![]() |
![]() |
|
Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare |
![]() |
|
Thread Tools | Display Modes |
|
![]() |
#1 | |
Junior Member
Join Date: Mar 2007
Posts: 72
|
![]()
@ Markus
Nein das wäre nicht sinnvoll. Quote:
Es gibt keine Bestimmung die besagt das es eine Schutzhunde Prüfung sein muss. Es könnte auch eine FH Prüfung sein. Der Punkt ist doch der, es muss eine anerkannte Arbeitsprüfung sein. Nicht welche. Und hört endlich auf bei dem Thema Arbeitsprüfung immer wieder auf Schutzhunde zu kommen. Die wenigsten wissen so wie so nicht wie eine Schutzhunde Ausbildung im Hundesport richtig gemacht wird. Gruß Helmut |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#2 |
Senior Member/ Dude
|
![]()
Sorry Norbert
ich habe richtig gelesen aber leider muss ich eben fest stellen das du mit Verlaub nur bedingt verstehst um was es hier eigentlich geht. Da ich nicht die Ahnung von Bike Jöring habe kann ich dazu nicht all zu viel sagen und im Gegensatz zu dir und einigen Anderen werde ich mich über Etwas wo von ich keine Ahnung habe nicht äußern ........
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Senior Member
|
![]()
Bikejöring ist sicher ein paar Stufen höher einzuschätzen als ein 40 km Ausdauerlauf. Der Hund muss einige Kommandos beherrschen - go, links, rechts, langsam, Gas Gas Gas und muss sozial sein. Er darf beim Überholen keine anderen Hunde "fressen". D.h. er muss sehr im Kommando stehen.
Allerdings muss ich meine bisherige Meinung revidieren, dass ein 40 km Ausdauerlauf eine Arbeitsprüfung ist. Es ist Training erforderlich und es sollte durchaus für die Zuchtzulassung Voraussetzung sein, weil ein Ziel der Zucht des TWH war ja, den Hund (DSH) ausdauernder zu machen. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es nur bei den TWH eine 40 km und mehr Ausdauerprüfung. Bei DSH und anderen ist die 20 km Prüfung das "non plus ultra". Helmut, was Norbet meint, kann ich gut nachvollziehen, wenn er sagt, Schutz gehört nicht in den "privaten" Bereich. Denn sehr viele Hundehalter erkennen nicht, dass ihr eigener Hund gar nicht geeignet ist, Schutzhunddienst zu machen, weil er z.B. nicht Wesensfest genug ist. Dadurch kann er nicht unterscheiden, wann "Beißen in den Ärml" "Spiel" ist und wann es Ernst ist. Und wenn du mal ehrlich zu dir selbst bist, dann hast du das bei einem deiner ehemaligen Hunde auch nicht erkannt und aus dem Rüden einen Hund gemacht, der seinen Willen zur Not mit Beißen durchsetzt. Und genau das ist es, was Norbert meint, passt heute überhaupt nicht in unsere Zeit. In Niedersachsen wollen sie das gute Hundegesetz wieder verschärfen, weil es leider Hunde gibt, die ihre Grenze nicht kennen. Du bist genau so ein Beispiel, warum es eben unter professioneller Leitung sein sollte. Nur genau wie im Rettungshundebereich, lebt die Hundeausbildung im wesentlichen - von der Polizeihundearbeit abgesehen - im ehrenamtlichen Bereich. Und dass ist das große Problem. Aber das geht auch am Thema zu weit vorbei, um es hier zu vertiefen. Christian PS: Ich weiss nicht, ob du den Werdegang deines ehemaligen Rüden verfolgt hast, aber es macht einen nicht glücklich. Ich habe ihn im September 08 kennen gelernt. Er ist heftig und ich kann viel ab. |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Junior Member
|
![]()
Sind schon dran... ; da einige sich wenigstens Gedanken machen und auch etwas Bewegen wollen.
Wer Vorschläge hat, gerne an den freien Club richten.............Bin raus mir wird immer so schwindelig wenn ich zu lange hier im Forum lese ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Schöngeising
Posts: 133
|
![]()
Sagt mal, unabhängig vom Sinn oder Unsinn eines 40 km Laufes als Arbeitsprüfung, was ist denn daran so schlimm, wenn man vorläufig damit in der Gebrauchshundeklasse startet? Eine Erweiterung auf "echte" Arbeit war doch nie ausgeschlossen? Oder glaubt Ihr, dass in der Gebrauchshundeklasse nur echte Arbeiter starten? Es ist doch hinreichend bekannt, dass viele vom TWH Club ernsthaft in der Mantrail Ausbildung sind. So eine Ausbildung braucht aber Zeit, wenn sie richtig gemacht wird. In dem Moment, wo eine anerkannte Prüfung möglich ist, wird doch jeder diese einsetzen und nicht den 40km Lauf.
Es macht sich doch auch niemand lächerlich, wenn ein TWH in der Gebrauchshundeklasse startet (wie z.B. Bille, die Mantrail macht). Unsere TWH als Gebrauchshunde vorzuführen halte ich in dem Fall vorrangig. Warum also eine Petition dagegen - da wird doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Gute Nacht Stefan |
![]() |
![]() |
![]() |
#6 | ||||
Guest
Posts: n/a
|
![]() Quote:
In der Gebrauchshundeklasse können eben nur Hunde mit einer Arbeitsprüfung starten, wo sollte denn sonst der Sinn der GHK liegen? Da es Unsinn ist einen 40km-Lauf als Arbeitsprüfung zu bezeichnen, wird durch die momentane Regelung auch die Gebrauchshundeklasse Unsinn, denn ihr Sinn wird damit ad absurdum geführt. Und warum wird hier so oft von "vorläufig" geschrieben? Heißt es ihr habt Ambitionen diesem Unsinn selbst einmal Einhalt zu gebieten? Denn das hier lässt mich aufhorchen: Quote:
Entschuldige bitte, aber wir reden hier von allgemeingültigen Regelungen die immerhin eine ganze Rasse repräsentieren, da sie über die Gebrauchsfähigkeit der Hunde Auskunft geben und eben einen Maßstab darstellen. Es kann doch wohl nicht sein, dass diese Qualifikationsmaßstäbe nach einzelnen Personen gerichtet werden und die Rasse dadurch in ihrer Klassifikation der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Denn es ist lächerlich einen Hund der FCI Gruppe 1, Sektion 1 (!), mit einer puren Laufleistung - mehr ist der 40er nunmal nicht - in der GHK starten zu lassen! Das ist beispiellos und dem TWH unwürdig! Quote:
Quote:
Du musst Dir klar werden dass solche Qualifikationsparameter immer eine Botschaft beinhalten für was die Rasse verwendet werden kann. Und der 40er, da er keine Arbeitsprüfung ist, stempelt den TWH als Rasse ab die keine Gebrauchshundefähigkeit besitzt! Nochmal, es gibt keine andere Rasse in der FCI Gruppe 1, in der eine Fahrradtour für den Start in der GHK berechtigen würde! Warum wohl? Last edited by Julia; 19-08-2009 at 16:24. |
||||
![]() |
![]() |
#7 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Schöngeising
Posts: 133
|
![]()
Julia,
ich meine es so, wie ich geschrieben habe: der TWH ist ein Arbeitshund (da sind wir uns doch alle einig) und sollte somit auch in der Gebrauchshundeklasse starten können. Momentan ist dies (soweit ich weiß) nur mit Schutzhund oder eben mit 40km Lauf möglich. Das ist ein guter Anfang, eine Überschwemmung der GHK konnte ich bisher nicht feststellen. Frage an diejenigen, die schon mit einem TWH in der Gebrauchshundeklasse gestartet sind: wer hat sich dafür interessiert, mit welcher Voraussetzung ihr in diese Klasse durftet? Kommen Fragen dazu von den Zuschauern? Ich vermute, nein. Wir präsentieren also unsere Rasse als Arbeitsrasse. Ich bin überzeugt, dass jeder, der eine IPO oder anerkannte Rettungshundeausbildung hat, diese beim Antrag einsetzt. Für uns gilt aber, dass Chaos ein geprüfter Mantrailer ist, aber halt über die ENCI (Italien, FCI zugehörig). Das hilft aber in Deutschland nicht. Es wird auch in absehbarer Zukunft keine allgemein anerkannte Mantrailprüfung geben (da hacken sich die verschiedenen Verbände noch gegenseitig die Augen aus). Also was tun? Schutzhund kommt für uns nicht in Frage. Also haben wir keinen Arbeitshund, weil es keine passende Prüfung gibt? Wem wird geschadet, wenn wir über die 40 km Prüfung starten würden? Ich denke niemandem. Auch wenn wir dies überhaupt nicht vorhaben! Noch einmal - eine Petition an den VDH, um rückgängig zu machen was andere erreicht haben halte ich für übertrieben. Vielleicht muss man auch gar nicht in der GHK starten, wenn damit nur Schutz vermittelt wird: das würde ich auf keinen Fall unterstützen. Stefan |
![]() |
![]() |
![]() |
#8 |
Senior Member
|
![]()
Ich frage mich, für wen stellt ihr eigentlich aus, wenn ihr unbedingt euren Hund in der GHK ausstellen wollt? Für die Rasse? Für euch selbst? Für den Hund?
Wir sind hier alle im Nichtprofessionellen Bereich. Warum wollt ihr euch wichtig tun und in der GHK starten? Es ist doch viel interessanter in der offenen Klasse zu starten, weil da die dichte und Konkurrenz der Hunde viel größer ist! Das ist doch eine Herausforderung, dort zu bestehen und mit seinem Hund die "Lorbeeren" abzuholen. Dann weisst du, dass du einen guten Hund hast. Und wenn du die offene Klasse gewinnst, dann geht es irgendwann auch gegen die GHK und wenn du den dann auch wegputzt, dann ist das doch klasse. Ich kann euch ziemlich genau sagen, warum es menschen bzw. Aussteller gibt, die unbedingt in der GHK starten wollen. Ich kenne das von anderen Hunderassen nur zu genüge. Sie haben Hunde, die sonst keine Chance hätten, vorne platziert zu werden, weil die Kónkurrenz zu groß ist. Als flugs in die GHK und dort ist es total easy, weil meist eh nur 1 - 2 Hunde da sind und schon bist du ganz vorne mit Pokal und allem. Die TWHS in der GHK auf Teufel komm raus, also auch ohne wirklich Arbeitsprüfung zu präsentieren, heißt doch nicht die TWHs als Arbeitshunde darzustellen. Denn sei doch mal ehrlich, wer schaut denn bei so ner Ausstellung zu? Du stellst auch auf die Rassefremden ab. Denn wir TWH Halter selbst wissen doch genau, was geht oder eben nicht. Und die, die eine Hundeausstellung besuchen, denen ist es doch schnurz, welche Klasse, sie wollen einfach nur die Rasse sehen. Und die anderen Halter, von z.B. DSH, Mali oder so, die wirkiche Hundeleute sind, wissen genauso wie wir, was geht und nicht geht mit einem TWH. Mit einer Ausdauerprüfung in der GHK zu starten, ist Augenwischerei. Wenn ich eine IPO oder was auch immer für richtige Arbeitsprüfung mache, dann mache ich das für meinen Hund und mich. Damit mein Hund ordentlich gefordert wird. Und ich mache es nicht, um etwas vorzugaukeln, was nicht da ist. Es ist doch jedem unbenommen eine IPO zu machen mit seinem TWH und dann in der GHK zu starten. Hut vor jedem, der das schafft. Aber warum in Gottes Namen willst du mit einem Hund quasi ohne abgeleisteter Arbeitsprüfung in der GHK starten? Ihr versucht in gewisser Weise das Rad neu zu erfinden. Im Moment gibt es seit Jahren bewährte Regelungen. Wie sieht es mit einer Agility Prüfung aus? Darf man dann auch in der GHK starten? Das würde ich dem bikejring gleichstellen. Alles Arbeit, aber nicht vergleichbar mit IPO. Fährte reicht in meinen Augen auch nicht aus. Mantrail darum auch nicht. Weil da machen die Hunde das gleiche, wie beim 40 km Lauf. Sie gehen ihrer Nase nach, das was das natürlichste der Welt ist. Das ist nichts anders wie 40 km. Lediglich das Anzeigen durch ablegen, ok das ist ein bißchen mehr, aber auch nicht mehr als bikejöring. Fährte ist ja auch nur ein Bestandteil von IPO. DArum kann es nicht vergleichbar sein. Christian |
![]() |
![]() |
![]() |
|
|