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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe |
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#1 | ||||||
Senior Member/ Dude
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Aber es geht hier nicht mehr um das eigentliche Thema, und ich denke nicht , dass man einen Labi ein kreuzen muss um mit einem TWH über einen Ladenfußboden gehen zu können. Quote:
Ich weiß nicht wer den ganzen Schwachsinn von sich gibt, das ein TWH aggressiv ist und nicht alltagstauglich ist, wer ihn mit einem Labi vergleicht, und das als Maßstab setzt, sollte sich einen Labi holen. Ein TWH hat seinen eigenen Charakter und seine eigenen Wesensmerkmale, genau wie sie der Labi hat... wenn sie auch der gleichen Spezies angehören. Der Mensch gehört auch der gleichen Spezies an, aber ein Japaner ist eben anders als ein Neger oder Europäer. Wenn du vergleichst, dann mit Tieren der gleichen Rasse und nicht der gleichen Spezies. Ich könnte dir auch genug andere Rassen nennen, die du mit Sicherheit nicht haben wolltest, weil sie auch spezifische Merkmale haben die dich fordern oder überfordern würden. Von daher hinkt dein Beispiel in meinen Augen gewaltig, da zu viele unterschiedliche Faktoren eine zu große Rolle spielen. Quote:
Es gab hier auch schon Leute, die schreiben über ihre Rasse und haben als Neuling ohne Kenntnisse über TWH, den Leuten die schon seit Jahren einen TWH haben und dem zu folge auch die nötigen praktischen Erfahrungen, erzählen wollen was sie alles für Mist gemacht haben bis zu dem Zeitpunkt. Diese Leute wurden dann höflich darauf aufmerksam gemacht, dass man hier über TWH schreibt und nicht über ihre Rasse. Die Folge war, dass sie in Deutschland von Züchter zu Züchter tingelten um sich einen TWH zu kaufen, da aber keiner der Züchter den Fachleuten die anderen erzählten was sie alles falsch machen in ihrem Zusammenleben mit einem TWH, gerecht werden konnten und dann letztlich für sich entschieden den Fachleuten keinen Hund zu verkaufen, da ihre fachliche Kompetenz doch nicht so hervorragend war. Zogen genau diese Leute ins Ausland und bekamen ihren Hund, so konnten die dann auch mitreden (dachten sie), aber den Hund nur schwer gerecht werden, weil man sich doch alles etwas anders vorgestellt hatte. Diese Erfahrungen werden dann von solchen Leuten, als Erfahrungen geschildert die eine Rasse auszeichnen. Das es ihre Unfähigkeit und ihr Egoismus waren die, die Schwierigkeiten hervor riefen, wollten sie sich nicht eingestehen. So was hat sich bis zum heutigen Tag hin gezogen. Der Mensch tötet Das was er liebt in dem er seinen Ego freien Lauf lässt ohne auch nur ein Mal an die Spezies zu denken die er damit quält. Quote:
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 01-02-2011 at 02:04. |
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#2 | |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Ich bin der Meinung, dass jede Rasse ihre Besonderheiten hat und ich weiß, dass der TWH nicht die einzige "schwierige" (wobei das immer relativ ist) Rasse ist. Aber ich hatte bisher immer Hunde, die eher nach dem Typ Labrador kamen. Ich hab sie geliebt, aber eine so innige Beziehung wie zu meiner TWH Hündin hatte ich zu keinem anderen Hund. Das liegt sicher zum Teil daran, dass sie mich in ihrer Art einfach extrem fasziniert und ich sie ganz große klasse finde, zum anderen aber wahrscheinlich auch daran, dass ich mich mit ihr viel mehr auseinander setzen musste. Ich habe von keinem anderen Hund so viel gelernt wie von ihr. Nein, um nichts in der Welt würd ich in ihr lieber das Wesen eines Labradors (der steht jetzt einfach mal stellvertretend für alle als leichtführig und "einfacher Familienhund" verschrieene Rassen) haben. Wer so einen Hund möchte, soll sich doch so einen Hund holen. Es gibt nahezu 400 von der FCI anerkannte Rassen und wahrscheinlich ebenso viele von der FCI nicht anerkannte Rassen. Da muss doch bitte für wirklich jeden das Passende dabei sein. Vorausgesetzt natürlich, man legt bei der Auswahl den Schwerpunkt auf Charaktereigenschaften der Rasse und nicht auf deren Aussehen oder "wie hip man mit diesem oder jenen Hund ist". |
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#3 |
Junior Member
Join Date: Oct 2010
Location: Dortmund
Posts: 192
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@tosten
Ich glaube du hast mich falsch verstanden Torsten. Selbstverständlich hat jede Rasse (eigentlich ja jeder Hund) seine eigenen Charakter. Es ist gut dass wir so viele Rassen haben denn dann ist für jeden etwas dabei. Ich wollte auch niemals einen Labrador haben! Ich habe auch nicht gesagt dass ich es schlimm fand dass es bei meinem Hund alles länger dauert (zumal man das sowieso schwer vergleichen kann weil er wie du schon sagst aus dem Tierheim ist). Ich habe das gerne gemacht weil ich wusste worauf ich mich einlasse und ich habe es keine Tag bereut. Ich wollte damit nur sagen, dass es für die Menschen die immer solche hunde hatten schon das wort „schwierigere Hunde“ gibt. Mein Hund ist 7 und sicherlich hatte ich es mit ihm in manchen Bereichen leichter als andere mit einem Welpen. Ich maße mir ja auch garnicht an zu sagen dass ich der perfekte Menschen bin für einen TWH oder dass es andere nicht sind und natürlich kann ich auch nicht 100%ig sagen wie es mit einem Welpen wird. Aber irgendwann muss ich ja schließlich mal anfangen (ich nehme an das hast du auch gemacht) und ich gebe mir sicherlich viel Mühe. Ich weiß zummindst theoretisch was auf mich zu kommt und dass es an mir liegt was aus dem hund wird. Meine Aussage dass viele Menschen mit ihrem Hund nicht klar kommen nehme ich daher, dass die Tierheime voll sind von diesen tieren. Das sind nicht nur Schäferhunde oder die sog. Kampfhunde, sondern auch total verkorkste Herdenschutzhunde die auch eine intensivere Erziehung brauchen. Außerdem sehe ich es jeden Tag auf der Straße wie wenig manche menschen mit ihren tieren klar kommen, egal welcher Rasse. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken dass wir die Hunde über die Jahre hin so gezüchtet haben, dass sie eine Chance haben sich UNSERER gesellschaft anzupassen. Auch der TWH wurde dahin gezüchtet und ist deshalb ja auch als Hunderasse anerkannt worden. Kreuzt man hier nun erneut Wölfe ein macht man den Hund dadurch in den meisten Fällen weniger „Alltagstauglich“ und das ist zu lasten des Tieres. Es mag ja sein dass viele von denen tolle familienhunde sind, aber wie ist das außerhalb des grundstücks? Es ist für ein Tier sicher kein schönesLeben wenn es mit niemandem vernünftig kommunizieren kann, wenn es vor allem draußen angst hat oder aber auch wenn es sich ständig unter kontrolle haben muss. Es soll weiterhin verschiedene Rassen geben und der TWH soll bestimmt kein Labrador werden aber er soll sich nicht wieder in die andere Richtung entwickeln. Problematisch wird es nur wenn sich irgendeine Rasse qaufgrund welcher Dinge auch immer kaum in der Gesellschaft zurecht finden kann und am ende leidet darunter dann das Tier. Das gilt für irgendwelche wolfmischlinge (auch hier mag es ausnahmen geben) genau wie für Tiere die so viel“ Pfeffer unterm Arsch“ haben dass sie nicht wissen wohin damit. |
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#4 |
Senior Member
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@Torsten, verwundert dich nicht, dass eine ganze Reihe von Hundehaltern, die vorher oder gleichzeitig Malinois, Rottweiler oder Schäferhunde hatten, mit TWHs nicht klar kamen und diese wieder abgegeben habe? Von daher ist m.E. schon ein erheblicher Unterschied zu anderen Hunderassen.
Für mich ist der TWH im Vergleich zu anderen Hunderassen - ehrlich Torsten da erstaunst du mich erneut, natürlich muss ich den TWH mit anderen Hunderassen vergleichen und nicht nur untereinander, weil ich nur so weiß, was geht und was eben nicht -, eine eher aggressive Hunderasse. Und ich finde den Vergleich von Katrin treffend, denn natürlich muss ein TWH genauso gelassen über einen Glasboden gehen können und alles mitmachen! Das ist für mich selbstverständlich. Und natürlich muss ein TWH auch überall mit hingehen. Entschuldigung, ich kann mit Hundezucht sehr stark beeinflussen, ob ich nette Hundewelpen in die Welt setze, scheue oder auch aggressive. Gene werden bei Elterntieren auch verändert. Sie können sich zu aggressiven Genen entwickeln. Und wenn ich aggressive mit aggressiven verpaare, dann habe ich schon bei den Welpen eher aggressive Tiere. Die ich nicht erst "scharf" machen muss. Genauso funktioniert das auch anders rum. Und natürlich ist all diesen Rassen, die eigenständig entscheiden können müssen, immanent, wie den Herdenschutzhunden auch, weil sie ja eine Aufgabe hatten, die Schutz von Tieren, Grenzstreifen bei dem TWH usw. haben, dass sie heftiger und eigenständiger sind. Wie soll denn ein TWH eigenständig einen Grenzstreifen bewachen, dass niemand flüchtet, wenn er den "Flüchtling" nicht stellt und wenn Herrchen nicht da ist, was ja oft der Fall war, dass die Tiere alleine waren, dem "Flüchtling" klar machen sollte, du haust nicht ab! Es gibt da leider Fälle, wo TWHs derartige "Flüchtlinge" auch tödlich verletzt haben als sie im Einsatz waren. Das zeigt aber auch, dass TWH natürlich keine Angst haben dürfen. Torsten, dein Hochhängen von Haltung von "Hybriden" erstaunt mich sehr. es gibt weltweit bestimmt 1 Millionen "Hybriden" (davon etwa 700.000 Nordamerika), die privat gehalten werden. Dagegen stehen etwa 7.000 TWHs. Ich kann nicht im entferntesten erkennen, was da "besonderes" dran sein soll, einen "Hybriden" zu halten? @Astrid, Caniden sind nicht aggressiv. Du vermischt da was, nur weil ein Wolf z.B. tötet, wenn er Hunger hat, deshalb ist er nicht aggressiv. Oder würdest du sagen wollen, alle Menschen sind aggressiv, weil sie als Jäger z.B. Wild schießen? Wenn du mal die Wolfsdokus anschaust, wo Wölfe in Familien leben oder mit Biologen sprichst, die diese beobachten und Filmen, dann wirst du hören, dass es sehr harmonisch zugeht - ohne jegliche Aggression. Es ist eine Art sich zu äußern, wenn sich Tiere mal "angrollen", aber es findet kein Beschädigungsbeißen oder ähnliches statt. Du darfst dsa Verhalten von falsch zusammen gesetzten Wolfsrudeln in Zoos und Wildparks nicht mit normalen natürlichen Wolfsverhalten vergleichen. Wenn du Wolfspaare siehst, die zusammen leben, wie es in den meisten z.B. Auffangstationen gemacht wird oder bei guten privaten Haltern, wirst du dich wundern, wie friedlich alles ist. Und weil "Hybriden" eben mehr Wolfsverhalten zeigen, sind sie auch viel ruhiger, nicht aggressiv, kurz viel freundlicher. Von daher hatte ich oben ja schon gesagt, dass eine kontrollierte offizielle(!) Zufuhr von frischem Wolfsblut in den TWH würde ich voll unterstützen. Es würden sich auch genügend geeignete Halter finden, die mit diesen Tieren umgehen könnten. Dann würde man den TWH erhalten und nicht das Feld den "freischaffenden" Künstlern überlassen, die alles mögliche mittlerweile einkreuzen. Ich bedauere es sehr, dass die verantworlichen Clubs in Tschechien und der Slovakei diese Notwendigkeit, um das Heft in der Hand zu behalten, nicht selbst erkannt haben. Wobei ich in der Slovakei da nicht so sicher bin, was da so passiert. Und zwar nicht nur akuell sondern schon immer. Es ist löblich, dass sich ein paar Leute immer wieder für die Grundsätze stark machen. Aber erreichen werden sie nichts, außer, dass die Interessierten und Anfänger noch verwirrter sind. Katrin, auch du wirst irgendwann verstehen, dass es für richtige Wolfshunde auch nur eine Frage der richtigen Verpaarung und Sozialisierung ist, dass sie keinen Stress haben, alles mit zu machen. Bei youtube gibt es doch nun Tonnen von Filmen, die zeigen, was möglich ist. Da gibt es immer noch genügend Hunde im allgemeinen oder auch Rassewolfshunde, die deutlich mehr Stress haben. Ich denke da auch noch, von diesen unsäglichen Tierschützern, die Straßenhunde aus allen Herren Ländern nach Deutschland holen und in Familie stopfen und sich wundern, warum das nicht funktioniert und diese Menschen mehr Schwierigkeiten haben, als mancher Wolfshundehalter. Christian Last edited by hanninadina; 01-02-2011 at 13:37. |
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#5 |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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![]() ![]() Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Wölfe untereinander aggressiv in der von dir verwendeten Form sind. Dass man Gehegewölfe nicht mit Freilebenen vergleichen kann, ist mir hinlänglich bekannt - Danke. Und doch - Caniden haben sehr wohl Aggressionspotential - wie ich schon schrieb, hat dies jedes Raubtier und es ist völlig natürlich. Das Problem ist vielmehr, dass Aggression in der heutigen Gesellschaft sofort und automatisch negativ besetzt ist (siehe deine sofortige Annahme; Wölfe gehen sich untereinander an oder auch Hunde beißen Menschen oder andere Hunde...) - das ist aber nicht die einzige Form von Aggression und auch nicht jene, die ich meinte... P.S: Dein Vergleich ist wohl absichtlich so dermaßen beschissen gewählt, oder? Der heutige Mensch tötet Tiere ja meist unter absolut sterilen Bedingungen - ich würde meinen, dass dies eine gänzlich andere Situation ist, als in früheren Zeiten... |
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#6 | |||||
Senior Member/ Dude
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@Katrin
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@ Christian Quote:
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Und das es was Besonderes ist oder für Einige zu sein scheint (zu mindest für einige Leute zu denen ich dich auch zähle), beweisen mir doch die Profilierungen und ständigen Rechtefertigungsversuche. Oder warum hast du dir denn einen high Content aus Kanada geholt und dir den anderen ergaunert? Aber ich hab keine Lust mich mit dir über deinen Egotripp zu unterhalten, da es am eigentlichen Thema vorbei geht. Du solltest versuchen, logische und nachvollziehbare Dinge zum Thema zu schreiben, die auch anderen interessierten Menschen schlüssige Auskunft geben.
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#7 |
Junior Member
Join Date: Oct 2010
Location: Dortmund
Posts: 192
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Es gab mal einen Menschen der sich gedacht hat dass eine Verpaarung aus Wolf und Schäferhund toll wäre. Durch selektive Zucht und viel Mühe wurde dann dadurch im Laufe der Jahre eine alltagstaugliche, anerkannte Hunderasse. Dabei gibt es aber immernoch viel zu viele Tiere, die sich nicht in unserer Gesellschaft zurecht finden.
Doch statt sich durch selektive Zucht darum zu bemühen, dass immer mehr von den Tieren diese Alltagstauglichkeit haben werden immerwieder unkontrolliert Wölfe eingekreuzt von irgendwelchen Menschen die Gott spielen wollen. Ich denke über offizielle Einkreuzungen kann man dann Sprechen, wenn die „Fehler“ der Rasse, wie z.B extreme Scheuheit bei einem Großteil behoben sind. Sicherlich gibt es einige „Hybriden“ die gut gehalten werden. Wie du aber weißt gibt es aber auch etliche bei denen das nicht der Fall ist. Wie viele Auffangstationen gibt es in den uSA für solche tiere weil es eben grade in Mode ist. Ich frage mich warum das sein muss. Wir haben so viele Hunderassen, wir haben den TWH und den SWH als anerkannte Rasse, warum reicht das nicht? Warum müssen sich Menschen halb - Wölfe halten. Zu wessen Vorteil ist das? Bestimmt nicht zu dem der Tiere. Wenn es sich jemand zur Aufgabe machen würde eine Rasse aus Schlittenhunden und Wölfen zu züchten fände ich das ok (mit dem Ziel der Rasseanerkennung). Aber die unkontrollierte Verpaarerei von Hans und Franz finde ich wirklich bedenklich. Es geht also nicht darum dass die Hunde keine tollen Tiere sein können und dass da nichts Gutes bei rauskommen kann, sondern darum dass es die Rasse TWH nicht weiter bringt (für mich bedeutet weiter bringen in unsere Gesellschaft zu integrieren), im Gegenteil sie nach hinten wirft und in der Öffentlichkeit in Verruf bringt. Mischlinge aus TWH mit anderen Hunderassen die auch als solche verkauft werden finde ich ok (wenn es nicht grade 2 sehr hibbelige oder 2 scheue Tiere sind), Mischlinge gibt es aus allen Rassen. |
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#8 |
Senior Member
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Weißt du, Katrin, wie der Deutsche Schäferhund entstanden ist? Es wurden Hirtenhunde mit Wolf verpaart, und dann kam das "non plus ultra" für die meisten Hundehalter auf der Welt. In den USA sind von 78 Mill. Hunden 9 Mill Deutsche Schäferhunde. In Deutschland kommen seit Jahrzehnten - immer noch - 23.000 Welpen mit Papieren zur Welt und ca. 40.000 ohne Papiere. Die Rasse ist etabliert - trotz Wolf und wilden Mischungen bzw. Einkreuzungen von Wölfen.
Am vergangenen Freitag haben wir den Stiefvater meiner (ex-)Frau mit 77 zu Grabe getragen. Anschließend beim üblichen Kaffeetrinken, ging ein Fotoalbum mit alten Fotos von Heinz rum. Und was soll ich sagen, unter den zahlreichen Fotos, war eins aus den Anfangs der 50er Jahre, das Heinz mit einem Schäferhund zeigt - Harras. Aber, hätte mir keiner gesagt, dass das ein Schäferhund ist, hätte ich gesagt, wow, ein Wolfshund. Und warum, weil Harras, eine weiße Maske wie ein europäischer Wolf bzw. TWH hatte, ultra lange Beine und dazu noch ganz eng stand! Der Onkel meiner Frau sagte ganz trocken, unser Schäferhund sah genauso aus! Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Schäferhunde mit weißer Maske und grauem Fell, lange Beine wie ein Wolf und natürlich nicht abfallender Kruppe. Ich versuche das schwarz weiß Foto zu bekommen. Katrin, ich habe die Ahnentafel des Deutschen Schäferhundes, wo in der Zuchtbuchnummer um die 65 mehrmals Wölfe offiziell eingekreuzt wurden! Ich habe das Buch hier auch schon mehrfach veröffentlicht, die Version von 1921, 6. Aufl. Mit dem Denken von dir, was auch viele andere haben, gebe es heute keine Deutschen Schäferhunde! Und letztlich handelt es sich um Einzelfälle. Du hast halt das Glück oder Pech, dass du mich recht gut kennen gelernt hast und ich dir Einblicke ermöglicht habe, die andere nicht bekommen. Klar mich selbst nervt es auch, dass einige Menschen andere Menschen auf den Arm nehmen. Aber letztlich sind es immer noch Einzelfälle, die allerdings in den letzten Jahren mehr geworden sind, weshalb ich ja vorgeschlagen habe, lieber kontrolliert unter der Beteiligung aller massgeblichen Clubs, Karpartenwölfe offiziell wieder einzukreuzen. Denn die "Illegalen" machen es schon längst und es wird mehr werden. Christian |
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#9 |
Junior Member
Join Date: Oct 2010
Location: Dortmund
Posts: 192
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Irgendwann sind alle Hunde mal aus dem Wolf entstanden und bei jeder Rasse wurde da sicherlich auch mal neues wolfsblut eingekreuzt. das aber sicher nicht in einem so frühen "stadium" wie es bei den TWH der Fall ist und auch sicher nicht in dem Maße. Ich sage ja dass es unter Kontrollierten Bedingungen evt. irgendwann mal in Ordnung ist aber meinst du nicht auch ass es erstmal an der Zeit wäre die ganzen scheuen Tiere rauszukriegen? Mit welcher begründung muss man hier jetzt neue wölfe einkreuzen? was ist der zweck wo es doch erst so kurze zeit her ist dass die letzten wölfe hier mit gespielt haben?
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#10 | |
Senior Member/ Dude
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das Einkreuzen von Wölfen in den deutschen Schäferhund fand aber nur bis zu einer gewissen Zeit statt, als man ihn so hatte wie er sein sollte, wurde in andere Richtungen ohne wölfische Einkreuzung gezüchtet. Beim TWH ist es ein wenig anders, er ist eigentlich jetzt schon in seiner endgültigen Gestalt, und ein erneutes Einkreuzen würde sicher eine Bereicherung für die Linien bringen, aber auch wieder zurück werfen was jetzt schon gut erreicht worden ist. Und das Einkreuzen von Tieren die selber nicht "durch gezüchtet" sind und offensichtlich verhaltensmäßig noch größere Probleme haben, können weiß Gott keine Bereicherung sein. Dann ist ehr der TWH für diese Tiere eine .... Fakt ist, das ein Timber Mix aus Schlittenhunden und weiß ich was noch, nichts in einem TWH zu suchen hat .... Ach und Christian, seit Adolf war weiß eine Fehlfarbe im deutschen Schäferhund - das solltest du aber wissen.
Quote:
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 02-02-2011 at 00:00. |
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