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Wölfe & Wolfshunde Informationen über Wölfe und FCI-anerkannte Wolf(s)hunderassen |
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#33 | ||||||||
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Hallo Norbert
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Mit deinen Beiträgen rührst du jedoch genau in den selben Mühlen - und benimmst dich keinen Deut besser wie diejenigen, die du in diesen Zitaten "mit Steinen bewirfst". Nur: Mann sollte besser nicht mit Steinen werfen, wenn Mann im Glaushaus sitzt. Du fordert zwar von den anderen: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des anders Denkenden! ... wieviel Toleranz und Achtung dem Anderen, der anderen Meinung, gegenüber erwartet werden kann." - dies scheint aber nur für die anderen dir gegenüber zu gelten, denn neben deiner Meinung lässt du die der anderen nicht gelten. Gerne gebe ich dir auch gleich einige Beispiele: - "Du solltest nicht immer gleich jede andere Meinung und Auffassung hier im Forum wie ein Oberaufseher oder Oberlehrer kommentieren." (dein zweiter Beitrag!) - Wo bleibt hier die Freiheit des anders Denkenden? - "Also spielt Euch nicht immer als die Moralapostel gegenüber Leuten auf, die aus welchen Gründen auch immer einen Wolf-Hundmischling der 1.Generation besitzen, haben möchten." Auch hier - warum dürfen die Leute nicht sagen, dass sie es sch... finden? Freiheit des anders Denkenden bei anderen = Moralapostel?? Seltsam ... - "Diese, Deine, Haltung ist die typische Einstellung bestimmter Vereinsvertreter hier in Deutschland. ... Die Vertreter dieser Vereine meinen scheinbar jeden belehren zu müssen und alles immer ganz genau besser zu wissen, was im Übrigen stark bezweifelt werden darf." Sind wir hier immernoch bei dieser Freiheit, die du nur 7 Punkte weiter oben so grossartig gleich an erster Stelle - sogar mit Zitat von Friedrich dem Grossen - genannt hattest? Quote:
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Was ist an 12 qm Gehegehaltung artgerecht? Du als "Fachmann" solltest eigentlich wissen, dass sich diese Grösse als Lebensraum für Wölfe sich ziemlich lächerlich ausnimmt, wenn man sieht, wie gross das Territorium freilebender Wolfsrudel ist und wie weit diese Tiere "wandern". Was ist daran artgerecht, dass die Wölfe ihre Nahrung nicht selber jagen dürfen, sondern dass sie jeden Tag mit Fleisch gefüttert werden, wovon sie so satt sind, dass das Fleisch teilweise bis zum nächsten Tag liegen bleibt? Was ist daran artgerecht, dass sie eigentlich keine Beschäftigung und keine Aufgabe haben den ganzen Tag? Was ist daran artgerecht, dass sie als einzige "Abwechslung" fremde Leute vor dem Gehege stehen haben, die sie anstarren? Was ist daran artgerecht, dass keine anderen Tiere durch ihr Revier laufen, deren Spuren sie erschnüffeln und verfolgen können, dass sie ihr Revier nicht ausweiten oder gegen andere Wölfe verteidigen können? Was ist daran artgerecht, ihnen ihre Welpen in den ersten Wochen wegzunehmen, und ihnen damit auch diese "Aufgabe" zu nehmen - damit die Welpen von Hand aufgezogen und an den Menschen gewöhnt werden können. Und was ist schlussendlich artgerecht daran, dass es während der Ranzzeit im Gehege sogennante "Prügelknaben" gibt, die von ihren Rudelgenossen so arg zugerichtet werden und wochenlang schwer verletzt dahinvegetieren müssen, bevor sie schlussendlich eingeschläfert werden? Ich habe wirklich nichts gegen Tierparks und ich kenne auch welche, die tolle Gehege haben und die die Wolfsgehege auch dazu nutzen, den Menschen den Wolf näher zu bringen - und damit auch die Angst vor dem Wolf abzubauen. Traurig finde ich es jedoch, dass man mit Tierparks den "Grossstadt-Menschen" die Natur näher bringen muss (wie du so schön sagst). Leider findet hier der "Grossstadt-Mensch" nur eine gefangene Natur vor. Quote:
Aber: sollte es dich interessieren, wieviel von meinem ca. 1500 qm grossen Garten meine Hunde in Anspruch nehmen, wenn sie draussen sind - und ob sie Garten oder Wohnung (oder Auto) bevorzugen, wenn sie freie Wahl haben - dann teile ich gerne mal meine Beobachtungen mit dir. Und schlussendlich zu der Frage, ob man erkennen kann, ob ein Tier, speziell der Hund, sich bei der Art wie er gehalten wird, wohl fühlt oder nicht. Ich denke, wer ein Gefühl für seine Hunde hat, merkt, ob sein Hund sich wohl fühlt oder nicht. Und ganz ehrlich gesagt, glaube ich, dass es viel mehr DSH oder ähnliche Rassen als TWHs gibt, die ein "unglückliches" Leben führen, weil sie rein als "Sporthunde" missbraucht und im Zwinger gehalten werden. Ich brauche mich da nur einmal auf dem Sporthundeplatz bzw. im entsprechenden Hundeverein umzusehen - um die vielen "glücklichen" Hundegesichter zu sehen. Da auch ich den TWH zu den Hunden zähle (da nicht nur gezähmt, sonder domestiziert und menschenbezogen!), denke ich, dass diese - wie andere Hunde auch - als Rudel- und menschenbezogene Tiere sich wohl fühlen, wenn sie in das Leben der Menschen mit einbezogen werden und daran teilhaben dürfen. Meine Hunde würden für nichts auf der Welt (nicht mal für einen leckeren grossen Rinderknochen - und das will was heissen) freiwillig im Garten bleiben - auch wenn er 1500 qm gross ist-, wenn sie stattdessen mit mir weggehen dürfen... Quote:
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Seltsamerweise kämpfen diese "wenigen Ausnahmen" - wie die Falschfahrer auf der Autobahn - als "Einzelkämpfer" gegen die Meinung vieler anderer, die anscheinend alle in die falsche Richtung fahren... Vielleicht sollte das mal zum Denken anregen... Petra |
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