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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 18-12-2009, 17:47   #1
wildwolf
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Jetzt mussa ber ich mal halt sagen, ich glaube das ihr da was falsch verstanden habt...
Ich spreche von zwei fremden Individuen, beim kennenlernen... Erster Kontakt...
Nicht bereits nach der Kontakt aufnahme, und der darauffolgenden aufforderung zum spielen, und bereits klargestellten Posizionen...
Ihr wollt mir ehrlich klarmachen das ein Hund der auf freiem feld einen anderen gleichgeschlechtlichen Artgenossen trifft, sich so ohne weiteres di Pfoten auf die schulter legen lasst und sich dann erst beschnuppert... Okay wenn eure Hunde so sind, sag ich wirklich nichts mehr...

( spreche auch von erwachsenen HUnden...nur zur klarstellung...)

Der umgang mit dem Menschen ist dann imer der gleiche... der hund hat nicht eine Hundesprache und eine Menschensprache....

Aber das sind ja vielleicht anschauungen....

Mandy, das spielen und die Fotos beim spielen haben absolut nichts mit dem zu tun, was ich als fehlender Respeckt bei der Kontaktaufnahme schrieb...
Habe ganz klar geschrieben Kennenlernen ist nicht spielen....!!!!!

Wenn du in der Stadt bist und jeder gerade vorbei kommnede HUnd deinerm auf die schulter springt bin ich sicher das dies deinen nicht besonders freuen wird....( nicht beim speilen, beim begegnen....!!!)
Ich glaube da habt ihr was verwechselt....
Ich jedenfalls sehe immer leute die sobald am Horizont ein Hund auftaucht zuruckrufen und erst mal in sicherheit sehen wollen ob der andere so BRAV ist wie deren....
Warum wohl....????
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Old 18-12-2009, 18:11   #2
MandyG
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Originally Posted by wildwolf View Post
Ich spreche von zwei fremden Individuen, beim kennenlernen... Erster Kontakt... Nicht bereits nach der Kontakt aufnahme, und der darauffolgenden aufforderung zum spielen, und bereits klargestellten Posizionen... Ihr wollt mir ehrlich klarmachen das ein Hund der auf freiem feld einen anderen gleichgeschlechtlichen Artgenossen trifft, sich so ohne weiteres di Pfoten auf die schulter legen lasst und sich dann erst beschnuppert... Okay wenn eure Hunde so sind, sag ich wirklich nichts mehr...
Ja, das sehe ich ständig bei Cody.

Und die Fotos, die ich eingestellt haben, sind natürlich vom ersten Moment. Sonst hätte ich sie logischerweise zum Thema gar nicht erst eingestellt. Das Einzige, was ich da mit der Cam verpasst habe, ist die ganz kurze Vorderkörpertiefstellung, mit der Cody die Kontaktaufnahme einleitet.

Er ist übrigens der sozialkompetenteste unserer Hunde und war 6 Jahre lang in der Auffangstation eine große Hilfe bei Resozialisierungen gestörter Hunde, weil sein Riecher dafür, was er mit welchem Gegenüber machen kann und was nicht, einfach unschlagbar ist. Kein Hund, den ich kenne, kann so zielsicher Spannnungen aus Situationen herausnehmen wie Cody. Er durfte sich sogar unserer alten Malamutine Lotte so nähern beim allerersten Zusammentreffen, die jeden anderen Hund für ein solches Verhalten sofort in Grund und Boden gerammt hätte.

Ob er einen entgegen kommenden Hund am besten ignoriert oder gleich anzocken sollte, riecht Cody schon 10 km gegen den Wind. (Riechen vermutlich im wahrsten Sinne des Wortes; Cody ist mittlerweile fast blind und taub. )

Quote:
Mandy, das spielen und die Fotos beim spielen haben absolut nichts mit dem zu tun, was ich als fehlender Respeckt bei der Kontaktaufnahme schrieb...
Habe ganz klar geschrieben Kennenlernen ist nicht spielen....!!!!!
Und genau da irrst Du Dich ganz gewaltig.

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Ich jedenfalls sehe immer leute die sobald am Horizont ein Hund auftaucht zuruckrufen und erst mal in sicherheit sehen wollen ob der andere so BRAV ist wie deren....
Warum wohl....????
Weil sie unsicher sind und über Hunde nicht viel wissen und entsprechend nicht viel sehen können - und daher darauf angewiesen sind, in menschlichen Kategorien wie "BRAV" zu denken.

Du musst mal aufhören, Hundeverhalten ständig in irgendwelche vorgefertigten Schubladen pressen zu wollen. Was geht und was nicht geht, verhandeln IMMER 2 Individuen von Fall zu Fall miteinander.
__________________
Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen

Last edited by MandyG; 18-12-2009 at 18:14.
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Old 18-12-2009, 18:29   #3
wildwolf
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Ja, das sehe ich ständig bei Cody.

Und die Fotos, die ich eingestellt haben, sind natürlich vom ersten Moment. Sonst hätte ich sie logischerweise zum Thema gar nicht erst eingestellt. Das Einzige, was ich da mit der Cam verpasst habe, ist die ganz kurze Vorderkörpertiefstellung, mit der Cody die Kontaktaufnahme einleitet.

Er ist übrigens der sozialkompetenteste unserer Hunde und war 6 Jahre lang in der Auffangstation eine große Hilfe bei Resozialisierungen gestörter Hunde, weil sein Riecher dafür, was er mit welchem Gegenüber machen kann und was nicht, einfach unschlagbar ist. Kein Hund, den ich kenne, kann so zielsicher Spannnungen aus Situationen herausnehmen wie Cody. Er durfte sich sogar unserer alten Malamutine Lotte so nähern beim allerersten Zusammentreffen, die jeden anderen Hund für ein solches Verhalten sofort in Grund und Boden gerammt hätte.

Ob er einen entgegen kommenden Hund am besten ignoriert oder gleich anzocken sollte, riecht Cody schon 10 km gegen den Wind. (Riechen vermutlich im wahrsten Sinne des Wortes; Cody ist mittlerweile fast blind und taub. )

Und genau da irrst Du Dich ganz gewaltig.

Weil sie unsicher sind und über Hunde nicht viel wissen und entsprechend nicht viel sehen können - und daher darauf angewiesen sind, in menschlichen Kategorien wie "BRAV" zu denken.

Du musst mal aufhören, Hundeverhalten ständig in irgendwelche vorgefertigten Schubladen pressen zu wollen. Was geht und was nicht geht, verhandeln IMMER 2 Individuen von Fall zu Fall miteinander.

Ciao Mandy, habe erst jetzt deine Antwort gelesen...
( PC AUS DEM MITTELALTER:::)

Ich denke absolut nicht in schubladen, aber ich glaube das es doch eine bestimmte grundlinie gibt, an die man sich orientiert,, dan gibt es 100 variazionen und abermals 100 ausnahmen, das ist ja wohl klar, aber ein bestimmtes konzept liegt ja wohl in jeder komunikazion vor...

Cody ist sicherlich ein super Hund und hat eine ganz spezielle (wie du es auch nennst) art entwickelt gut und glucklich zu leben...
aber er entspricht sicherlich nicht der grossen Menge an TWH's...
oder auch Rottweilern...
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Old 18-12-2009, 18:33   #4
MandyG
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Originally Posted by wildwolf View Post
Cody ist sicherlich ein super Hund und hat eine ganz spezielle (wie du es auch nennst) art entwickelt gut und glucklich zu leben...
aber er entspricht sicherlich nicht der grossen Menge an TWH's...
oder auch Rottweilern...
Er entspricht überhaupt keiner "großen Menge".
Auch unsere Huskies unterscheiden sich in höchstem Maße voneinander.

Es ist spätestens seit den Verhaltensforschungen von Scott und Fuller ja auch bekannt, dass die Variationen *innerhalb* einer Rasse größer sind als die Variationen der Mittelwerte aller Rassen.
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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen

Last edited by MandyG; 18-12-2009 at 18:43. Reason: Nachtrag
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Old 18-12-2009, 20:16   #5
wildwolf
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Originally Posted by MandyG View Post
Er entspricht überhaupt keiner "großen Menge".
Auch unsere Huskies unterscheiden sich in höchstem Maße voneinander.

Es ist spätestens seit den Verhaltensforschungen von Scott und Fuller ja auch bekannt, dass die Variationen *innerhalb* einer Rasse größer sind als die Variationen der Mittelwerte aller Rassen.

Um von einer Variazion sprechen zu konnen..., muss man aber einen Grundausgangswert haben...sonst ist es ja keine Variazion der Basis....

Niemand hat jemals etwas anderes behauptet....
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Old 18-12-2009, 20:17   #6
Astrid
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Fiddeln hat nichts mit spielen zu tun!

Es gibt 4 verschiedene Möglichkeiten, wie Hunde in Konfliktsituationen reagieren können und das betrifft ALLE Rassen und verschiedenste Bereiche, also nicht nur das Zusammentreffen von 2 Artgenossen. Mit Konflikt ist nicht automatisch eine sich anbahnende Rauferei gemeint, sondern eine Situation, in welcher der Hund nicht 100% ig sicher und/oder ausgeglichen ist - dh. das kann sein wenn ein Hund auf einen noch fremden Artgenossen trifft, in eine ihm bis dato unbekannte Situation kommt oder wenn sich verschiedene Antriebe vermischen - beim Menschen anspringen z.B. das Bedürfnis, Unterwürfigkeit zu zeigen, gepaart mit gleichzeitiger Aufregung (welche auch bei Freude entsteht).

Diese 4 Möglichkeiten sind fight - nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung), flight - flüchten, freeze - einfrieren (dieses kurzfristige Erstarren) oder aber fiddeln, was - wie Thomas auch schon sehr treffend geschrieben hat - herumkaspern bedeutet. Beim Menschen wären das jene, die in ihnen unangenehmen Situationen, plötzlich blöde Witze reissen oder wie aufgezogen plappern oder aber herumschleimen. Ein Hund kann mal diese und mal jene Strategie verwenden oder auch mittendrin "switchen".

Wie schon geschrieben, werden die "4 F´s" von allen Hunden - egal welcher Rasse oder Mischung angewandt, gerade bei TWH sieht man aber das fiddeln ganz besonders häufig.

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Originally Posted by wildwolf View Post
ich Richter oder ich Linda habe den Hund weder dazu aufgefordert, noch ihm die erlaubnis gegeben....
Diese Aussage find ich ziemlich heftig. Hunde tun eine Menge Dinge, zu denen man sie nicht aufgefordert hat oder auch ohne um Erlaubnis zu bitten. Sie sind schließelich Lebewesen mit eigenem Willen und Bedürfnissen und keine Roboter...
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Old 18-12-2009, 21:54   #7
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Originally Posted by Astrid View Post
Fiddeln hat nichts mit spielen zu tun!
Gibt es einen anderen gängigen Ausdruck für "Fiddeln", Astrid?

Ich meine zu verstehen, was damit gemeint ist anhand Deines Postings,
kann das dann aber mit der zitierten Aussage nicht in Einklang bringen,
weil dann eine so strikte Trennung nicht möglich wäre, sondern es sich
um extrem fließende Grenzen handeln würde.
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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen

Last edited by MandyG; 18-12-2009 at 21:58.
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Old 19-12-2009, 02:39   #8
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Originally Posted by MandyG View Post
Gibt es einen anderen gängigen Ausdruck für "Fiddeln", Astrid?

Ich meine zu verstehen, was damit gemeint ist anhand Deines Postings,
kann das dann aber mit der zitierten Aussage nicht in Einklang bringen,
weil dann eine so strikte Trennung nicht möglich wäre, sondern es sich
um extrem fließende Grenzen handeln würde.
Ich kenns nur unter fiddeln (fiddle about - herumkaspern, herumspielen, oder auch "schleimen"), aber durchaus möglich, dass es dafür einen anderen Ausdruck gibt. Obwohl... Birgit Lehnen beschreibt dieses Verhalten in ihrem Film "Sprechen Sie hündisch" als "aktive Unterwürfigkeit" - dort wirds aber nur im Kontext mit Artgenossen gezeigt. Ich meine damit kein ruhiges auf die Hinterbeine stellen oder wem anderen Pfoten auflegen und auch kein ruhiges zeigen von anderen Beschwichtigungsgesten), sondern dieses extrem wilde und aufdringliche Verhalten, bei dem sämtliche Gesten aus dem Unterwürfigkeitsverhalten abwechselnd gezeigt werden und zwar so extrem, dass es demjenigen, den es eigentlich beschwichtigen sollte, häufig erst recht lästig wird (und zwar sowohl Hund als auch Mensch - letzterer aber v.a. deshalb, weil ers nicht erkennt). Umso ungehaltener der Beschwichtigte dann wird, umso stärker wird es aber wieder gezeigt - quasi fast schon ein Teufelskreis. Wird häufig von noch jungen Hunden angewandt - habs leider verabsäumt, Chinua dabei zu filmen, als sie das noch bis zur Perfektion beherrscht hat (und zwar bei der Begrüßung von bekannten Hunden, bei der Annäherung an fremde Hunde, wenn sie unsicher war, in der Interaktion, wenn sich plötzlich eine Konfliktsituation ergab oder auch in der Interaktion mit Menschen, wenn man - aus welchem Grund auch immer - ungehalten war). Mittlerweile zeigt sie´s bei Artgenossen nur mehr selten, ich denke aber, dass Teile davon bei der Begrüßung bei Menschen vorkommen. Sie zeigt es übrigens auch heute noch, wenn ich "unentspannt" bin und zwar egal, ob das nun sie selbst betrifft oder aber die "Atmosphäre" generell angespannt ist (z.B. wenn ich gestresst oder genervt bin oder mit meinem LG Streit habe u.ä.).

Was genau meinst du mit strikte Trennung?

Übrigens - such mal in der Schüssel, da gibts auch nen Thread darüber.
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Last edited by Astrid; 19-12-2009 at 02:42.
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Old 18-12-2009, 20:08   #9
wildwolf
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Okay, wenn Du davon uberzeugt bist das zwei Rudel- oder Herdentiere sich begegnen konnen ohne mit mehr oder weniger sichtbaren Zeichen nicht abklaeren wo des einzelnen posizion ist, habe ich dem nichts mehr hinzuzufugen....?????
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Old 18-12-2009, 21:34   #10
MandyG
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Originally Posted by wildwolf View Post
Okay, wenn Du davon uberzeugt bist das zwei Rudel- oder Herdentiere sich begegnen konnen ohne mit mehr oder weniger sichtbaren Zeichen nicht abklaeren wo des einzelnen posizion ist, habe ich dem nichts mehr hinzuzufugen....?????
Du musst zuerst einmal korrekte Begrifflichkeiten lernen; sonst kann man Dir wahrlich nicht folgen. Du hast von einer "ranghöher" geschrieben.

Und ich schrieb Dir zurück, dass die 2 gezeigten Rüden keine Rangordnung haben können, weil sie sich in dem Moment gerade kennenlernen.

Und dabei bleibt es.

Eine RANGORDNUNG ist das Gesamtgefüge aller Dominanzbeziehungen eines Rudels.

Und nichts anderes.

Eine Rangordnung besteht entsprechend zwischen meinen Hunden hier zuhause - aber nicht mit einem fremden Hund beim Erstkontakt.

Und mehr hab ich eigentlich langsam auch wirklich nicht mehr zu sagen, um nicht zu sagen: Mir fällt zu Deinen Postings nicht mehr viel ein...
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Old 18-12-2009, 22:08   #11
Torsten
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Offensichtlich kann man hier nicht verstehen, weil eben nicht vom Verhalten der Hunde ausgegangen wird. Wenn ich höre das man hier von einem Hund Respekt verlangt wie von einem logisch denkenden Wesen wie Menschen. Was meinst du mit Respekt ? Meinst du damit das der Hund sich generell bei Menschen nicht seiner Art entsprechend benehmen darf, denn alles Andere muss ich ihm erst mal klar machen, und dann aber auch nur dann wird er wenn ich ihm es richtig klar gemacht habe, sich so verhalten wie ich es gern möchte. Setze doch nicht deine menschlichen Maßstäbe an das nat. Verhalten des Hundes ohne das er gelernt hat was er darf und was nicht.
Wenn du von Respekt schreibst und er sollte aus dem Grund keine Menschen anspringen, sollten die Menschen so dominant sein das der Hund es auch deuten kann und so dementsprechend reagiert. Da aber nicht jeder Mensch eine solche Dominanz ausstrahlt, kannst du auch vom Hund den "Respekt" nicht verlangen, den du ihm gern andichten willst ........ def. Respekt anders!
Quote:
Das ist ja das interessante,an einem Forum, nicht recht haben zu wollen, einfach erfahrungen(unterschiedlicher Art) auszutauschen...
Ja sicher, aber das Interessante an dem Forum ist auch, das man erst mal lesen kann weil es schon Beiträge zu diesem Thema gibt ...... es sei denn man will sich die lange Weile vertreiben .......
Quote:
Niemand hat geprahlt,Habe geschrieben das es mir gefallen wurde, das ich gerne einen TWH unter Hansgeorg sehen wurde... Habe mit einem unserer Rottweiler mit Hansgeorg gearbeitet...
reicht dies zu deiner Info aus....?
Das habe ich nicht gemeint, ich meinte den Part den du mir zu gedacht hast als du mir sagtest wenn ich doch so viel Ahnung von Ausbildung (genauer VPG) habe müsste ich den Weltmeister Hans Georg kennen .......
Nun wenn er so ein toller Hecht ist und du ihn kennst, kannst du dir sicher einige Dinge vom Verhalten der Hunde von ihm lernen lassen. Denn wer Hunde ausbildet sollte auch Ahnung vom Verhalten haben um in Harmonie mit dem Hund zu arbeiten ....... Das meinte ich - jetzt verstanden ?
Quote:
Habe einen TWH und es ist mein ERSTER... und ich bin der Meinung das ein TWH nicht in allem gleich ist wie andere HUunde... daher versuche ich mich zu informieren, in bezug auf diesen Hund, und wo ich lebe kenne ich einige, aber habe keinen quotidianen Bezug...
Das ist doch ok das du dich informieren willst ......mache ich auch und lese in den Beiträgen nach.
Und kein Hund oder keine Rasse ist wie eine andere Rasse oder ein anderer Hund, von daher ist deine Aussage für mich Quatsch........
Quote:
Habe mienen TWh seit ca. 2einhalb jahren, War ein Problemhund aus einer absolut falschen Haltung und kam zu mir mit ca 5 monaten....mit absolut null Kontakt zur aussenwelt!!!!!
Glaube das nicht viele es geschafft haetten mit ihr an dem Punkt anzukommen wo ich heute bin... das sehe ich wenn ich andere TWH's treffe...
Nun das freut mich doch für dich, um so mehr wundere ich mich (bei dieser Leistung) das du grundlegende Dinge nicht verstehst, oder Einigen offensichtlich nicht so richtig folgen kannst, die man zur Erziehung braucht un dauch richtig deuten sollte .....
Quote:
Danke....
Na aber Bitte doch - gern geschehen .......
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com

Last edited by Torsten; 18-12-2009 at 22:11.
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Old 18-12-2009, 23:43   #12
MandyG
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Originally Posted by Torsten View Post
Wenn du von Respekt schreibst und er sollte aus dem Grund keine Menschen anspringen, sollten die Menschen so dominant sein das der Hund es auch deuten kann und so dementsprechend reagiert. Da aber nicht jeder Mensch eine solche Dominanz ausstrahlt, kannst du auch vom Hund den "Respekt" nicht verlangen, den du ihm gern andichten willst ...
Ich denke, die ganze Anspringerei ist meistens auch einfach unbedachte Körpersprache. Wir Menschen verhalten uns eben intuitiv wie Primaten und nicht wie Caniden.

Wenn Hunde uns anspringen wollen, verlagern wir - wenn wir nicht gelernt haben, ganz bewusst auf solche Dinge zu achten - automatisch unseren Körperschwerpunkt nach hinten. Für einen Hund geradezu eine perfekte Einladung, diesen "Raum" zu beschlagnahmen, den wir ihm damit anbieten, denn in seiner Sprache heißt dieses Nach-Hinten-Verlagern in einer solchen Situation nunmal: Ist ok, komm richtig ran! Kein Problem!

Und dann noch die lieben Hände.
Unser Natur gemäß schiebt man die Hunde dann automatisch mit den Händen weg. Für Hunde können erhobene Hände/Pfoten aber entweder eine Spielaufforderung oder eine Unterwerfung oder auch das Einleiten eines stausbezogenen Besteigens sein; und sie müssen nun raten, was wir meinen...

Wenn man sich hingegen rechtzeitig nach vorn beugt, beschlagnahmt man selbst von vornherein diesen Raum und verweigert den Zutritt. Und wegschieben sollte man ja eh immer eher mit Schulter/Hüfte, weil Hunde/Wölfe selbst so machen und entsprechend verstehen ("shoulder slam", "hip slam").

Kann man ja gut üben diese "Bodyblocks", wie Pat McConnel sie nennt; aber ich finde es trotzdem verdammt schwer, es auch wirklich immer zu berücksichtigen, wenn ich auf fremde Hunde treffe; es geht schlicht gegen meine Primaten-Natur. (Beug dich mal nach vorn, wenn Du siehst, dass gerade 50 kg-Malamute plant Dich anzuspringen; und dann halt mal noch die Hände unter Kontrolle... )

Darum wähle ich für mich lieber die andere Variante, die ich auch wirklich immer umgesetzt kriege, und lasse einen fremden Hund, der mich anspringen will, einfach ins Leere laufen, indem ich mich (und damit auch meinen Kopf) kommentarlos wegdrehe.
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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen

Last edited by MandyG; 18-12-2009 at 23:53.
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Old 19-12-2009, 14:03   #13
wildwolf
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Originally Posted by Torsten View Post
Offensichtlich kann man hier nicht verstehen, weil eben nicht vom Verhalten der Hunde ausgegangen wird. Wenn ich höre das man hier von einem Hund Respekt verlangt wie von einem logisch denkenden Wesen wie Menschen.( wer hat denn sowas behauptet, es ist jedoch nicht ein korrektes Bild auf einer EXPO) Was meinst du mit Respekt ? Meinst du damit das der Hund sich generell bei Menschen nicht seiner Art entsprechend benehmen darf, denn alles Andere muss ich ihm erst mal klar machen,( das ist ja auch ein anderse Kapitel, wie bereits gesagt, die meisten waren oder sind nicht in der lage es dem Hund beizubringen das ich dieses Aufspringen nicht dulde...) und dann aber auch nur dann wird er wenn ich ihm es richtig klar gemacht habe, sich so verhalten wie ich es gern möchte. Setze doch nicht deine menschlichen Maßstäbe an das nat. Verhalten des Hundes ohne das er gelernt hat was er darf und was nicht.

Ich glaube habe bereits in vorherigen Posts geschrieben das ich absolut der Meinung bin das der Hund immer die "Hundesprache" anwendet und keine Menschensprache kennt, er ist immer Hund..
Bis dahin sind wir ja einig...
Dann habe ich auch nicht geagt das der Hund nicht auf den Menschen springen darf oder soll ich habe es einfach als fehlenden Respekt (oder unklare situazion.. weis mal noch nicht wer das ist und probier mal...) interpretiert...
Der Hund spricht in jedem Falle mit dir und das ist die Mitteilung die er ruberbringt mit seiner Korpersprache...
Das heist nicht das es der Hund nicht tun soll aber er druckt mit der aktion ja sicherlich etwas aus und das nicht zufallig sondern in seiner Sprache mit sinn...
Der unterwurfige Hund wird sicherlich seltener an anderen Hunden hochspringen oder Menschen, ausser mit dem (wie ihr es nennt fiddeln) den anderen freundlich und gut zu stimmen...
Ein eher wesenstarker Hund ist in der Mehrheit der situazionen immer oben.. das heist aber nicht auch im spiel,, auch wenns im spiel mal ubertrieben wird wird er seine Posizion mal kurz wieder klar legen... es gibt ja auch den Hund ders mal im spiel proviert...


Wenn du von Respekt schreibst und er sollte aus dem Grund keine Menschen anspringen, sollten die Menschen so dominant sein das der Hund es auch deuten kann und so dementsprechend reagiert. Da aber nicht jeder Mensch eine solche Dominanz ausstrahlt, kannst du auch vom Hund den "Respekt" nicht verlangen, den du ihm gern andichten willst ........ def. Respekt anders!

Da ist es ja, wenn der Mensch also nicht genugend dominant ist erlaubt sich der Hund im fehlenden Respekt aufzuspringen, in der uberzeugung der andere duldet es und er darf es sich erlauben... du schreibst ja das gleiche... ein unterwurfiger Mensch oder ein dominanter Hund die Hirachie ist ja dieselbe...

Ja sicher, aber das Interessante an dem Forum ist auch, das man erst mal lesen kann weil es schon Beiträge zu diesem Thema gibt ...... es sei denn man will sich die lange Weile vertreiben .......

Naja da bist ja du dann der Erste der sich hier die langeweile vertreibt....

Das habe ich nicht gemeint, ich meinte den Part den du mir zu gedacht hast als du mir sagtest wenn ich doch so viel Ahnung von Ausbildung (genauer VPG) habe müsste ich den Weltmeister Hans Georg kennen ......

Du hattest mich gefragt in dem Thread ob ich ahnung habe und weis wovon du sprichst(oder so, hab jetzt keine lust das rauszuzuchen und gehort auch nicht hierher... )und mir gefallt die Wortglauberei nicht...entschuldige!

Nun wenn er so ein toller Hecht ist und du ihn kennst, kannst du dir sicher einige Dinge vom Verhalten der Hunde von ihm lernen lassen. Denn wer Hunde ausbildet sollte auch Ahnung vom Verhalten haben um in Harmonie mit dem Hund zu arbeiten ......

Ich habe ja auch kein Problem mit meinen Hunden zu arbeiten...Wir sprechen ja hier jetzt nicht wie ich oder hansgeorg mit Hunden arbeitet, ich spreche von einer Interpretazion der Hundesprache, und der tematik ob es gut ist oder korrekt das ein TWH bei ausstellungen auf einen "offensichtlich nicht dominanten" Richter hochspringt okay ist?

.Und ich finde es nicht korrekt eine andere nicht anwesende Person ironisch als "toller Hecht " zu bezeichnen, der ja doch das seine unter Beweis gestellt hat in offentlichen Wettbewerben... Auch habe ich mich nie daruber ausgedruckt ob ich mit der Erziehungsweise von Hansgeorg einverstanden bin(bezuglich auf TWH oder andere Hunde) ich ekenne jedoch seine grossen Erfolge in seinen Gebiet an... ganz besonders da er dies nicht als Arbeit tut,( Macht etwas ganz anderes im Beruf, und hat weder als Abrichter oder Zuchter gearbeitet, er tut dies aus reiner Leidenschaft...)Das meinte ich - jetzt verstanden ?



Das ist doch ok das du dich informieren willst ......mache ich auch und lese in den Beiträgen nach.
Und kein Hund oder keine Rasse ist wie eine andere Rasse oder ein anderer Hund, von daher ist deine Aussage für mich Quatsch........
Nun das freut mich doch für dich, um so mehr wundere ich mich (bei dieser Leistung) das du grundlegende Dinge nicht verstehst, oder Einigen offensichtlich nicht so richtig folgen kannst, die man zur Erziehung braucht un dauch richtig deuten sollte .....

Ich sehe dies allerdings anders...Ein Hund ist ein Hund und hat ein Spezienbedingtes Grundverhalten, sowie es ein Euqino oder ein Raubkatze...auf das wie bereits Mandy sagt immens viele Variazionen gibt..


Ach ubrigens ein Rudel oder eine Herde wird geformt ab zwei individiuen....

Was ist Respekt..
Meine interpretierung..
es sind immer die Rangniedrigeren Tiere, die den Ranghoheren Tieren Ihre unterwurfigkeit(rispekt) zeigen sollen wenn die in bestimmten Situazionen gefragt wird... wie z.B. beim Fressen, beim Zuruckkehren in das Rudel,ect...
Umgekehrt hat das Ranghohere Tier sein klares Verhalten wie er seine Posizion zu erkennen gibt....
Augenkontakt, aufreiten, unterwerfen.. ect...
dieses Verhalten hat der Hund immer 24stunden am Tag... immer und in Bezug auf wen er trifft ist er hoher oder tiefer... aber sein Rudelverhalten ist immer da...
Das ist meine Meinung...
Ihr habt das Wort Respekt auf Menschensprache umgelegt nicht ich...
aber vielleicht habe auch ich einen Fehler gemacht von Respekt zu sprechen, und nicht nur von unterwurfigkeit oder dominanz... aber das war fur mich einfacher...
Ich bin davon uberzeugt (und kenne Hunde) die um ihre posizion klarzulegen nur einen kurzen Blick brauchen, andere hingengen wollen die absolute unterwurfigkeitsstellung ... das hat dann mit der sogenannten Variazion und der Sicherheit des einzelnen Individiums zu tun, sicher ist das ein Hund den Menschen als seines gleichen betrachtet und wenn der Mensch ihm nicht beibringen kann das alle Menschen gross oder Klein alt oder jung im grunde uber ihm stehen ist das verhalten des hundes eine klare Kundgebung dessen was er in dem Moment zu klaeren versucht, mit sich und mit dem anderen individium...
Aber das ist meine Meinung...
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Zitat von wildwolf
Kein hund darf sich erlauben eine Pfote auf den eben angetroffenen atrgenossen zu legen... Kennenlernen ist nicht spielen...

...ist einfach kompletter Quark mit Soße.
Ich glaube das in den Fotos auch die situazion ziemlich klar ist, wer hier der Ranghoere ist und ich glaube wenn der schwarze Rude aufspringt waere die situazion vielleicht schon ein wenig anders....(aber sind ja im spiel) und der schwarze rude weicht aus der Pfotenauflegeposizion zuruck... ein Rude der einen Richter beim ersten antreffen auf die schulter springt... hat bei mir nichts mit freundlichkeit zu tun... auch nicht mit agressivitaet, ganz einfach fehlender respeckt... ich Richter oder ich Linda habe den Hund weder dazu aufgefordert, noch ihm die erlaubnis gegeben....

Ein Hund der an allen un jedem hochspringt hat wenig respeckt, aber das ist meine anschauung....

Nur all zu haufig sehe ich diese Hunde auf den ersten Blick so freundlich und so happy, wenn sie aber auf einen gleichartigen treffen oder die person dies brusk ablehnt,,, aendert sich dies sehr schnell...
Auch glaube ich das viele einfach nicht in der Lage sind den Hund am Boden zu halten um ihn nur auf aufforderung hoch springen zu lassen....
Denn auf aufforderung, erlaubnis ist ja absolut nichts einzuwenden....
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Ich glaube das in den Fotos auch die situazion ziemlich klar ist, wer hier der Ranghoere ist und ich glaube wenn der schwarze Rude aufspringt waere die situazion vielleicht schon ein wenig anders....
*hust*

Die 2 haben keine Rangordnung. Die kannten sich überhaupt nicht.
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du Dir zuerst einmal ansiehst, WAS genau eigentlich RANG bedeutet.

Quote:
auch nicht mit agressivitaet, ganz einfach fehlender respeckt...
Nun gut, das kannst Du gern weiterhin so denken.
Es ist aber verhaltensbiologischer Unfug.

Quote:
Auch glaube ich das viele einfach nicht in der Lage sind den Hund am Boden zu halten um ihn nur auf aufforderung hoch springen zu lassen....
Denn auf aufforderung, erlaubnis ist ja absolut nichts einzuwenden....
Da braucht man auch nichts "am Boden zu halten", sondern man dreht sich einfach kommentarlos weg, wenn man das nicht will. Das ist viel effektiver als alles andere, weil NULL Erfolg für den Hund. Und wenn man den Hund unbedingt "am Boden halten will", kann man dem Hund ja einfach ein zuverlässiges Sitz! beibringen. Wüsste nicht, wo da das Problem sein sollte.
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