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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 26-10-2011, 12:17   #1
Steffen
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Originally Posted by Danje View Post
Übrigens, angefügt ist ein Foto meiner beiden 8jährigen 'Nothunde', die ich jetzt schon 2 und 4 Jahre habe
Ich sehe kein Foto!
OT: Gibt´s eigentlich irgendwo im www noch Fotos von Sina?
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Old 26-10-2011, 18:04   #2
Heiko
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Originally Posted by Steffen View Post
OT: Gibt´s eigentlich irgendwo im www noch Fotos von Sina?
He Steffen, guckst Du hier - Fotogalerie
http://www.wolfdog.org/site/de/dbase/d/1058#
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist !
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Old 26-10-2011, 20:52   #3
Danje
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Originally Posted by Heiko View Post
He Steffen, guckst Du hier - Fotogalerie
http://www.wolfdog.org/site/de/dbase/d/1058#
Hi Schmidtsche haste sonst keine Fotos vom Binchen mehr? Ich muss nu wirklich mal gucken, was ich noch so weggespeichert hab.

@ Steffen: Könnt ihr die neuen Fotos nun sehn?
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Old 26-10-2011, 22:02   #4
Beowulf
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Hallo Carina!
Mit Beisshemmung ist gemeint, das ein Hund im Konflikt mit einen anderen Hund diesen nicht weiter beisst, wenn sich dieser ergibt. Einige Hunde, wie mein Rüde verlangen das "Auf den Rücken legen und Kehle zeigen". Als endgültige Unterwerfung. Andere Hunde lassen schon ab, bei anderen Unterwerfungsgesten. Lese diese Kapitel in Ziemens Büchern. Ist da sehr ausführlich beschrieben. Diese Beisshemmung ist nicht angeboren sondern wird erlernt. Genauso wie bei uns Menschen. Da Heute der junge Mensch nicht mehr lernt, das man aufzuhören hat wenn der Gegner auf dem Boden liegt, wird hemmungslos weitergemacht bis teilweise zum Tod. Was ich meinte mit dem ins Gesicht beissen ist etwas anderes. Der Welpe gibt alles uns beisst Hemmungslos in alles. Auch in die Hände, Füsse und das Gesicht seiner Menschen. Dies ist reine Neugier, Übermut und Test was er sich alles erlauben darf. Wenn Welpi seine Geschwister so beisst, wird ihm das gleiche wiederfahren. Er lernt dadurch weniger fest zu beissen. Bei seinen Menschen muss er das gleiche noch einmal neu erlernen. Das geht am besten, wenn man den Welpen zurück beisst. Ein Kleinkind was von dem übermütigen Welpen auch nur in die Hände gezwickt wird, reagiert mit schreien und zappeln. Welpi versteht das mit Garantie falsch und findet dieses Spiel toll und setzt noch mal nach. Wie man einen Welpen beibringen kann, ein wehrunfähiges Kleinkind nicht zu beissen, weiss ich nicht. Hier sind die Eltern gefragt, die Kleinkinder und Welpen aufgezogen haben. Ich kann mir nicht vorstellen, das es da keine Bisse oder meinetwegen auch Zwicker gegeben hat. Es sei denn Welpe und Kleinkind waren bis zur Verteidigungsreife des Kindes immer durch einen Abstand getrennt. Weil Welpe festgebunden oder Kind im Kinderauslauf sicher aufgehoben war. Ich wollte Dir keine Angst machen, sondern Dich darauf aufmerksam machen. Fast alle Leute die sich einen Welpen zum Kleinkind wünschen denken nicht an diese Kleinigkeiten mit grosser Tragweite. Meist wird nur über das Zeitmanagment nachgedacht oder Erziehung im allgemeinen. Die Wenigsten denken daran, das Welpe und Hund die gleiche Erziehungsarbeit machen wie zwei Kinder. Das man in einen Jahr immer noch ein Kleinkind und einen pupertierenden Junghund hat. Der ist genauso anstrengend und nervtötend wie ein pupertierender Teenie. Der einzige Unterschied, Hund will keine Designerklamotten, Nachts in die Disco und ist schneller aus der Pupertät raus.

Gruss
Beowulf
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Old 27-10-2011, 00:20   #5
Dajka
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meine erste TWH Hündin bekam ich mit 8 Monaten unsozialisiert.
Mein erstes Kind kam 5 Jahre später...Sie war immer sehr sanft im Umgang mit dem Kleinen, die nächsten zwei fand sie schon langweilig.
Kinder liebte sie immer ob fremd oder eigen, war ein richtiges Muttertier.

Meine nächsten TWH waren und sind immer vorsichtig im Umgang mit kleinen Kindern, aus meiner Nachzucht ein Rüde wohnt so 500m weg von uns,
lebt mit einer großen Familie (Oma Opa, Onkel Tante mutter Papa , und Kindern aller Altersklassen)in einem Haus im Dorf mit Garten eingezäunt mit 80cm hohem Maschendraht.Katzen gehören auch zum Haushalt.
Mittags, steht er hinterm Garten türchen auf zwei Hinterbeinen und lässt sich von den voerbeilaufenden Grundschulkindern durchkraulen.
Das jüngste Kind war damals vor 15 Monaten 1,5 jahre alt...
Er springt nicht an einem hoch, sondern bleibt unten, er ist super erzogen, kann ohne Leine durch die Stadt und Dorf usw gehen.
Er macht nichts kaputt auch wenn er woanders auf Besuch ist und dort alleine gelassen wird.
Das einzigste was er tut ist der Katze ihr Futter vertilgen , was die Katze ihm gleichtut am Hundenapf...
Das meiste liegt eh am andern Ende der Leine und nicht am Hund...
Fotos von Dajka Draga Feherlofja mit Kids gibts in der Gallery
Lg Birgit Baumann
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Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen!
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Old 27-10-2011, 09:31   #6
timber-der-wolf
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Liebe Birgit,

bei Dir war und ist immer alles ganz anders, wie bei allen anderen TWH-Besitzern. Liest man ja seit Jahr und Tag. Irgendwie scheinst Du immer das große Glück zu haben, die absoluten "Ausnahme-TWH´s" zu besitzen ... ... Wenn´s so ist, sei es Dir gegönnt . Allein (nicht nur) mir fehlt daran der Glaube, zumal ich glaubhafte Erzählungen / Berichte von Teilnehmer an Wolfshundetreffen kenne, an dennen Du mit Deinen Kindern und Hunden teilgenommen hast. Das hörte sich allerdings nicht alles so harmonisch an, wie Du das gern hier im Forum "verkaufen" möchtest .
Quote:
... aus meiner Nachzucht ein Rüde wohnt so 500m weg von uns, lebt mit einer großen Familie (Oma Opa, Onkel Tante mutter Papa , und Kindern aller Altersklassen) ...
Mit 15 Monaten ist der Jungspund ja auch noch fast Welpe, wenn auch die Größe des Hundes etwas anderes für Außenstehende ahnen läßt. Dann ist der Hund in so einer Großfamilie im Grunde immer unter Aufsicht und immer in "seinem Rudel", was bekanntlich jeder TWH liebt. Und die Erziehung wird sicher auch o.k. sein, wenn ich lese, wie Du über ihn schreibst. Und nun sei doch mal ehrlich zu Dir selbst! Ist das der Normalfall? Doch wohl eher nicht. Für diesen Hund aus Deiner Nachzucht ist das allerdings ein Glücksfall, wie ein 5er im Lotto
Quote:
... in einem Haus im Dorf mit Garten eingezäunt mit 80cm hohem Maschendraht. ... Mittags, steht er hinterm Gartentürchen auf zwei Hinterbeinen und lässt sich von den voerbeilaufenden Grundschulkindern durchkraulen.
"Abwarten und Tee trinken" , wie ich schrieb, noch ist er ein Jungspund. Das kann sich alles noch ganz schnell ändern.
Warum? Laß nur mal irgendwelche Lauser auf die Idee kommen, den Hund zu ärgern - ist bekanntlich nichts neues ... da wird am Zaun mit Gegenständen / Stöckern geklopft, da wird mit Gegenstände nach dem Hund geworfen, ... da wird mit den Kinder "seines Rudels" gezankt, was Wuffi dann durchaus als Angriff auf "sein Rudel" auffäßt, ... und dann schlägt die Freundlichkeit gegenüber fremden Kindern irgendwann ganz schnell um.

Zum 80 cm Zaun: Auch der Gehegezaun meiner Onka (und damals einschl. Timmy) war auf der garten-haus zugewandten Seite fast 4 Jahre nur 75 cm hoch. Nie ist sie oder Timmy rüber gesprungen, da ich meinen Hunden nie das Springen über Hindernisse bewußt beigebracht habe. Aber das änderte sich schlagartig, als meine kleine Kira (TWH [Mama]-Husky[Papa]-Mischlingshündin) mit 8 Wochen bei uns einzog. Diese Göre ist mit 8 Wochen sofort über den Zaun gesprungen ... und was hat Onka und (damals noch lebend) Timmy gemacht? Natürlich hinterher. Der Gehegezaun wurde dann kontinuierlich erhöht, da klein Kira den "alten Herrschaften" auch gelernt hat, wie man über Zäune klettern kann. Inzwischen ist der Gehegezaun 2,50 m hoch, und Ruhe ist. Wenn wir zu Hause sind und sie frei rumlaufen, wird, so lange wir anwesend sind, der normale Grundstückszaun (1,20 m) auch nicht übersprungen / überklettert ... aber das auch nur so lange sie uns, und wir sie im Auge haben ... ... ansonsten würde ich für nichts garantieren, da beide auch ein ausgeprägtes Revierverteidigungsverhalten zeigen ... sollen ja schließlich auch auf Haus und Hof aufpassen, wenn wir auf Arbeit sind
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
"Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant)

Last edited by timber-der-wolf; 27-10-2011 at 09:38.
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Old 27-10-2011, 09:37   #7
Steffen
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Originally Posted by Dajka View Post
meine erste TWH Hündin bekam ich mit 8 Monaten unsozialisiert.
Mein erstes Kind kam 5 Jahre später...Sie war immer sehr sanft im Umgang mit dem Kleinen, die nächsten zwei fand sie schon langweilig.
Kinder liebte sie immer ob fremd oder eigen, war ein richtiges Muttertier.

Meine nächsten TWH waren und sind immer vorsichtig im Umgang mit kleinen Kindern,
Birgit, hast Du in Deiner Aufzählung nicht Barnie vergessen? Der Deinen Sohn in den Kopf gebissen hat und eingeschläfert wurde?
Klar ist es nicht schön, wenn solche Dinge passieren. Es bringt aber nichts sie zu verschweigen, das schadet der Rasse mehr als darauf hinzuweisen, was passieren kann, wenn sich aufgrund Deiner Heile-Welt-Geschichten, die falschen Personen einen TWH zulegen und dann eine Katastrophe erleben.
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Old 27-10-2011, 09:44   #8
timber-der-wolf
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Originally Posted by Steffen View Post
Birgit, hast Du in Deiner Aufzählung nicht Barnie vergessen? Der Deinen Sohn in den Kopf gebissen hat und eingeschläfert wurde? ... Es bringt aber nichts sie zu verschweigen, das schadet der Rasse mehr als darauf hinzuweisen, was passieren kann, wenn sich aufgrund Deiner Heile-Welt-Geschichten, die falschen Personen einen TWH zulegen und dann eine Katastrophe erleben.
... super ... ... , man sollt halt immer bei der Wahrheit bleiben, gelle Birgit!
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Old 31-10-2011, 00:56   #9
Mqr
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Hallo Carina
Wir haben 4 Kinder, das Jüngste war gerademal zweieinhalb Jahre alt als wir unser TWH mit 9 Wochen ins Haus holten. Nebst üblichen Problemen (Stubenreinheit etc.) hat sie als Welpe geknurrt, wenn man in die Nähe des Futters kam. Wir haben das den Kindern beigebracht, dass sie dann nicht in die Nähe sollten. Der Älteste hat diese Warnung ignoriert und wurde in der ersten Woche schon ins Gesicht gebissen. Es war zwar nicht schlimm aber ich musste handeln. Das Tat ich entsprechend (näher gehe ich da nicht ein) und wir können seither ohne knurren Futter aus dem Mund des Hundes nehmen. Beissen tut sie nicht mehr.

TWH und sein Ruf? Wir haben, nachdem unser 1. Hund mit 16.5 Jahren das Zeitliche segnete im Internet nach geeigneten Hunden gesucht. Zuerst mal Tierheim, Notvermittlung usw. Dies kam dann nach einer Risikoanalyse nicht in Frage, da es eben bei Kindern kritisch werden könnte, weil man den Hund nicht kennt. Somit haben wir uns entschieden, dass wir einen Welpen und Rassenhund (Charaktereigenschaft) nehmen werden, um ein geringeres Risiko einzugehen.
Uns war eigentlich der TWH zu gross aber er erfüllte unsere Kriterien am besten. (kläfft nicht, zurückhaltend bis scheu, betrachtet Familie als Rudel, bewacht Haus und Hof usw.)

Wir haben genau das bekommen, was wir erwartet haben.

Überraschend war nur, dass die Hündin meine Frau als Chef auserkoren hat und nicht mich. Ich bin klar die Nummer 2 ausser meine Frau ist ausser Haus. Die Kinder akzeptiert sie als gleichgestellt. Konflikte gab es bisher überhaupt keine.

Wenn jemand fremder den Kindern zu nahe kommt, dann reklamiert sie. Ob sie dann auch zubeissen würde, wenn es ernst ist? Wir wissen es nicht. Bisher hat sie es nicht getan und es war ja auch nie ernst.

Probleme hatten wir eigentlich keine, ausser dass sie uns bisher 6 Wachteln und 1 Huhn gefressen hat. (Sie hat sich Zugang verschafft) Ach ja, und im Ersatzauto die Sicherheitsguten und Kopfstützen abgefressen hat, als sie 1 Stunde im Auto warten musste. Aber da bin ich ja selber schuld. Sonst haben wir sie in der Box. Ab und zu knabbert sie die Leinen durch aber die nähen wir jeweils selber wieder zusammen.

Zwingerhaltung? Ja wir hatten einen Zwinger. Leider taugte der nur zu Beginn (1.60 Meter), auch die Erhöhung auf etwa 2.10 Meter brachte nichts. Nun ist sie halt oft frei und mit mausen in der Wiese beschäftigt. Lästig ist nur das Reinigen der Pfoten. Sie bleibt im Radius von ca. 100 Meter ums Haus.
Alleine im Haus lassen? Wir versuchen es erst gar nicht. Vermutlich würde sie das Haus völlig demolieren. Ist jemand von der Familie im Haus, dann richtet sie keinerlei Schaden an. Im Auto in der Box ist kein Problem ausser im Sommer, entweder Tiefgarage oder mitnehmen. Auch angeleint vor dem Supermarkt geht eigentlich gut.





Würde ich den TWH weiterempfehlen? Ja, wenn:
  • Schon Erfahrung mit Hunden vorhanden sind oder waren.
  • Mindestens zwei Stunden Zeit hat pro Tag um sich mit dem Tier körperlich zu beschäftigen.
  • Genügend Umschwung vorahnden ist.
  • Jemand eine ausgeprägte Freude am Staubsaugen hat. (Hundehaare)
  • Wenn man einen Partner hat, der den Hund bei Terminen nehmen kann, damit dieser nicht alleine ist.
Abraten würde ich in jedem Fall, wenn der Hund den ganzen (oder halben) Tag in der Wohnung zu Hause alleine wäre. Das ist für alle Hunde nicht gut. Aber der TWH wird vermutlich geistesgestört. Hauskatzen sind da etwas Pflegeleichter.


Gruss
Marco
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Old 27-10-2011, 09:45   #10
Wolfsmädchen
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Mhm, alles sehr interessant was ihr schreibt...

Ich habe noch Zeit... Ich werde viel lesen. Bin grad mit Erik Zimen - Der Wolf dran. Das ist schonmal furchtbar interessant. Danach kommt von ihm das Buch Der Hund. Nächsten Monat wollte ich mir von Letty das Buch über den TWH kaufen und lesen...

Einerseits denke ich, dass es bestimmt hart ist, mit einem TWH und gestern habe ich auch teilweise gedacht, ich gebe auf, ich schaff das sicher nicht.

Nach einer Nacht drüber schlafen, nach euren Berichten und nach Gesprächen mit einer lieben, erfahrenen Person hier aus dem Forum bin ich jedoch der Meinung, dass ich NOCH nicht aufgeben möchte. Sondern mich vielmehr weiter informieren will und die TWH auch mal live sehen möchte (bloß wo ist die nächste Veranstaltung in meiner Nähe?).

Christian, dein Angebot ist sehr lieb. Auch dass du mir vertraust und mich zu dir einlädst. Aber ich denke, ich möchte lieber erstmal so Hunde sehen, die nicht auf ihrem Territorium sind und erstmal einen ALLGEMEINEN Überblick verschaffen.

PS: Ich war gerade noch sehr optimistisch, jetzt sind wieder solche Beiträge im Nachhinein geschrieben worden...

Ich kann keinen klaren Kopf fassen...
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Old 27-10-2011, 10:15   #11
jeannie
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Hallo Corinne,

als unsere Chaos bei uns einzog, war unsere Tochter gute 2 Jahre alt. Unsere Tochter bezeichnet noch heute Chaos als ihre Schwester. Sie hat auch unseren Wurf, mit 6 Welpen ohne Verletzungen im Gesicht ( die Hände hatten schon einige Kratzer) überlebt.
Für die Erziehung braucht man auf jedem Fall gute Nerven und viel Konsequenz - gilt für 4 Beiner, wie auch für unseren eigenen Nachwuchs.
Solltest du mal bei deiner Schwester in München sein, können wir uns treffen, gerne mit Kind und Schwester !
Wie schon einige geschrieben haben, versuche möglichst viele Hunde persönlich zu Treffen.
Wir waren damals auch sehr verunsichert ob ein TWH zu unserer Familie und unserem Leben passt. Nach einem Club-Treffen mit ca. 40 Wolfshunden waren wir uns dann sicher.
Besonders das erste Jahr ist aber eine wirkliche Herausforderung.

Gruß

Sabine
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Old 27-10-2011, 11:41   #12
Heiko
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Originally Posted by Danje View Post
Hi Schmidtsche haste sonst keine Fotos vom Binchen mehr? Ich muss nu wirklich mal gucken, was ich noch so weggespeichert hab.
Nö Munzje, da leider mein Rechner abgekackt ist und die vorhandenen Fotos (?), sowie Dateien, Programme (auch E- Mail) noch nicht wieder auf den Neuen übertragen wurden.




Quote:
*grüble* VIEL Zeit hatte ich in den letzten 10 Jahren nicht, läuft trotzdem
He Koboldinchen, wusste noch gar nicht, dass Du schon vor zehn Jahren Wolfshunde hattest. Auch egal, da Du deine Hunde bisher mit zur Arbeit nehmen konntest. Ok, dann sagen wir einfach; wenn man ausreichend Zeit hat – zufrieden…
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