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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
View Poll Results: Wieviele Wochen alt sollten Welpen bei der Trennung von der Mutter sein? | |||
5 Wochen |
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2 | 3.77% |
6 Wochen |
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3 | 5.66% |
7 Wochen |
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4 | 7.55% |
8 Wochen |
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36 | 67.92% |
9 Wochen |
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2 | 3.77% |
10 Wochen |
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6 | 11.32% |
Voters: 53. You may not vote on this poll |
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#1 | |
Junior Member
Join Date: Aug 2009
Posts: 472
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Wir - Menschen - hätten oft gern, dass das "Regelwerk" auf jeden Artgenossen angewandt werden soll, aber das ist doch nicht im Sinne der Natur... Ablauf: Jungspund sieht tolle Hündin - Resource prima zur Fortpflanzung - tolle Hündin läuft auf seinem Terretorium (auch wenn das 100 andere auch von sich behaupten...Hunde sind halt nicht Marxistisch) ergo gibt es Jungspund das Recht Hündin näher zu betrachten, Hündin ist auch angetan - ihr Begleiter allerdings nicht, denn der findet sich in *seinem* (er denkt halt auch nur hündisch) Terretorium plötzlich mit Eindringling, der seine Resource der Fortpflanzung anmacht - geht ja wohl gar nicht! Konflikt 1 - durch Mensch gemacht - keiner der beiden Rüden weiß, dass das Terretorium nicht "meins" sondern "aller" Terretorium ist, das Prinzip "Teilen mit Fremden" ist Hunden nicht angeboren, sie können es bis zum gewissen Grad lernen. Normale Lösung: Rüde A betritt ungern/unfreiwillig Terretorium von Rüde B, Rüde A weiß "ach, Mist, hier nicht meins, hier mach ich mich klein und bereit zur Flucht" Rüde B weiß "hier meins, alles was eindringt muss ich platt machen". Meist kommt es gar nicht zum Betreten, eben WEIL das klar ist. Hundewiese: jeder erwartet vom anderen, dass er fluchtbereit ist, weil der andere ja Grenzen verletzt; jeder beansprucht für sich die Resourcen im Terretorium. Hätte dein Jerry sich unterworfen, hätte es dem anderen Rüden das Recht gegeben ihn komplett "kaputt" zu machen - so hat er sich zumindest für Kampf entschieden und "nur" Löcher gehabt (hindert nicht in der Lebensfähigkeit) Konflikt 2 - durch Mensch gemacht - Hunde haben sich so weit von "Rudel" entfernt, dass Rückendeckung ausfiel Lösung: Mensch hat den Job in derartig mehrdeutigen Resourcen-Situationen für ihre "Gemeinschaft" DA zu sein und mögliche Gefahr zeitig zu erkennen UND die Gemeinschaft aus der Gefahrenzone zu führen. Kann nicht klappen, weil Menschen das so nicht sehen wollen, und spätestens "der andere" Hundehalter die Prinzipien nicht kennt/ignoriert. Ich plädiere schon für Artgenossen-Kontakt. Aber doch bitte so, dass keiner der Beteiligten in eine Notsituation gebracht wird. Ja, ich vermeide Hundewiesen - gerade weil ich meine Hunde respektiere. Anderweitig mit "den mag ich" treffen - gern. LG koboldine
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun. |
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