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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 23-11-2011, 23:02   #1
Beowulf
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Hallo Torsten!
Du hast das "NUR" in meinen Zitierten überlesen. Denn es ist das gleiche was Du auch schreibst. Erst Anfangen und dann weiter machen. Ich hatte von Cerli verstanden, nur für ihre Alltagssituationen zu üben. Was sie bereits richtig gestellt hat.

Gruss
Beowulf
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Old 24-11-2011, 12:01   #2
Cherli
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Hallo Beowulf

Der Hund ist noch beim Vorbesitzer, bin aber mehr oder weniger täglich dort und beschäftige mich mit Fenrir.
Definitiv wird er Dezember/Januar zu mir kommen.

Wie ich schon schrieb, wohne ich sehr ländlich. Wenn man über Umwege geht, schafft man es auch über Tag, dass einem kein Mensch begegnet. Meist nehme ich Fenrir dann mit zum spazieren, wenn er sowieso raus zum pinkeln muss. Dann kommt er auch mehr oder weniger gern mit.
Ich versuch momentan auch, ein leichtes Aufbautraining mit ihm zu machen. Welches dann auf Schnee fortgesetzt wird. (Ich betreibe ja auch nicht erst seit gestern Schlittenhundesport)
Und mit dem Schlitten fahre ich weder auf Zeit noch auf Distanz. mehr als 14km machen wir selten. Ich hab vor einigen Jahren damit angefangen, um meinen Mix auch im Winter sinnvoll bewegen zu können. (Und da er schlichtwegs kein Distanzläufer ist, halten wir es auf den kurzen Strecken.)
Und dieser wurde nicht zu letzt durch die Arbeit vor dem Schlitten und Langlaufski zu einem mehrheitlich sicheren Hund.
Und Erfahrungsgemäss wird der Mix vor dem Schlitten gewissenhafter Arbeiten als der TWH. Ich seh die Leaderarbei in dem Sinn eher als Aufgabe für ihn, die ihn physisch und psychisch fordert. Durch den Mix an seiner Seite ist er aber nicht auf sich alleine gestellt (Wie es mein Mix 3 Jahre lang war).
Und ich habe sicher nicht vor, ihn auf teufel-komm-raus vor den Schlitten zu prügeln!
Ich hab einfach die Erfahrung mit meinem (nicht einfachen) Mix gemacht, dass sich die Arbeit vor dem Schlitten und Ski sehr Positiv auf die Hund-Mensch-Beziehung, auf das Selbstvertrauen (beider Seiten) und das absolute Vertrauen gegenseitig (denn ich habe kein Problem damit, mich in der Nacht von ihm über den Trail führen zu lassen, ich weiss, dass er mich nicht in einen Baum oder den Abhang runter manövriert!) ausgewirkt hat.

Gruss Cherli
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Old 24-11-2011, 15:02   #3
Juri Z.P.
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Hallo Cherli,
das hört sich doch gut an:-),
genau auf dem richtigen weg,
richtige Einstellung.


Ich denke am Telefon kommt man auch weiter - du hast meine Nummer du kannst jederzeit anrufen...
Ich helfe dir da gerne weiter....

Liebe grüße
Mariana mit Juri
Juri Z.P. jest offline   Reply With Quote
Old 24-11-2011, 21:10   #4
Katrin
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@beowulf

ich muss gestehen dass ich vor dark auch so gedcaht habe wie du. ein hund (besonders ein twh) will immer bei seinem besitzer sein, da ist es besserr ihn überall mit hinzunhemen. heute sehe ich das eindeutig anders weil es bei meinem hudn so ist dass er deutlich weniger stress hat wenn er in seiner gewohnten umgebung alleine ist, als wenn er mit mir durch die innenstadt läuft. ich muss dazu sagen, dass wir unser leben so einrichtne, dass unsere hunde fast nie alleine sind, aber wenn ich mal in die stadt gehe nehem ich ihn nichtmehr mit.

übrigens habe ich mal irgendwo gelesen dass hunde zuerst eine ortsbindung aufbauen und dann eine personenbuindung. das heißt, dass er besonders am anfang die nähe zum zuhause braucht.
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 25-11-2011, 01:22   #5
Beowulf
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Hallo Cerli!
Das hört sich doch gut an. Wenn Du so wohnst, dass der Menschenkontakt fein dosiert werden kann. Ich wohne auch sehr ländlich, nur am Rande einer Großstadt. Ich habe jeden Tag mit rücksichtslosen Radfahrern, irren Joggern und durchgeknallten Hundebesitzern zu tun. Je besser das Wetter umso mehr ist bei mir los. Ich hätte keine andere Wahl als das volle Programm, oder müsste Nachts gehen. Kannst Du ihn bei den Gassirunden eigendlich geistig beschäftigen? Ihn was suchen lassen, oder über Baumstämme klettern lassen? Sowas wie Agility im Naturparcur. Oder ist er dafür zu angespannt?

Hallo Katrin!
Mit der Ortsbindung ist mir das nur bei Katzen bekannt. Deshalb sollte eine Katze zu Hause bleiben und da versorgt werden wenn die Besitzer im Urlaub sind. Mit Angel hätte ich auch am ersten Tag losgehen können und die Welt umrunden, das wäre ihr egal gewesen. Sie fühlt sich da wohl wo ich bin. Wenn sie ohne mich in der Wohnung ist, dann wartet sie angespannt und fühlt sich erst wieder wohl, wenn ich wieder da bin. Also ein ganz anderer Typ wie Dein Hund. Sie entspricht voll und ganz meinen Rüden. Dem ist es auch egal wo er ist Hauptsache dabei. Eine Ortsbindung haben beide nicht. Beide können mit Stress umgehen. Sie erholen sich nach dem Stress schnell und werden auch nicht krank. Für sie ist Stress, angenehmer (es gibt was tolles) sowie unangenehmer, ein kurzzeitliches Ergeignis was wieder vorbei geht. Deswegen auch meine Einstellung, das nicht jeglicher Stress vermieden werden sollte. Denn Stress gehört zum Leben wie Trauer und Freude.

Gruss
Beowulf
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Old 25-11-2011, 09:54   #6
Katrin
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klar, mam muss unterscheiden was man für einen hund hat. wir reden hier ja auch nicht vom normla sozialiserten hund sondern von einem der starke ängste hat...dark ist mir in den ersten tagen öfter abgehauen und als ich nach hause kam lag er ganz entspannt n seinem bett... da waar die ortsbindung definitiv zuerst da.
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 25-11-2011, 19:28   #7
Cherli
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Hallöle

Fenrir ist nicht 17, sondern 20 Monate alt! (Jaja, ich weiss! auf 20 zählen lernt man in der ersten Klasse!) Ist mir heute erst aufgefallen...

ich versuche ihn geistig zu beschäftigen auf den Spaziergängen. Wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin, ist das schwierig, ist dann meist nur bedingt "anwesend". Da lass ich ihn auch nicht von der Leine, (häng dann die 10m Schleppleine dran) ich glaube aber, dass er nicht abhauen würde!
Hab ich meinen Mix und/oder Nachbars Saarlooshündin dabei, ist geistige beschäftigung auch schwierig. Ich kann ihn aber bedenkenlos von der Leine lassen. Denn vom Rudel weg geht man nicht! In der "Rudel"konstelation ist er der unterste. Die Saarloos und mein Duke haben sich (nach über 3 Jahren) immer noch nicht entschieden, wer nun dominanter ist...
Für Fenrir sind "Angstsituationen" aber wesentlich besser zu ertragen, wenn die 2 dabei sind. Werde nun erstmal vor allem zu zweit oder dritt mit ihm trainieren und hoffe, irgendwann allein mit ihm raus zu können...

Gruss Linda
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