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Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Es muss natürlich eh jeder selber wissen, was er tut und wie er sich das organsiert und im Endeffekt bleibt es ja ohnehin den Züchtern überlassen, wem er seine Welpen gibt. Ich kann mir die 1000€ (+/-) für einen Hund von einem guten Züchter auch nicht so locker leicht aus der Tasche schütteln, aber das will ich auch gar nicht. Meine TWH-Hündin war ein lang gehegter Traum von mir und einen Traum erfüllt man sich nun mal nicht von heute auf morgen... Ich halt sowieso nix davon, den Hund rund um die Uhr zu betüddeln - weder braucht Hund das, noch ist es gut für ihn. (Ich halt aber auch nichts davon, einen aktiven Hund 9, 10 Std. pro Tag und das mehrmals die Woche alleine daheim zu lassen, weil man arbeiten ist.) Last edited by Astrid; 27-04-2009 at 00:25. |
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#2 | |
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Junior Member
Join Date: Mar 2008
Location: Berlin
Posts: 74
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Ich hab den Hund nicht spontan gekauft- hatte die Rasse schon über 10 Jahre lang im Auge. Aber wegen meines Studiums konnte ich früher keinen Hund holen und wenn das Geld einfachn nicht da ist, kann man es auch nicht sparen
Und mein Welpe war überings mehr als einmal krank und die TA Kosten waren trotzdem nicht bei 1000 Euro auf einen Schlag. Überings wäre es zumindest bei meinem TA kein Problem die Behandlung in Raten zu zahlen. Quote:
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#3 |
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Member
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Hallo,
da die Entscheidung für einen Hund keine spontane ist, (oder sein sollte) denke ich auch daß eine Ratenzahlung gar nicht nötig ist. In der Zeit in der ich Züchter besuche, oder auf Treffen etc. gehe kann ich doch das Geld sparen. Das können ja mehrere Jahre sein/werden. Und wenn ich es nicht schaffe in 1-2 Jahren 1000€ zusammen zu kratzen, dann weiß ich nicht wie ich einem Hund im täglichen Leben gerecht werden will. Da sind ja neben TA-Kosten auch Kosten für Futter, Versicherungen, Autobox, evtl. Zwinger und und und... Also wenn man im Vorfeld jeden Monat 50€ zurück legt (ich denke die laufenden Kosten für einen Hund sind über sein Leben gerechnet höher als 50€/Monat) dann spart man 2 Jahre und hat das Geld zusammen. Insofern gibt es eigentlich keinen Grund für eine Ratenzahlung. Aber wie Astrid schon geschrieben hat, letztendlich bleibt es dem Züchter überlassen an wen und zu welchen Konditionen er seine Hunde verkauft. Grüße Thomas
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage... Der frühe Vogel... kann mich mal... |
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#4 | |
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Junior Member
Join Date: Mar 2008
Location: Berlin
Posts: 74
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Das soll ja auch nicht heißen, dass alle ihre Hunde auf Raten verkaufen sollen, ich wollte nur mal sehr zu bedenken geben, dass eine generelle Verteufelung von Ratenzahlung (wie in diesem thread) nicht unbedingt immer im Sinne des Hundes ist, sondern dass andrere Dinge vielleicht viel wichtiger sind. Was nützt einem Hund, wenn Frauchen sich jede TA Behandlung leisten könnte, der Hund aber nie krank wird, dafür aber sein Leben lang im Zwinger dahinschmort, damit er Frauchens teure Einrichtung nicht zerstört Last edited by Anuk; 27-04-2009 at 15:14. |
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#5 |
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Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Ich verteufel Ratenzahlung nicht generell, aber grad wenn es um Tiere geht, kommt sie für mich nicht in Frage.
Wenn ich mir ein Auto auf Raten kaufe und irgendwann feststelle, dass ich mir die Versicherung oder den Treibstoff oder was auch immer für die Erhaltung nötig ist nicht mehr leisten kann, ja dann geb ich das Auto halt wieder weg. Wird außer mir selbst, da ich nun wieder öffentlich fahren muss, niemandem weh tun. Für ein Lebewesen ist das dann weniger lustig, wenn es plötzlich wieder weg müsste, weil es sich sein 2-Beiner nicht mehr leisten kann. Eine TA-Behandlung wo man auf einmal sehr viel Geld aufbringen muss ist zwar sicher nicht alltäglich, aber sie ist möglich. Und den TA auf Raten zahlen - gut und schön - aber was denn noch alles auf Raten? Hund, Tierarzt,... da wird man sich dann irgendwann einmal auch die Raten nicht mehr leisten können. Natürlich gibt es immer Dinge/Umstände, die noch unpassender, schlechter usw. sind. Und es ist sicher typisch menschlich, Suboptimales mit noch Schlechterem "schön zu reden". Wäre ich Züchter, würde ich nicht abwiegen zwischen: Welpe kann zu jemandem mit wenig Zeit oder zu jemandem mit wenig Geld; sondern einen Platz bei jemandem suchen, der sowohl vom einen als auch vom anderen genügend hat. Damit möchte ich jetzt aber bitte weder dir noch einem Züchter, der mit Ratenzahlung einverstanden ist, auf die Füße treten und schon gar nicht andeuten, dass es ein Hund bei Menschen, die ihn auf Raten gezahlt haben, schlecht hat. Das ist lediglich meine Meinung zum Thema "Ratenzahlung beim Hundekauf". |
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#6 | |
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Junior Member
Join Date: Mar 2008
Location: Berlin
Posts: 74
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#7 |
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Junior Member
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Nein, das schließt sich überhaupt nicht aus. Bei uns ist es zum Beispiel so, dass mein Mann der Vollverdiener ist. Das heisst, ich gehe entweder nur auf Teilzeit oder aber auch (wie jetzt gerade wegen Babypause) garnicht arbeiten. So bekommen meine Hunde "ihr Geld" und "ihre Aufmerksamkeit".
Ich weiß jetzt nicht wer es hier schon schrieb, aber ich bin auch nicht dafür den Hund zu einer Spiel- und Arbeitsbombe zu machen. Nur weil ich den ganzen Tag Zeit hätte um meine Hunde zu beschäftigen, heißt das nicht, dass ich es mache! Und ehrlich gesagt würde mir Askan einen Vogel zeigen, wenn ich ihn 24 Stunden am Tag nerven würde. Also noch mal kurz: Geld (jedenfalls so, dass es für den Hund gut reicht) und Zeit geht auch sehr gut zusammen! Einen Hund auf Raten würde ich mir nicht kaufen, habe auch ein Jahr sparen müssen und hab mein Motorrad verkauft für ein hundegerechteres Auto. Wir haben eine Hundekrankenversicherung. Kommt was schwerwiegendes bezahlt es die Versicherung. Alles andere kann ich dann auf Raten zahlen, da der Hund schon bezahlt ist. Last edited by Cationa85; 27-04-2009 at 19:49. |
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