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Gesundheit & Ernährung Wie füttere ich einen Wolfshund, Informationen über Hundefutter, Impfungen und Krankheiten |
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#11 | |||||
Junior Member
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Hallo,
Quote:
Die Liste kann man ewig fortführen. Von meinen Rüden ist nur einer kastriert (Leishmaniosetitter stieg und stieg und stieg, durch die Kastration (Wegfall des Triebstresses) und noch einigen andere Maßnahmen konnte er stabilisiert werden). Ich halte nichts davon einfach mal jeden Hund zu kastrieren, weil es so bequem ist aber man sollte nicht übersehen, dass es durchaus Situationen gibt in denen es viel Stress aus dem Leben des Hundes entfernt und/oder medizinisch sinnvoll, bisweilen sogar notwendig sein kann. Quote:
Bei Aggressionen gegen Menschen hilft die Kastration eher nicht. Bei andauernder Rangordnungsunruhe oder wiederauftretenden Rauferein wenn eine läufige Hündin ins Spiel kommt ist es dagegen lohnend die Rüden zu kastrieren, sofern vorher abgeklärt wurde ob die Aggression nicht durch Unsicherheit entsteht, dann wäre eine Kastration natürlich ein Schuss nach hinten. Dass aggressives Verhalten bei Hündinen durch eine Kastration eher gefördert als gemindert wird ist klar. Quote:
Dabei bin ich aber Deiner Meinung, dass es sich da manche Leute viel zu leicht machen. Quote:
Bei gemischten Rudeln allerdings kann man damit den Hunden viel Stress ersparen (Wittern aber nicht randürfen, evtl Rauferein zwischen den Hündinnen und Rüden jeweils untereinander während der Hitze, viel zu heftiges Bedrängen rangniederer Hündinnen während ihrer Läufigkeit durch höher stehende Rüden bis hin zu Aggressionen ausgehend von ranghohen Hündinnen, wenn eine Rangniedere läufig ist.. da bleibt einem die Wahl zwischen Kastration und zeitweise Teilen des Rudels und Wegsperren einzelner Mitglieder... da wäre den meisten Hunden sicher eine Kastration lieber. Frauke |
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