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| Allgemeines Alles über Tschechoslowakische Wolfshunde... |
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#7 | ||||||
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Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Quote:
Das sehe ich nicht ganz so, nicht so grundsätzlich. Meine Erfahrungen mit Onka, und einigen anderen mir bekannten TWH, sind die, dass es ebend eine gewisse Zeit "des Beschnupperns" bedarf, bis einerseits von selbst Kontakt gesucht wird, oder andererseits dieser (aus welchen Gründen auch immer) vom Hund unerwünscht ist. Quote:
Torsten, ich kann Dir versichern, dass ich mit Onka völlig problemlos durch die Stadt gehen kann (machen wir übrigens fast jeden Sonntag nach 13 km Fahrradtour, wenn wir meine Schwiegermutter in Rheinsberg im Seniorenheim besuchen und sie dann im Rollstuhl spazieren fahren). Ja, wir leben in einer natur- und realitätsfremden Gesellschaft! Und trotzdem, oder vielleicht auch gerade deswegen, gehöre ich zu denen, die es nicht akzeptieren, dass jeder dahergelaufene Trottel meinen Hund begrabscht, auch Kinder nicht! Meine Eltern haben mir als kleines Kind bereits eingebläut, dass fremde TIERE nicht ungefragt angefasst werden. Und das glaube ich ist auch heute noch richtig, und ich kann erwarten, dass das Eltern auch heute ihren Kindern beibringen. Im Übrigen, Onka hat noch nie Kinder angebrummt etc. Die werden eher (ungebeten) abgeschleckert, wenn ich nicht schnell genug reagiere. Quote:
Das hast Du überlesen: "Dieses Privileg haben nur Familienmitglieder". "Familienmitglieder" sind im weitesten Sinne für Onka all die Menschen, die zu uns gehören und die sie kennt. Quote:
Quote:
Das ist durchaus möglich. Ich habe es noch nicht ausprobiert. Meine Hand würde ich jedenfalls dafür nicht ins Feuer legen und sagen, die tun das nicht (werde es mal probieren). Aber noch soviel zum Füttern durch "Fremde". Mein Nachbar ist Timmy und Onka von klein auf bekannt. Sie bekamen und bekommen sogar von ihm Streicheleinheiten, wenn wir uns beim Spazieren gehen begegnen. Als wir einmal ein verlängertes Wochenende ohne Wuffis weggefahren sind, sollte er die Hunde versorgen. as Ergebnis: Mein Nachbar durfte erst nach vielem gutem Zureden (mit Futter) ins Gehege. Und das Futter von ihm? Das wurde 2 Tage nicht angerührt, trotz Verfressenheit! Er hat aus Sorge, und weil er mich kennt, meinen Sohn angerufen, der dann extra 2 Tage die 30 km zu mir nach Hause gefahren ist, um die beiden Hunde zu versorgen. Ja, auch das gibt es! Und wie hat Heiko zum Thema Füttern durch Fremde richtig geschriebben: Quote:
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant)
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