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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe |
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#1 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Julia, Quatsch ist das mit nichten. Für die Gesundheit und Genvielfalt wären weitere Linien mit Sicherheit für die Rasse TWH sinnvoll. Richtig ist aber, dass das auf Grund der nationalen und internationalen rechtlichen Bestimmungen, insbesondere im Tierschutz, heute nicht mehr machbar ist.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) ![]() |
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#2 |
Junior Member
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Hallo Timber,
mhm, dann stehe ich doch nicht so alleine auf weiter Flur mit meiner Idee, gut zu hören. Naja, ich denke, wenn es Verantwortungsbewusst in zusammenarbeit mit VDH/FCI und der Slowakei geschiet, könnte man vielleicht eine Genehmigung bekommen. Einfach wäre das sicher nicht, aber ich denke, es wäre der Grundstock dafür, dass die Rasse TWH auch noch längerfristig Überlebt und gesund bleibt.
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"Zwei Dinge sind unendlich, Das Universum und die Dummheit der Menschen, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher" (Albert Einstein) |
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#3 |
Junior Member
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*zensiert*
Die Genemigung von Offizieller Seite, was die Einreuzung in den TWH betrifft vielleicht schon eher, aber auch das ist unter Garantie keine große Sache. Ergo, wenn es jemand wollte, wäre das kein großes Ding, einen Wolf mit einem TWH zu verpaaren.
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"Zwei Dinge sind unendlich, Das Universum und die Dummheit der Menschen, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher" (Albert Einstein) Last edited by Steffen; 03-12-2007 at 21:38. Reason: vom Thema abgewichen |
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#4 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Du mußt das Skript und die Beiträge darin im Gesamtzusammenhang sehen. Es ist wirklich relativ einfach unter bestimmten Voraussetzungen privat einen Wolf zu halten. das heißt noch nicht, dass man damit weitere Wölfe oder Wolf-Hundmischlinge "Produzieren" darf.
Quote:
Doch, das wäre es. Wo läst Du die Welpen der F1 bis F4 Verpaarungen, die ebenfalls den Bestimmungen der Wolfshaltung unterliegen? In der CSSR sind die Tiere, die nicht für die Zucht benötigt wurden oder verwendbar waren, seinerzeit z.T. radikal ausgemerzt / getötet worden. Das ist heutzutage nicht mehr möglich.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) ![]() Last edited by Steffen; 03-12-2007 at 21:45. Reason: Der ursprüngliche Beitrag wurde zensiert. |
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#5 | |
Senior Member/ Dude
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#6 |
Junior Member
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Ich will jetzt mal was klar stellen!
Ich habe nicht vor, in Absehbarer Zeit meine Gedankenspielereien in die Realität umzusetzen, dazu hätte ich weder Zeit, noch Platz noch Geld. Ich habe nur dargestellt was und wie es gehen könnte. Wenn es einen Verantwortungsbewußten Züchter gäbe, der mit zustimmung aller Gremien weitere Zuchtlinien ziehen würde, so wüsste dieser auch, was er mit den Nachkommen macht, bzw. wem er diese anvertrauen könnte. Dieses Vorhaben sollten meiner Meinung nach nur erfahrene Züchter verwirklichen... und dann halt auch mit entsprechenden Genemigungen. Torsten, ich habe es ja auch mehr oder minder als fundierte Vermutung dargestellt, dass HD-Probleme wohl eher vom DSH stammen. Sicher sind Wölfe aus Gefangenschaft nicht die Gesündesten, und vielleicht tue ich dem DSH unrecht, aber ich vermute, dass es da mehr in den Genen liegt, als bei den Wölfen, allerdings wage Vermutung! *zensiert*
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"Zwei Dinge sind unendlich, Das Universum und die Dummheit der Menschen, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher" (Albert Einstein) Last edited by Julia; 03-12-2007 at 21:29. Reason: unzulässige Kritik an der Moderation |
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#7 |
Member
Join Date: Sep 2003
Location: 95182 bei Hof/Saale
Posts: 648
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Hallo zusammen,
keiner führt hier an, wo der IK im Durchschnitt im Moment aller in der Datenbank geführten Hunde ungefähr liegt! Keiner führt hier an, welchen IK die Hunde bei den Würfen in der letzten Zeit und auch die geplanten liegen! Schreien, aber scheinbar nichts wissen? Falls dies mal jemand von den Herrschaften machen würde, bevor er in das blaue "Planungen" abgiebt sollte dies mal vorher machen und wird dann feststellen, dass neue Linien nicht nötig sind! Ich jedenfalls weiß den ungefähren Durchschnitt schon länger und es sit festzustellen dass dieser laufend sinkt. Zum Satndartaufbau ist übrigens Inzucht nötig gewesen ![]() Wir haben im Moment nicht einmal mehr Linienzucht! Markus
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Bei allem immer viel Spaß wünschen: Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-) |
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#8 | |
Junior Member
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Hallo Markus, Wenn hier von einer grossen Vielfalt gesprochen wird unter der lapidaren Berücksichtigung, das der IK in einem geplanten Wurf gering ausfällt, dann würde ich auch sagen......... Schreien, aber scheinbar nichts wissen. Das entscheidende um von einer gesunden und breiten Basis reden zu können, ist die gen. Vielfalt - die man mittels einer "einfachen Berechnung des AVK - ermitteln kann. Und da dürfte es beim TWH wohl eher weniger günstig aussehen. Ansonsten sehe ich die Überschrift zu dieser Diskussion als sehr ungünstig gewählt. Denn es geht den Befürwortern oder den (sinngemäss) Laberbacken wie Stefan es nennt, nicht darum in die bestehende Rasse einen Wolf einzukreuzen. Es ging hierbei um die Frage, ob es Sinn macht, an weitere Linien durch erneutes Kreuzen von Karpatenwolf & DSH zu gelangen. Daher meine Frage: Was ist daran verwerflich an ein "neues Experiment" unter Berücksichtigung aller zuchtrelevanter Information die heute zur Verfügung stehen, zu denken ? Grüße Uschi |
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#9 | |
Senior Member/ Dude
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#10 | |
Member
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Vielleicht sollten wir uns lieber mit der bestehenden Zucht und deren Verbesserung in Deutschland beschäftigen - anstatt mit solch utopischen Themen. Es wäre sinnvoller und der Zucht sowie der Rasse wäre damit mehr gedient. Gruss, Petra |
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#11 |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
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Hallo Jessica,
Du kannst das alles nicht so vergleichen, auch wenn es gut gemeint ist. Genetisch ist der DSH nicht am Ende auch wenn die Rasse einige Probleme hat. Und einen TWH an der Leine ist nicht mit einem Wolf in freier Wildbahn zu vergleichen. Und glaub mir, einem Schäfer ist das egal. Wobei ausschließliches angeleintes Gehen mit Hunden meiner Meinung nach tierschutzrelevant ist. Allerdings nur wenn Halter/in verantwortungsvoll genug ist. Eigentlich wollte ich aber Markus antworten. Also: Hallo Markus, Uschi hat sicherlich Recht. Der AVK ist oft besser geeignet, weil beim IK mehrfache Ahnen nur dann berücksichtigt werden, wenn sie sowohl für Vater wie auch Mutter gemeinsam sind. der AVK zieht auch mehrfache Ahnen in Betracht, die nur auf einer Seite der Ahnentafel vorkommen. Beim IK ist es so, daß wenn Vater und Mutter hoch ingezüchtet sind aber durch alle Generationen nicht verwandt sind, der IK bei Null ist. Es mag zwar eine deutliche Heterosis dadurch entstehen, dennoch sind negative Auswirkungen nicht auszuschließen.Möglicherweise! Der AVK ist deswegen für Züchter von Bedeutung, weil die genetische Varianz schneller und eindeutiger zu erfassen ist. Was allerdings immer außer acht gelassen wird bei diesen mathematischen Berechnungen ist die Populationsgenetik. Und da fällt auch wie Heiko Schmidt einem anderen Beitrag erwähnt hat übermäßiger Deckrüdeneinsatz (es war Miky gemeint) ins Gewicht. Schau Dir doch die Anzahl der Nachkommen von Miky, dessen Vater Cutt, seinem Sohn Induk, anderen Söhnen von der immer wieder wiederholten Verpaarung Miky x Fendy oder Charon usw. Das ist populationsgenetisch gesehen nicht besser nur weil der IK niedriger sein kann. Scheinbar scheint sich dies unserem selbsternannten TWH-Experten und Intimkenner der italienischen Wolfshundszene nicht zu erschließen. Sachen die man als Züchter zumindest gehört haben sollte... Sicherlich, es gibt auch in Deutschland Züchter, die bei einer relativ kleinen Population schon mehrfach Wiederholungsverpaarungen gemacht haben. Auch nicht gerade positiv für die Rasse. Wobei man allerdings nicht national denken sollte. Grüsse, Michael |
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