicht zu Beißvorfällen kommt.. (immer an der Leine wenn auch nur die kalkulierbare Möglichkeit besteht anderen Hunden zu begegnen) und das hat nichts mit Verständniss zu tuen sondern mit Verantwortung!

Und Ja, ich kenne genug männliche Rüden die Problemlos mit anderen Rüden klarkommen..

Und... um dem direkt vorzubeugen, ich bin KEIN Anfänger was Wolfshunde angeht..

8 Jahre mit 2 unkastrierten TWH´s,.. (jetzt nur noch eine.. ich musste die beiden trennen.. der eine lebt jetzt bei meiner exfrau und ihrem Freund FRIEDLICH und HARMONISCH zusammen mit einem 10 Jahre alten Schäferhund/Berner-Sennen-Mischlings-Rüden!!)
Ausgiebigen Kontakt mit Herrn Bloch (telefonisch und persönlich), mit Christiane Glanz, viele lange Diskussionen mit Heiko Schmidt.. E-Mail-austausch mit einem wolfsforscher in Kanada... etc.. ich weiss also worüber ich hier schreibe!
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Old 08-02-2008, 12:58   #3
Torsten
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[quote][einen gesellschaftsfähigen Hund zu haben heisst bei mir das er so erzogen ist, das er eben NICHT Artgenossen plattmacht weil er dahingehend erzogen wurde ODER wenn er dieses Verhalten nicht einstellt dafür zu sorgen das es nicht zu Beißvorfällen kommt./QUOTE]

Das heißt es für mich auch nicht , nur geht mir der Hut hoch , wenn ich so einen Blödsinn lese , das Jeder denkt das jeder Hund mit jeden klar kommen muss . Wenn er es nicht macht , ist der Hund nicht normal . Es gibt Reaktion von Hunden die sehr wohl für sie normal sind und da zu kann auch mal das An knurren oder auch zurechtweisen ( aus dem auch eine Beißerei werden kann) eines anderen Hundes gehören.
Ich habe im Gegensatz zu dir nicht mit " Größen " der Branche Verhaltensforschung zu tun , weiß aber , ( auch aus jahrelanger Erfahrung ) das es eben nicht so einfach ist , das Hunde aus unterschiedlichen Rudeln ( teilweise auch aus dem eigenen ) immer mit einander klar kommen .

Quote:
8 Jahre mit 2 unkastrierten TWH´s,.. (jetzt nur noch eine.. ich musste die beiden trennen.. der eine lebt jetzt bei meiner exfrau und ihrem Freund FRIEDLICH und HARMONISCH zusammen mit einem 10 Jahre alten Schäferhund/Berner-Sennen-Mischlings-Rüden!!)
Zum einen hat das Verhalten sehr wenig mit der Rasse TWH speziell zu tun ( solltest du eigentlich wissen bei deinen Kontakten ) , also brauche ich keine 8 Jahre TWH Erfahrung , sondern mir reichen meine ca 30 Jahre Erfahrungen mit Hunden und deren Ausbildung . Zum Anderen , willst du jetzt nicht ernsthaft behaupten , das es für einen Hund normal ist das er mit anderen klar kommt . Was ist mit der Rangfolge ? Was ist mit dem Rudelverhalten gegenüber Hunden aus anderen Rudeln ? Was ist mit ihren nat. Instinkten die bei dem einen mehr und dem anderen weniger da sind ? Ich rede nicht davon das man das akzeptieren muss , man kann aber auch nicht von jedem Hund verlangen das er es macht - also wäre der Halter gefordert . Im Fall von Yve ist es doch so , der Hund kommt aus dem Tierheim , er weiß doch nicht wie er wirklich tickt - dann kommt dazu , das es ein Herdenschutzhund ist ( und wie die reagieren oder reagieren können solltest du wissen ) , und das wäre dann ja seine ursprüngliche Natur also ist der Hund nicht schlecht oder gefährlich oder aggressiv sondern er würde nur da nach handeln wo zu er gemacht worden ist - seine ihm anvertraute Herde gegen Fremde zu schützen . Um ihn die Instinkte ab zu erziehen oder besser sie so weit zu unterdrücken das alles kein Problem ist , ist gegen seine Natur und er sollte wenigstens alternativ da zu eine andere Aufgabe erhalten , das er keine Konflikte mit sich selber bekommt . Natürlich toleriere ich nicht wenn mein Rüde denkt er muss andere Rüden an gehen , ich werde nat. darauf ein wirken , aber ich weiß auch , das der Rüde nicht abartig sein muss nur weil er keine anderen Rüden neben sich duldet .

Quote:
Ausgiebigen Kontakt mit Herrn Bloch (telefonisch und persönlich), mit Christiane Glanz, viele lange Diskussionen mit Heiko Schmidt.. E-Mail-austausch mit einem wolfsforscher in Kanada... etc.. ich weiss also worüber ich hier schreibe!
Du mußt mir hier nicht beweisen was du für ein toller Hecht bist und das du Ahnung hast genau wie ich dir hier nichts beweisen muss . Aber es ist immer schön , wenn man aus Gesprächen Rückschlüsse ziehen kann und deren Erkenntnisse auch umsetzen kann. Nur Theoretische Sachen sind sehr nützlich , bleiben aber so lange Theorie bis man sie um setzt. Frag doch mal deinen Züchter Heiko , ob sein Rüde mit jedem Rüden klar kommt , und wenn nicht , ob sein Rüde abartig ist .
Es ist mir doch vollkommen egal was wie Jeder mit seinen Hunden macht , aber diese verschobenen Ansichten in " Neudeutschland " das alle Hunde mit einander klar kommen müssen und wenn nicht sind sie nicht normal - geht mir einfach auf den Beutel .
Ich will und werde nie ein Freund von " alle Hunde frei laufen lassen " sein , weil ich eben schon zu viel erlebt habe was der Theorie nicht entsprach .
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Old 08-02-2008, 13:21   #4
sammael
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Da brauch ich Heiko nicht zu fragen.. ich kenne Chikoba und weiss sehr genau was passiert wenn conan und chikoba aufeinander treffen! (wo wars noch Heiko, wo´s mir fast die Schulter ausgekugelt hat und das obwohl die 2 über 200 meter entfernt waren)
Nochmal.. mir tut mein Conan LEID, weil ich ihn eben NICHT sorglos frei auf einer Hundewiese laufen lassen kann!! Bei Chase war das anders.. aber den hatte ich auch von Welpenalter an.. klar.. kam auch der nicht mit jedem anderen Rüden (vor allem nicht mit Conan!) ABER da gabs KALKULIERBARES Imponier und Drohgebaren.. und das wars dann!
Chase konnte ich problemlos frei laufen lassen..
Bei Conan (den ich im Alter von 2 Jahren bekam) gings/geht es eben nicht! Weil der ernst macht! ob ich das abartig finde? JA!! und vorallem finde ich es sehr schade und tut mir in der Seele weh, weil er deshalb stark beschränkt gehalten werden muss..
wenn es bedeutet das ich meinen Hund es antuen muss in dauernd an der leine zu führen wenn Hunde in der Nähe sind/sein können (und wo ist das nicht der Fall) um ihm seine "wölfische" Natur zu belassen dann pfeif ich auf diese "Natur"!
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Old 08-02-2008, 14:24   #5
Astrid
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Nur weil ein Hund mit den meisten anderen Hunden klar kommt heisst das ja net, dass er überall sorglos frei laufen kann. Genauso wie ein Hund der eben nicht mit allen anderen klar kommt nur mehr überall angeleint gehen muss bzw. automatisch gleich jeden platt macht. Das is mir ein bissl gar zu schwarz-weiß. Die Umwelt besteht ja nicht nur aus Hundehaltern - insofern muss ich bei einem frei laufendem Hund ja ohnehin mit offenen Augen durchs Leben gehen; sehen und agieren bevor er´s tut und ihn unter Kontrolle haben. Genauso kann ich einen nicht mit jedem verträglichen Hund erziehen, dass er sich gut abrufen lässt und bei Fuß gehen kann, so dass er sich eben nicht gleich auf jeden Hund stürtzt (was meiner Meinung nach übrigens auch verträgliche Hunde nicht tun dürfen sollten). Gehört halt ein bissl Arbeit dazu, aber die hat man ja ohnehin, wenn man sein Leben mit einem Hund teilt.

Unser Rüde kann nicht mit jedem, dennoch ist er absolut gesellschaftsfähig; den kann ich wirklich überall hin mitnehmen und er fällt durch sein unauffälliges Verhalten höchstens positiv auf. Nur Hundezonen oder überlaufene Gegenden sind für uns tabu, da ich damit aber eh nix am Hut habe, ist das jetzt keine Tragödie.

Und natur-romantisch finde ich es mitnichten, wenn ich mir bewußt bin, dass es sich bei einem Hund nicht um ein Kuscheltier sondern um ein Raubtier handelt, welches ich als Mensch einfach nicht 100%ig einschätzen und unter Kontrolle halten kann. Im Gegenteil - die Einstellung Hund hat nicht zu knurren, zu bellen, sich von jedem immer und überall angrapschen zu lassen und jedes andere Lebewesen lieb zu haben - das finde ich abnormal.
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Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook

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Old 09-02-2008, 01:30   #6
Torsten
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mir tut mein Conan LEID, weil ich ihn eben NICHT sorglos frei auf einer Hundewiese laufen lassen kann!!
Ah ja , Hundewiese - beengtes mir Keimen voll gestopftes abgegrenztes Gebiet auf dem sich Hunde wohl fühlen sollen . Nun , das ist sicher richtig das dein Hund dir leid tut und ich verstehe das auch , aber hast du nur die Hundewiesen um ihn ohne Leine laufen zu lassen ? Das kann dann doch aber auch nicht das erfüllte Hunde leben sein .

Quote:
wenn es bedeutet das ich meinen Hund es antuen muss in dauernd an der leine zu führen wenn Hunde in der Nähe sind/sein können (und wo ist das nicht der Fall) um ihm seine "wölfische" Natur zu belassen dann pfeif ich auf diese "Natur"!
Hallo , ich denke du siehst hier was vollkommen falsch , ich bin der Letzte der sich mit dem TWH brüstet weil er vom Wolf abstammt ( ließ einfach mal ein par Beiträge von mir zum Thema ) , ich denke du vergleichst mich mit Timber seinen Ansichten - davon bin ich weit entfernt , da der TWH für mich schlicht weg ein Hund ist und ich ihn auch nicht bei der Erziehung als Wolf oder Ersatzwolf an sehen muss.
Es geht mir darum , das es in allen Rassen so ist , das Rüden unter sich nicht immer können und Hündinnen unter sich ebenfalls. Die Einen sagen da zu Verhaltens gestört oder schlecht sozialisiert und andere wieder das es eigentlich relativ normal ist ( ich rede hier nicht von platt machen ) da es in ihrer Natur liegt . Ich kann durch Erziehung und Haltung stark darauf einwirken , kann aber natürlich Veranlagungen nicht aus schalten und kann auch nicht 100 % ig dafür die Hand ins Feuer legen das es nie vor kommt . Ich habe die Erfahrung gemacht , das es Rassen gibt die umgänglicher sind als wiederum andere Rassen , den TWH möchte ich hier nicht einordnen , das kann jeder für sich entscheiden . Fakt ist aber , das es Rangkämpfe gibt die so oder so aus gemacht werden und in der Natur der Hunde liegen . Fakt ist auch , das eine Hündin die ein Rudel führt sicher mit Nichten eine erwachsene geschlechtsreife Hündin einfach so neben sich duldet. Es kann sein , das sich einer der Tiere unterordnet und so die Positionen geklärt sind , treffen aber gleichwertige Tiere auf einander , kann es schon mal krachen . Ich weiß auch , das vieles vom Halter ab hängt , und ich weiß auch , das viele Hunde mit einander klar kommen . Was ich aber auch weiß , um beim TWH zu bleiben , das die Rasse sicher sehr sozial ist , aber meiner Meinung nach nur im eigenen Rudelverband oder der eigenen Fam. Du schreibst doch selber , das es nicht immer geht , ich habe nicht um sonnst gesagt, das du Heiko fragen sollst , weil ich weiß wie sein Hund reagiert .......aber deswegen ist er doch nicht ab normal .
Wir sollten endlich mal aufhören immer alles an unserer Gesellschaft zu messen und mit unseren Masstäben zu vergleichen . Erwartest du von einem Wolf eines Rudels , das er mit einem anderen eines anderen Rudels klar kommt - ich denke im Regelfall nicht. Oder wie so ist es denn nicht immer so einfach erwachsene Tiere ( Hunde ) in eine schon bestehende und gefestigte Konstellation zu integrieren . Ich kanns echt nicht verstehen , den Leuten heut zu Tage wird weiß gemacht das alle Hunde mit einander klar kommen müssen an sonnsten sind sie ab normal .Wenn meine Hunde sich in der Öffentlichkeit bewegen reicht es mir , das sie nicht jeden Hund an machen und sich sicher und ruhig führen lassen - ich verlange nicht von ihnen das sie mit jedem Hund klar kommen müssen , nur weil es so gefordert ist . Ich habe Hunde kennen gelernt und auch gehabt , die sind bis zu einem gewissen Alter mit Geschlechtsgenossen klar gekommen - aber danach nicht mehr ........
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Old 09-02-2008, 04:08   #7
Gearhound
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@Torsten

Hmmm... schlimmer, ich habe ihn aus einer Auffangstation(Der Hund ist dort in seinen eigenen Exkrementen gestanden. Das was dort zu sehen war mute ich echt keinem an. hätte wirklich einbild von ihm machen sollen bevor ich ihn aufgepäppelt habe.), nach dem wie ich ihn jetzt einschätze hat Kai in seinem leben höchstens Schläge bekommen und es ist ein WUNDER das er überhaupt noch zu Menschen zugängig ist(In jeder Hinsicht). Tut nichts zur Sache, dass man bei ihm gewisse gestigen eher vermeiden sollte. So wie mit größeren dingen in der Hand rumrennen, ihn drohend anschauen oder sehr hastige Bewegungen in seine Richtung zu machen. Ich stimme dir übrigens sehr wohl zu. Es ist kein Wunder das er Gleichgroße bzw gleich alte Rüden angeht wenn er in einem Haufen von Weibchen lebt. Wäre komisch wenn er das als Hund(Hirtenhund?) nicht machen würde.

Allerdings muss ich sagen das ich ihn mittlerweile sehr wohl einschätzen kann. Wenn er einen anderen Hund angeht dann nicht mit einem "ich zerfleisch dich" gehabe. Sondern einem ÜBERDEUTLICHEN Signal. Und er stürzt sich auch nicht auf die Rüden sondern spielt sich meist nur auf, was sich logischer weise auch kein anderer Rüde im Normalfall gefallen Lässt.


Seine Macken sind übrigens auf andere Leute begrenzt. Ich kann mit ihm so ziemlich alles machen, bin schließlich der erste der ihm irgendwie ein schönes Leben ermöglicht hat und das hat er mir durchaus gut geschrieben. Arbeite allerdings auch ziemlich stark daran seine Macken so weit wie Möglich rauszubügeln. Im gegensatz zu dem wie ich ihn bekommen habe ist er ja jetzt schon ein Traumhund... Wenn ich bedenke was ich mich am Anfang mit ihm abärgern durfte.


Nicht falsch verstehen, ich Messe mich keineswegs mit deinem Wissen. Aber meine "eigenen" Hunde sollte ich wirklich einschätzen können.

Was die Verträglichkeit angeht, bin "ich" immer noch der Meinung das ein Hund sich zumindest soweit sozial verhalten können sollte das er keine anderen Hunde angeht sofern diese nicht schon von sich aus ein Dominanz verhalten zeigen. Wenn ich(jetzt als beispiel) mit meinem Hund nicht einmal mehr gescheit auf die Straße gehen kann weil er Jeden anderen Hund zerfleischen will dann ist MEINER Meinung nach etwas schief gelaufen bei dem. Denn das ist kein natürliches verhalten, sondern reiner Stress für Besitzer und Hund. Gut.. man muss ja nicht in Hundezonen gehen, aber selbst auf der Straße werden einem unweigerlich auch andere Hunde entgegen kommen und da sollte der Hund so weit Trainiert sein das er selbst WENN er sein gegenüber nicht ausstehen kann kein Theater macht.

Ich empfinde es jedenfalls als sehr ungut wenn ich schon sehe wie ein anderer Besitzer seinen Hund zu sich zieht wenn ich vorbeigehe und dieser Hund dann so tut als als wäre er eine Kampfmaschine(Nur für den Fall der Fälle das es angesprochen wird.. Mit Kai gibt es so ein Problem nicht, es sollte nur ein Beispiel sein).

Wenn ich damit Unrecht habe bitte korrigiere mich einer. Es ist geht halt nicht in meinen Kopf das ein Hund andere Hunde als "feinde" ansehen "muss" nur weil es in der "natur" liegt. Gerade bei Hunden denen ein so Hohes Sozialverhalten zugeschrieben wird sollte es nicht gleich so einer Fetzerei kommen, nur weil man sich nicht riechen kann.

Lg,
~Karakina
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Old 09-02-2008, 04:39   #8
Torsten
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Wenn ich(jetzt als beispiel) mit meinem Hund nicht einmal mehr gescheit auf die Straße gehen kann weil er Jeden anderen Hund zerfleischen will dann ist MEINER Meinung nach etwas schief gelaufen bei dem.
Da gebe ich dir vollkommen Recht , und darum geht es auch nicht . ein Hund sollte schon in der Lage sein vernünftig in der Öffentlichkeit an anderen Hunden vorbei zu gehen . Was ich meine ist , das Jeder denkt es muss immer alles gut gehen und das sein Hund ja immer und überall mit anderen spielen kann . Leider wird da bei immer vergessen das Hunde keine Roboter sind die man einfach so berechnen kann . Ich finde es doch schön , wenn du es so weit hin bekommen hast , aber ich sage immer , das man sich da nicht zu sicher fühlen sollte ..... Ich kann den Standartsatz schon nicht mehr hören : meiner macht doch nichts , der will nur spielen ... na ja , und ich habe eben schon zu oft sehen müssen wie dann gespielt wird . Natürlich kann man einen Hund auch da hin drücken , ich schreibe bewußt drücken , das er bedingungslos mit allem und Jeden klar kommt ( bei Menschen sagt man , das sie keine eigene Meinung haben oder Abducker sind ). Und was ist der Preis ? Im schlechtesten Fall , ein Hund der nicht mehr er selber ist , sondern nur noch ein kriechendes Etwas . Patentrezepte gibt es eh nicht , man sollte aber versuchen alles ein zu kalkulieren , weil Dinge ändern sich auch sehr schnell und Hunde reagieren auf ihre Umwelt etwas schneller als du es je tun kannst . Sieh zu das es so bleibt , denn wenn es ein mal geklappt hat und deine anderen noch mit gemacht haben wird es vorbei sein ....... Es ist ja auch nicht jeder Hund gleich .
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Old 09-02-2008, 12:23   #9
Heiko
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Originally Posted by sammael View Post
Da brauch ich Heiko nicht zu fragen.. ich kenne Chikoba und weiss sehr genau was passiert wenn conan und chikoba aufeinander treffen! (wo wars noch Heiko, wo´s mir fast die Schulter ausgekugelt hat und das obwohl die 2 über 200 meter entfernt waren)
Eben Thomas, du weißt was Sache ist - die zwei sind schon "Extremos". Naja 200 m, lass es mal 50 m gewesen sein - es war auf der selben SZS, die im anderen Thread von mir schon erwähnt wurde.
Ich denke, du und Torsten liegt im Grunde genommen, was die Verträglichkeit unter Hunden betrifft, gar nicht so weit auseinander. Vielleicht hat der eine den anderen auch missverstanden - soll ja öfters mal vorkommen.

Torsten; ich muss jetzt Thomas mal bißchen in Schutz nehmen ! Wie schon von ihm geschrieben, hat er Conan erst mit gut 1,5 Jahren bekommen und da war der Hund leider schon versaut. Die Arbeit die er in beide Hunde investiert hat und was er daraus gemacht hat, ist nur zu loben - dafür kann man dankbar sein! Da hätten die meisten schon längst das Handtuch geschmissen. Er war Hundeanfänger !

Hey Thomas; kannst ja mal paar Storys über die Beiden erzählen, (z. B. wo die beiden kämpfend, des Nachts, das Bett zum Einsturz brachten), oder vielleicht eine "Geschichte" schreiben - als Artikel auf der Startseite - so als Vorwarnung für Anfänger, was alles passieren kann - aber nicht muss !


Viele Grüße an euch (Britta natürlich einbezogen) und ein schönes sonniges WE
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist !
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Old 09-02-2008, 13:30   #10
Torsten
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Vielleicht hat der eine den anderen auch missverstanden - soll ja öfters mal vorkommen.
Ja , das merke ich die ganze Zeit schon , nichts für ungut - es ist auch nicht immer so einfach das genau richtig aus zu drücken was man im Kern meint . Aber ich hoffe , das es jetzt klar ist was ich im Grunde meine .

Grüße in den WW
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Torsten jest offline   Reply With Quote
Old 10-02-2008, 11:38   #11
sammael
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Originally Posted by Outlaw-T View Post
Ja , das merke ich die ganze Zeit schon , nichts für ungut - es ist auch nicht immer so einfach das genau richtig aus zu drücken was man im Kern meint . Aber ich hoffe , das es jetzt klar ist was ich im Grunde meine .

Grüße in den WW
ich denke auch das ich dich falsch verstanden habe! Friede!

Ich hab natürlich für conan ein wunderbares Gebiet gefunden.. (sehr weiträumig aber auch sehr gut zu überblicken), wo er wunderbar laufen und stöbern kann
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