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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#1 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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Hi Fusselbürste!
Nein, man kann ihm keine Alternative mehr bieten. Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Der Hund ist der Boss und baut seine Stellung weiter aus, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird. Hier hilft nur noch klares,hartes Durchgreifen. Es müssen alle Privilegien die der Hund hat, gestrichen werden. Futter nur noch aus der Hand und nach Leistung. Wenn jetzt nicht hart durchgegriffen wird, passiert das, was ich schon erwähnt habe. Es ist dabei unerheblich, ob ein Hund ein TWH, ein TWH-Mix (50%,75%,25%oder 12,5%), oder ein Labby ist. So ein Verhalten hat nichts mit Rasse zu tun, sondern mit versäumten Erkennen und richtigen Bewerten der Handlungen. Es liegt an der Persönlichkeit eines Wesens, ob es die Führung haben will, oder lieber Mitläufer ist. Dieser Rocky will nach oben, dafür räumt er den schwächsten als erstes aus den Weg, also Kary. Er zeigt doch sehr deutlich was ihm nicht passt. Anleinen passt ihm nicht also kneifen, Verbote passen ihm nicht also kneifen. Wie soll man jetzt noch etwas finden wofür er Lob erhalten kann? Er hat bereits gelernt, das man nicht "ARTIG" sein braucht um was zu erreichen. Er setzt sich über Verbote hinweg wie ein Teenie und macht sein Ding. Nur das er keine Autos klaut oder S-Bahn surft. Alles im übertragenen Sinne. Gruss Beowulf
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![]() Niemals aufgeben! |
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#2 |
Junior Member
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Ok, nach dem letzten Posting sehe ich das auch so.
Bei meinen war es ja kein Ungehorsam sondern wenn er sein Geschäft erledigen mußte. Da trampeln wir auch wenn es schnell gehen muß. ![]() ![]()
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#3 |
Senior Member/ Dude
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Schon cool was hier alles so an Ferndiagnosen kommt ..... beschäftige deinen Hund richtig und ich würde mir einen erfahrenen Menschen suchen der nicht übers internet versucht was zu analysieren, sondern vor Ort ist. Wenn ich hier so manchen Beitrag lese kann einem ja himmelangst werden wie hier dramatisiert wird (gelle Beowulf). Sei konsequent zu deinem Hund macht er was gut, was dir in den Kram passt dann bestätige ihn positiv macht er was , was er nicht soll, bekommt er keine Bestätigung. Das Schlagen was der Experte rät, würde ich nur dann anwenden wenn alles nicht geht, der Hund soll aber das Vertrauen zu dir haben sonnst ist alles fürn A... .
Wie gesagt such dir einen guten Trainer oder Menschen der dir schon bewiesen hat was er kann, und hör nicht zu dolle auf die Expertn hier per Ferndiagnose.
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#4 | |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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#5 |
Senior Member
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Hallo Karin,
da hast du aber etwas grundlegend falsch verstanden, der "Chef" leckt seinem "Untergebenen" nicht die Schnauze! Auch nicht als Belohnung. Das Schnauze lecken ist eine absolute Unterwürfigkeitsgeste und möchte den "Chef" besänfigen" und gut für einen einnehmen. Es ist aus dem Futterbetteln der Wölfe entstanden. Später wird nicht mehr nach Futter gebettelt, sondern einfach die Unterwürfigkeit und Bestätigung gegeben, "you are the boss". Auf youtube habe ich gerade gesehen, dass in 11 Teilen "Wolves, the return of a legend" von national geographic veröffentlicht ist. Schau dir diese kleinen Beiträge zu je 3-5 Minuten mal an. Da kannst du es wunderbar sehen. Wer mehrere Wolfshunde hat und diese beobachtet, wie sie miteinander umgehen, weiss, dass auch sie sich mal zwicken. Grundsätzlich also kein Thema. Aber wenn es dem Chef oder Chefin im Rudel zu bunt wird, dann wird einmal klar und heftig zurück attackiert und dass kann dann auch mal ein kräftiger Biss sein. Gelle? Viel Erfolg Christian PS: Ich erinnere eigentlich eher ungern daran, aber hier gibt es einen Thread aus 2005 oder 2006, wo einem Dipl.Landschafting. auf Malle von ihrem TWH-Rüden in letzter Konsequenz in den Hals gebissen und beinahe umgebracht worden ist. Die Anzeichen vorher waren mehr als deutlich: "meine Couch, verpiss dich", sie hat den Boden geschrubt, er ist aufgeritten usw. usw. Sie hatte es im Vorstadium der beinahe für sie tödlichen Attacke schon gute 2 Monate vorher immer wieder berichtet hier im Forum, was ich kann ich tun? Da gab es dann leider auch so ein paar "Schlaumeier" hier die meinte, besser nichts sagen als Ferndiagnose. Sorry, mit etwas mehr Hundeerfahrung kann man auch per "Ferndiagnose" Hundeverhalten analysieren. Wenn man das nicht kann, dann ist man halt noch nicht so weit... Es gibt Fälle, die sich immer wieder wiederholen. Wenn du mal mit knapp 50 Menschen gesprochen hast, warum sie ihren TWH abgeben wollen oder abgegeben haben, dann erkennst du immer das gleiche Schema wieder. Aber wie gesagt, machen sind hier da noch nicht so weit. |
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#6 |
Senior Member
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Eins vergass ich noch, du schriebst etwas von Knie in die Rippen rahmen ode-.r so. Ist doch nicht wirklich notwendig, einfach einen Schritt zur Seite oder Wegdrehen. Denn Anspringen ist ein Begrüßungsritual. Habe ich gerade im Thread "Ansehen in der Öffentlichkeit" zu geschrieben. Meine dürfen mich immer Anspringen, wenn ich komme - klar Ausnahmen, die sehr gering sind, bestätigen die Regel. Die Tschechen sind da auch sehr heftig und kneifen mich mal oder fassen meinen ganzen Arm. Erst wenn es zu doll "drückt" verbiete ich es ihnen. Das ist immer Situationsabhängig. Die anderen Wolfshunde sind sehr "zärtlich" in ihrer Begrüßung, da lässt man sich das Gesicht abschlecken schon sehr gerne gefallen. Aber im Ergebnis; Begrüßung, wie Händeschütteln.
Bei dir kann es eine andere Komponente haben, wenn es nämlich zwischendurch passiert, dann ist eher ein Testen als rein freundlich gemeint. Christian |
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#7 |
Senior Member/ Dude
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wow, hab mir sagen lassen das gerade Die , die hier so dolle den Fachmann aushängen lassen von ihren Tieren auch nur bedingt akzeptiert werden ..... wenn dem so ist sollten die Leutchen mal nachdenken ob sie anderen Menschen überhaupt die richtigen Tips geben.
Ich gebe hier mal zu bedenken das Hunde sich auf Situationen und Lebensumstände einstellen ...... also ich lass mir von meinen auch Küsschen geben (auf Kommando) wenn ich Bock drauf hab (das geht natürlich nur wenn man mit seinen Hunden auch klar kommt, sie richtig kennt und ein dementsprechendes Verhältnis hat ..... alle Anderen erzählen eben was von Wolfsverhalten )
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#8 | |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Ferndiagnosen kann man stellen, wenn jemand fragt, was man gegen Leine ziehen oder bei der Begrüßung anspringen und ähnliche Kinkerlitzchen tun kann, aber ganz sicher nicht bei Dingen, die ernsthafte Probleme mit sich bringen könnten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du jetzt gleich wieder mit deiner ach-so-großen Erfahrung und deinen zig Bekannten mit "Namen" kommen wirst - kannst dir sparen, weder beeindruckt mich das, noch ändert es etwas an der Tatsache, dass Ferndiagnosen übers Internet bei komplexeren Problemen unprofessionell, nicht möglich - viel mehr tw. sogar schlichtweg unverantwortlich sind. |
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#9 | |
Senior Member/ Dude
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Astrid hat es sehr treffend geschrieben ..... man sollte auch mal seine Grenzen kennen, da zeugt für mich von "Erfahrungen"
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#10 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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![]() Eine Person vor Ort, welche sich mit dem Hund, und dem Menschen, dem Verhalten und Zusammenspiel beider beschäftigt, wäre hier wichtiger... Meine Meinung. |
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#11 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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Hi Torsten!
Da Du mich schon namentlich genannt hast.... Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Deine Worte oder? Also bitte lese meine ersten Beitrag noch einmal und richtig. Wo habe ich eine Expertenmeinung kundgetan? Mein Ratschlag war, sich professionelle Hilfe zu nehmen. Mein zweiter Beitrag war die Antwort auf "Fusselbürstes" Frage mit meiner Begründung auf meine Antwort. Ich weiss nicht in was für einen Umfeld Du lebst, ich wohne nicht auf einer einsamen Insel mit Hütte und Palme. Sondern am Rande einer Grosstadt. Auch wenn ich jeden Tag durch Wald und Flur streife habe ich jede Menge Hundekontakte wegen der starken Besidelung. Da ich Augen und Ohren habe bekomme ich jeden Tag mit, wie Hunde und Halter miteinander umgehen. Teilweise über Jahre. Nach 28 Jahren habe ich leider auch so manche tragische Geschichte aus erster Hand gehört. Ja, ich kann mir auf einer so klaren Aussage wie dieser ein Bild von dem machen was passieren kann und schlimmstenfalls passieren wird. Hast Du nicht selbst geschrieben, das Du dir dein Wissen aufgrund von Beobachtungen und aus der Praxis erwirbst und nicht alles aus Fachbüchern nimmst? Siehst Du, mache ich auch. Gruss Petra
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