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| Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#1 |
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Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: D 72213-Altensteig-Wart
Posts: 365
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Hallo Sabrina,
schließe mich Julia an, erst Gehorsam ohne Pferd, dann mit und dann als Reiter, zusätzlich Leine üben, u.U. anbinden vom Pferd aus und dann kommt es noch auf Dein Pferd an, wie sicher das ist und ob Du es evt auch einfach schnell mal "abstellen" kannst. Hunde, aber auch Dein Pferd, merken schnell, wenn Deine Konzentration sich auf 2 Dinge verteilt und versuchen ihre Chancen zu nutzen, trainiere das, vielleicht erst ohne weitere große Ausreitgruppe. Es gibt auch Literatur, mit Pferd und Hund unterwegs, da findest du vielleicht den ein oder anderen Tipp. Als Erfahrungswert kann ich Dir sagen, daß ich erst mit 1 Hund ( war der erste) dann mit dem 2. und nun mit 3 Hunden und einem Pferd, manchmal auch noch mit Handpferd unterwegs bin, die Hund laufen frei, nur bei Straßenüberquerungen nehme ich die Jüngste noch an die Leine, es reicht bei mir eine 2m Leine. Wenn ich ein Handpferd dabei habe, meide ich unübersichtliche Wege, da ich dann zuviel unter einen Hut bringen muß, sodaß ich unvorhergesehene Situationen gerne meide, liegt aber an der Nervosität des Handpferdes und der Neigung Unruhe zu verbreiten .Ansonsten haben die Hunde ihre Ordnung, wer bei welchem Kommmando wo zu laufen hat, oft setzte ich auch die Hunde ab und stelle mich mit dem Pferd an die Seite, sodaß Fußgänger, Autos etc. vorbei können. Was ich in solchen Situationen weniger liebe sind fremde, unfolgsame, freilaufende Hunde, da steige ich vom Pferd um für alle meine Tiere präsenter zu sein und evt das Pferd zu beruhigen ( das nach einem Beißvorfall fremde Hunde an den Hinterbeinen ungünstig findet). Was Du nicht machen kannst ist träumen, Du wirst den ganzen Ritt aufmerksam sein müssen, v.a. an unübersichtlichen Wegen, wobei das beim korrekten Händling von mehreren Tieren ganz schnell ins Blut übergeht. Wünsche Dir viel Spaß Bille |
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#2 |
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Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: D 72213-Altensteig-Wart
Posts: 365
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Hallo Sabrina,
Du kamst mir mit deinem Beitrag zuvor. Erst muß er wirklich ohne Pferd folgen, indem er absitzt oder Fuß läuft bei Hundebegegnung, parallel übst Du, daß er Pferde ok findet, immer mit zum Stall machen, putzen etc. mitnehmen, ihn mit Abstand anbinden, so daß er sich noch ruhig verhält, dann Pferd und Hund führen, bzw. mit ihnen spazieren GEHEN, dann erst mit einer 2. Person, die zu Fuß ist, reiten. Übe es, daß trabende oder galloppierende Pferde nicht zum jagen gut sind Ganz wichtig, binde ihn nicht am Sattel an, auch nicht mit Sicherheitskarabiner, es gibt die dollsten Vorfälle, halte die Leine in der Hand, so lange, daß er Spielraum hat, so kurz, daß er nicht ums Pferd laufen kann. Mindestens eins der beiden tTere sollte ein Verlaßtier sein, in dem Fall Dein Pferd. Grüßle Bille |
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#3 |
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Junior Member
Join Date: Mar 2005
Posts: 57
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Schön das hier gleichgesinnte sind *lach*...
Also Campari (mein Pferd) is ein absoluter Kumpel für´s Leben... Er reagiert auch auf die kleinsten hilfen also demnach ne gute vorraussetzung. Grizzly bekommt die Pferde schon mit. Wir haben ja einen eigenen Hof und der Stall ist im Erdgeschoss und da kann er jederzeit hin von der wohnung aus, ohne das Haus zu verlassen. Aber wie Übe ich das er sich abrufen lässt und bedingungslos kommt wenn ich Ihn rufe. Wie würdet Ihr das Training weiterhin gestallten? Ich freu mich auf eure Antworten |
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#4 |
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Junior Member
Join Date: Oct 2008
Posts: 4
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Hi Sabrina,
ich nehme meine beiden Hunde seit Jahren mit auf Wanderritte, einer davon ist ein TW -Rüde inzwischen 7 jährig, habe auch deren Vorgänger immer als Reitbegleithunde ausgebildet, darunter Rassen wie Huskymix, Deutscher Schäfer die alle mehr oder weniger Jagdtrieb hatten und ich hatte eigentlich bisher (ich mach das jetzt seit ca. 30 Jahren) bei keinem meiner insg. 15 Hunde Probleme sie dahingehend auszubilden, also kann ich mir nicht vorstellen das es bei deinem mit gutem Training nicht möglich wäre. Wichtig ist wie schon erwähnt wurde die gute Grundausbildung, meine Hunde hatten alle mindestens eine Begleithundeprüfung, auch der TW, und standen somit gut im Gehorsam. Aber kein Hund ist immer 100% abrufbar, dass wirst du auch bei deinem TW nicht schaffen.. Fazit, der Hund muss lernen auch angeleint am Pferd zu laufen ich übte das zuerst in der Reitbahn und auf der Koppel, nebenbei gesagt, habe ich meine Pferde auch so ausgebildet, dass sie stehenbleiben wenn sich die Leine einmal an den Beinen verheddern sollte.. Auch ablegen auch aus der Entfernung ist eine gute Übung, auch das Pferd sollte lernen mal alleine stehen zu bleiben ... Meine Hunde laufen immer rechts vom Pferd und haben auch gelernt zum an und ableinen an meinem Bein hochzuspringen - funktioniert am Anfang gut mit Leckerlis.. sollte dein Hund andere anpöbeln mußt du ihm das auf alle Fälle vorher abgewöhnen bevor du ihn zum reiten mitnimmst. Anfangs würde ich in kritischen Situationen ohnehin immer absteigen und den Hund sichern.. das wichtigste ist wenn man mit Hund und Pferd unterwegs ist "Augen auf" du mußt alles vor deinem Hund sehn und reagieren bevor er reagiert.. in wildreichen Gegenden Hund prinzipiell angeleint lassen- spart eine Menge Ärger, denn wenn dein Hund erst mal gelernt hat dass er ohne weiters abhauen kann wenn du da auf dem Pferd sitzt dann hast du verspielt.... ich wünsch dir viel Spaß beim üben |
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#5 |
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Junior Member
Join Date: Jan 2006
Location: Berlin-Steglitz
Posts: 82
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Shani ist ja noch recht jung, weshalb ich sie auf längere Ausritte nicht mitnehme, aber wir üben den Gehorsam am Pferd schon auf dem Platz oder auf dem Weg von oder bis zur Koppel an der Schleppleine. Hab damit ganz gute Erfahrungen gemacht. Allerdings muss das Pferd dazu recht entspannt sein und sich nicht von der langen Leine irritieren lassen.
An der langen Leine und mit wenig Ablenkung bin ich schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Andere Situationen meide ich oder provoziere sie bisher nur im Beisein meiner Mom. Ich denke gehen tut vieles, wenn man es will und sich dafür einsetzt
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~*~ An animal’s eyes have the power to speak a great language.~*~
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#6 |
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Junior Member
Join Date: Oct 2008
Posts: 4
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Hi,
ich trainiere deshalb meine Pferde auch, damit sie sich an die lange Leine gewöhnen.. bei der Bodenarbeit mal üben die Leine um die Pferdebeine... natürlich alles in kleinen Schritten ohne Hektik .. besonders um die Hinterbeine ... oder untern Schweif....das Pferd sollte lernen das die Leine überall am Körper ankommen kann, ohne dass es in Panik gerät.. denn dass kann immer mal passieren wenn Hund oder Pferd beim Reiten mal erschrecke.... es reicht halt nicht nur den Hund zu trainieren auch das Pferd muß lernen.... |
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#7 |
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Junior Member
Join Date: Mar 2005
Posts: 57
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Huhu,
Danke für eure Antworten... Also das Hauptproblem wird sein dem Matcho klar zu machen das 1. Die Pferde nix tun und 2. Er andere Artgenossen am leben lässt. Mit der leine am Pferd da hab ich die kleinsten Bedenken da Campari Dressurmässig schwer gearbeitet wurde und mitunter auch an der Doppellonge und am Spanischenzügel. Stehen bleiben ist auch kein Thema, das klappt wie aus dem FF.... Also am die Grundvorraussetzungen in´s Pferd sind da... da mach ich mir die wenigsten Gedanken. Auch erschrickt er nicht wenn der andere Hund in der Gruppe von hinten plötzlich ankommt oder mal neben Ihm her läuft.... Aber wie verhalte ich mich richtig wenn er andere an macht? Gar nicht erst drauf eingehen und stur weiter, oder ablenken so das er den anderen nimmer beachtet... aber wie stell ich das an??? |
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