Quote:
Originally Posted by hanninadina
Hallo Kay,
ich wisste gar nicht, dass ich soviel geschrieben habe.
Norbert, sei gegrüßt, du darfst aber nicht vergessen zu erwähnen, dass deine Onka bei einer Züchterin aufgewachsen ist, die ihre Hunde und zwar alle fast 20 oder waren es 30 Stück draußen in Zwingern und teilweise Gehegen hält, so auch die Welpen. Sie kannten gar nichts anderes.
Darum ja mein Gedanke, Amy frühzeitig an die Gegebenheiten zu gewöhnen, die sie mal ständig leben wird. Ich habe den Fehler gemacht, Myla erstmals mit fast 10 Monaten in eine Box zu stecken, weil ich bis dahin dachte, sie wird mal genauso ruhig wie meine Briards im haus schlafen. Da war es natürlich fast unmöglich sie daran zu gewöhnen. Eine Flugbox ging drauf und ein leichter gitterkäfig. Erst die Schmidtbox für 330,--€ hates ausgehalten.
Ich hoffe, dass meine Erfahrungen dazu beitragen, dass der ein oder andere sein Handeln hinterfragt und es letztlich besser machen kann.
Christian
|
Hallo Christian
meine Hunde haben alle durch die Bank die Flugbox ( für die Nacht ) kennengelernt und auch akzeptiert - ich weiß nicht wo das Problem ist ?
Meine Hunde haben auch alle die ersten Lebensmonate ( 6 Monate ) im Haus verbracht - und es war kein Problem sie ans Drausen sein zu gewöhnen . Bei Chamook steht mir das allerdings noch bevor , aber da sie draußen dann nicht allein ist und die Großen da sind wird das auch kein Ding werden . Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt , das ich meine Hunde erst im Haus an uns alle gewöhne ( festere Bindung ) und dann können sie drausen tun und lassen was sie wollen . Der Effeckt davon ist , das die Hunde mir mehr vertrauen , ich mit ihnen besser arbeiten kann , und ich es auf diese Art auch leichter mit ihnen habe .
Sicher , kann man mir jetzt vor werfen , das ich meine Hunde bis zum Draußen sein an eine emotionale Kette gelegt habe , aber die Hunde beweißen mir es jeden Tag aufs Neue , das ich es ( für mich ) genau richtig gemacht habe, da ich im Gegensatz zu manchen die hier schreiben die Hunde nicht als " Etwas " ansehe und mit ihnen Geld verdienen muß , sondern es sind meine Partner auf die ich mich verlassen kann . Es wird kein Patentrezept geben , das hängt von Jeden selber ab , wie er die oder als was er die Hunde sieht , was er mit den Hunden vor hat oder erreichen will . Um nur zu züchten , brauche ich sicher diese Bindung nicht so intensiev , und kann die normalen Grunderziehungen anwenden . Ich arbeite mit meinen ( je nach dem , wer sich für was eignet ) und da muß ich mich schon auf sie verlassen können und sie sich auf mich . Da meine Hunde bis zum oben genannten Alter in meiner unmittelbaren Nähe befunden haben , kennen sie mich auch relativ richtig , und können einen großen Teil meiner Verhaltensweise oder Gestiken ganz gut deuten . Sicher , das können sie auch , wenn sie draußen leben , aber so habe ich schon die Vorarbeit geleistet . Um das weiter zu festigen , verbringen die drei heute noch jeden Tag ein bis zwei Stunden im Haus . Klar kann man von Anfang an die Hunde draußen lassen , aber ob die Bindung dann so intensiev oder besser gut ist - ich weiß es nicht und werde es wohl nie erfahren
Also , lieber eine emotionale Kette ( was ja nicht der Fall ist ) als meine Hunde mit übermäßiger Härte oder gar Tritten oä. zur Resong bringen zu müssen .
Gruß Torsten