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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe |
View Poll Results: sollte der VDH /die FCI sich mehr engachieren ..... | |||
Ja, mehr Engachement wäre erforderlich.... |
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22 | 88.00% |
Nein, es ist gut wi ees ist ..... |
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3 | 12.00% |
Voters: 25. You may not vote on this poll |
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#1 | |
Senior Member/ Dude
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das wäre natürlich das Richtige, aber es interessiert ja wirklich Keinen die Bohne, von daher wird es Utopie bleiben und man geht zur Tagesordnung über. Die große Gefahr bei unserer Rasse ist doch, dass man es nicht merken würde wenn man zurück züchtet ... bei einem Bernhardiner oder Neufundländer oder oder oder würde es gleich auffallen .... also wird man es sich dort überlegen. Mit dem TWH oder den SWH ist das kein Problem, wird doch ständig im Ausland (noch dort) praktiziert, weil man mit dem Hunden die man hat nicht mehr zu frieden ist und zu wenig wildes Blut drin hat .... udn der TWH zu aggro ist. Also muss man ihn verbessern in dem man Tiere einkreuzt die so schon aus einer kranken Rasse kommen wie dem SWH , an dem man auch schon zur Gemüge rum gedoktort hat.... Solche Tiere bringen dann besonders schöne TWH zum Vorschein. Ein guter Vertreter der Art war ein Hund Namens Scog , der aber leider das Zeitliche segnen musste. Seine Nachkommen sind aber schöne TWH .... Aber stimmt, ich ziehe an der Stelle zurück, ich möchte hier Niemanden seine Hintertürchen zu schlagen um dann später mal "schöne Hunde " zu machen oder die Option der "Auslandszucht" zu verbauen ... da ja sogar die Clubs ihren Mitgliedern dieses Privileg gönnen ... Hu, kam dein Beitrag schneller als meiner - aber genau das meine ich, du hast es treffend formuliert - danke. Wenn ich zurück denke, als man wegen den Schwarzzüchtern hier auf die Barrikaden ging .... aber das ist ja auch was anderes als es hier zur Sprache kommt. Komisch das nur du , sorry und die Leute die abgestimmt haben das richtig verstehen - vielleicht habe ich mich wirklich so falsch ausgedrückt, das man mir sogar Spionage nach sagt ... ich weiß zwar nicht für was, da ich hier in keinem militärischen Haufen tätig bin sondern nur in einem Forum von Desillusionierten. Aber der Verfolgungswahn und Kontrollzwang scheint sogar im zivilen Leben Einzug genommen zu haben.
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 30-03-2011 at 22:37. |
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#2 |
Junior Member
Join Date: Mar 2007
Location: Zülpich
Posts: 195
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Nun, ich habe mich damals mit meiner Tala auch über das Thema Phänotypbestimmung beim VDH erkundigt, dort hieß es dann, daß ich sie machen solle, Tala und eine Anzahl Folgegenarationen würden dann eben nur B-Papiere bekommen, aber irgenwann bekämen die Nachkommen eben auch normale Papiere. Ich habe mich dann ausführlich mit mehreren, in meinen Augen seriösen Züchtern verschiedener Rassen (TWH, DSH, Weimaraner, BGS, Labrador) unterhalten, mir viele verschiedene Ausführungen angehört, welche aber alle zum gleichen Ergebnis kamen, nämlich, daß ein solches Verhalten ein deutliches Risiko für die Rasse an sich beinhaltet.
Ob mein Hund nun ein Unfallhund ist (provozierter oder nicht provozierter Unfall sei mal dahingestellt und spielt letztlich auch keine Rolle), so hat es ja sicherlich einen Grund, daß die Verpaarung offiziell nicht möglich ist! Sei es, daß einer der Partner nicht dem Rassestandard entspricht, vom Wesen her Fehler vorhanden sind, zu jung ist, oder eine ausschließende Erkrankung hat. Es spielt keine Rolle, aber der Nachwuchs sollte definitiv keine Papiere erhalten. Der andere Fall wäre, daß mein Hund tatsächlich ein Mischling ist, bei dem mit etwas Glück eben nur die Eigenschaften (vom aussehen her) des TWH durchgekommen sind (was ich bei Tala heute nicht mehr so sehe). Aber auch in diesem Fall sollte mein Hund keine Papiere erhalten, denn die genetische Information, welche er weitervererbt, ist eine Falsche! Auch das Argument, daß Hunde aus Unfallwürfen auch ein zu Hause finden müssen, halte ich für falsch, denn, wie man bei vielen anderen Rassen sieht, finden auch diese Tiere gute Menschen, denen es vollkommen egal ist ob der Hund nun Papiere hat oder nicht, da sie ihn nur als Familienhund oder treuen Begleiter haben möchten. Das einzige Argument, welches hier für Papiere spricht ist, daß man mit Papieren einen höheren Preis für das Tier erzielt! Aber ist das seriös? Ich bin somit eindeutig gegen die Phänotypbestimmung, ebenso gegen Zuchtausnahmegenehmigungen, und gegen das Ausstellen von Papieren für Unfallwürfe! Allerdings bin ich auch der Meinung, daß man den VDH nur unter Druck setzen kann indem man die breite Öffentlichkeit informiert, sprich, indem man den nicht so tief im Thema steckenden "Endverbraucher" (man verzeihe mir das Wort), also den durchschnittlichen Hundehalter/Hundefreund mit dem konforntiert, was er da für viel Geld bekommt! Macht man nämlich den durchschnittlichen Welpenkäufern klar, daß die Papiere nicht zwingend auf das schließen lassen was man denkt, so führt dies auch bei einer breiten Käuferschicht zum Umdenken, insbesondere wenn man auf die gesundheitlichen Probleme, welche auftreten können hinweist! Man muß dies ja nicht nur auf unsere Rasse beziehen, das gibt s in anderen Rassen ja auch..... Wenn Du da eine Anlaufstelle brauchst, Torsten, da kann ich Dir gerne einen Kontakt machen! Gruß Gernot
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You can run and hide....... but we will find you! Mantrailer Last edited by Gernot160; 31-03-2011 at 09:21. |
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#3 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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ganz sooo radikal sollte man die Sache m.E. nicht sehen! Die PTB ist sicher eine "Geißel" der Rassehundezucht, speziell aber der Zucht im und unter dem VDH. Warum? Es gab historisch gesehen vor Jahren kartellrechtliche Gründe und Auflagen (die nach wie vor ihre rechtliche Gültigkeit haben ! ) für die Einführung der PTB beim VDH. Ob der VDH will oder nicht, er / seine angeschlossenen Vereine muss / müssen nach derzeitiger Rechtslage die PTB durchführen. Diese PTB und Registrierung war aber nicht dafür gedacht, dass irgendwelche Mischlinge in die Reinrassenzucht gelangen, nur weil dieser Mischling dem Rassenhund im Äußeren etc. entspricht / ähnlich sieht. Die ursprüngliche Intuition der PTB war, das Besitzer von RASSEHUNDEN, die nicht unter dem Dach des VDH gezüchtet wurden (also in der sog. Dissidenz gezüchtet), durch die Begutachtung der PTB und Registrierung die Möglichkeit erhalten, FCI-Registrierungspapiere zu bekommen, um beim VDH ausstellen und, ja, auch unter dem VDH züchten zu können. Es ging dabei aber vom Grundsatz her immer um RASSEHUNDE (was durch Ahnentafeln der sog. Dissidenzvereine nachzuweisen ist) und nicht um irgendwelche Mischlinge. Auch sog. Unfallwürfe, wo die Elterntiere reinrassig sind, aber keine Zuchtzulassung des VDH haben, sollten / sollen auf diesem Wege Papiere bekommen. Aber auch hier ging es um RASSEHUNDE, was meines Wissens ebenfalls nachzuweisen ist - so zumindest die mir bekannten Vorschriften. Wie es in der Praxis tatsächlich gehandhabt wird, ... ![]() ![]() Allerdings zeigen einige Beiträge, sicher nicht repräsentativ, wie selbst Züchter ![]() (P.S.: Nur derr Vollständigkeit halber, auch bei sog. Dissidenzvereinen wird die PTB für Rassehunde nach ähnlichen Kriterien durchgeführt. Allerdings werden dort Papiere von anerkannten Vereinen, wie z.B. dem VDH, immer anerkannt! Da bedarf es keiner PTB.)
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) ![]() Last edited by timber-der-wolf; 31-03-2011 at 10:57. |
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