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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe |
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#1 |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
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#2 |
Junior Member
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Das..... Gott sei Dank, ist mir in dem Zusammenhang ein Rätsel?
Magst du es auflösen? Oder belassen wir es dabei, das hierzulande ausschliesslich auf Typ und nicht auf Leistung selektiert wird. Denn das war die eigentliche Frage, die ein User wissen wollte. Was die Zucht angeht, so bekenne ich das ich ein 90%iger Formwertler bin. |
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#3 | |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
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Hallo Uschi, das "Gott sei Dank" bezog sich darauf daß der sogenannte Typ neben dem Phänotyp auch den Genotyp berücksichtigt (oder soll). D.h. daß sich "Leistung" so automatisch auch aus dem Typ ergibt. Es sei denn du meinst allein das Aussehen. Doch was ist Leistung beim TWH? Das ist beim TWH definitiv nicht allein die zu Grabe getragene und als VPG wiederauerstandene SchH. Michael |
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#4 |
Junior Member
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Als ich vom Typ schrieb, meinte ich rein den Phänotyp. Dieser bildet für mich eine Einheit aus Standart und Wesen. Hinzu kommen alles zuchtrelevanten Untersuchungen.
Den Genotyp kannst du vorerst nur versuchen zu erahnen, zu vermuten. Mehr nicht - jedenfalls möchte ich mir nicht einbilden, ihn bestimmen zu können. Was ist Leistung beim TWH? Was definierst du mit dem Begriff Leistung? Leistung bringt für mich z.bsp. auch der Blindenführhund. Ansonsten ist die Antwort hierzu im Standart hinterlegt und beantwortet. Der TWH gehört der Gruppe 1 Hüte- und Treibhund Sekt. 1 Schäferhunde mit Arbeitsprüfung an. Da reichen eben derzeit keine BH, FH, Mantrailer, Rettungshunde oder diverse Ausdauertest aus, um dem Anspruch an einer Arbeitsprüfung mit AKZ resp. einer Startberechtigung für die Gebrauchshundeklasse gerecht zu werden. Selbst wenn´s noch so ärgerlich ist, um mit einem solchen Hund in der Gebrauchshundeklasse hierzulande starten zu dürfen, bedarf es immer noch mind. einer IPO1. Oder nicht ? |
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#5 |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
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Hallo Uschi,
man kann durch entsprechende Recherche (Krankheiten, Todesursachen, körperliche Leistungsfähigkeit, Wesen, etc.) sowohl von Vorfahren als auch Nachkommen zumindest die Vererblichkeit von gewissen Eigenschaften nachvollziehen. Wichtig dabei ist auch möglichst der direkte Kontakt zu Hund, Halter und Züchter. Dann kann man sich einigermaßen ein Bild machen. Natürlich ist das nicht immer 100% möglich. In Belgien wurden Untersuchungen gemacht was die Meßbarkeit des Genotyps bei einigen Rassen z.B. Collies angeht. Was die Leistung angeht, wie die z.B. von Dir erwähnten Blindenhunde, stimme ich Dir zu. Die Einteilung der verschiedenen FCI-Gruppen beinhaltet manchmal wenig Nachvollziehbares. Man kann auch ohne IPO 1 in der Gebrauchshundeklasse starten, wenn man entsprechende Prüfungen z.B. im Rettungshundewesen nachweisen kann. Flicka Zlatá Palz von Bille Sievers tut dies jedenfalls. Nichtsdestotrotz ist die Festlegung von Gebrauchshundeigenschaften nur im Sinne von IPO-Prüfungen, ganz besonders auf die darin enthaltenen Schutzdienstelemente, ein Anachronismus sondergleichen. Die Leute die darauf beharren haben entweder den Anschluß an die Kynologie verpaßt oder wollen nur ihre Pfründe bewahren. Wenn denn jemand im Schutz (warum "schützt" ein Hund der eigentlich nur ein Beutespiel veranstaltet) mit seinem Hund arbeitet okay, für einen Mehrkämpfer wie den TWH gibt es aber noch genügend andere Arbeiten die entsprechende Anerkennung verdienen. Michael |
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#6 | |
Senior Member/ Dude
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Wo mit wir wieder beim leidigen Thema wären . Fakt ist nun mal das der TWH in der Arbeitshunde klasse angesiedelt worden ist und Fakt ist nun auch mal , das es bestimmte Voraussetzungen in dieser Klasse gibt um bestimmte Leistungen nach zu weisen . Da ändert dein kynologisches Denken auch nichts dran Micha . Genau so ist es ein Fakt , das es Menschen gibt , die eben das mit ihren Hunden lieber machen als Jenes , ohne das der Hund Schaden nimmt . Fakt ist aber auch , das es eben auch Menschen gibt , die nicht weiter in der Lage sind ihre Hunde - ich will mal sagen - vernünftig zu händeln , und eine 40km Prüfung ( für die es offiziell keine Anerkennung gibt ) als Arbeitsprüfung deklarieren wollen . Die Maßstäbe für die einzelnen Arbeitsprüfungen oder besser Prüfungen für Hunde allgemein , wurden irgend wann mal mit Kynologen zu sammen erarbeitet - nur mal so am Rande. Und wenn man schaut wann das alles aktuell war , waren auch den Hunden noch Aufgaben zu gedacht - heute sieht das leider ein wenig anders aus . Warst du es nicht der von " Nutztieren " schrieb ? Und " Nutztiere " sollten doch auch einen Nutzen für Jemanden bringen , in welchen Bereich , sollte jedem Halter selbst überlassen werde . Also , auch wenn der TWH vielseitig einsetzbar ist , muss er genau wie andere Rassen auch , die Bedingungen einer Prüfung erfüllen um sie zu bestehen . Und das trifft nun mal auch für Arbeitsprüfungen zu . Weil für den TWH wird nun mal keine Ausnahme gemacht , nur weil man bei ihm " zurück zur Natur " gegangen ist .
Quote:
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#7 |
Junior Member
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BH... Sie betreiben Unterordnung ganz normal.
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#8 | |
Junior Member
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![]() Quote:
Hier in D kann sie nicht in der gebrauchshundeklasse starten, obwohl sie eine FCI Prüfung als Flächensuchhund abgelegt hat, aber im Ausland ist ein Start in der Gebrauchshundeklasse so möglich ![]() LG Tanja Kolli: dann bis in Heigenbrücken..... bei mir steht an erster Stelle das Wesen, dann das Exterieur... auf bestimmte Arbeitsprüfungen achte ich (noch?) nicht besonders - aber Caya ist ja auch nur ein Sporthund ![]() |
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